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Thema: Zoom Video Communications Inc. (US98980L1017)

Thread-Nummer:
Anzahl Antworten: 5
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Beitrag #0 von aktiensammler am 22.04.2019 22:20   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Zoom Video Communications Inc. (US98980L1017)

Der auf Videokonferenzen spezialisierte Videodienst Zoom Video Communications Inc. ist an die US-Börse Nasdaq gegangen.

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Die zu 36 US-Dollar je Aktie ausgegebenen Anteilsscheine von Zoom waren erstmals mit 65 Dollar gehandelt worden - ein Plus von rund 81 Prozent.
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Für die Zoom-Aktien war die am Dienstagabend schon deutlich angehobene Preisspanne zuletzt nochmals erhöht worden. Damit ergab sich eine Gesamtbewertung von rund 9,2 Milliarden Dollar.
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Im Gegensatz zu Pinterest sei Zoom bereits profitabel, hob Marktanalyst Neil Wilson vom Handelshaus Markets.com hervor.
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Quelle: finanzen.net

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Doch einige Investoren haben sich die Finger verbrannt. Denn sie kauften zwar Zoom-Aktien – allerdings die falschen.
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Einige Anleger kauften offenbar versehentlich Aktien von Zoom Technologies und trieben so den Kurs dieser Aktie kurzzeitig um über 100 Prozent in die Höhe, bevor er dann wieder zusammenbrach. Zum Verhängnis wurde ihnen wahrscheinlich, dass das Börsenkürzel ZOOM dem kleinen Handyzubehörverkäufer gehört, während das Einhorn Zoom das Tickersymbol ZM verwendet.
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Quelle: welt.de

Emissionspreis: 36,00 Euro
Erstnotierung: 18.04.2019


Der Chart an der NASDAQ in USD:

Chart
Provided by finanzen.net

Zoom Video Communications Inc. Registered Shares Class A DL -,001


Der Chart in Frankfurt:

Chart

Beitrag #1 von aktiensammler am 10.04.2020 16:05   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

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Das FBI-Büro in Boston gab eine Warnung über Zoom heraus und wies die Nutzer an, keine Besprechungen auf der Website öffentlich zu stellen. Das FBI hatte zuvor zwei Berichte über nicht identifizierte Personen erhalten, die in Schulsitzungen eingedrungen waren - ein Phänomen, das als "Zoombombing" bekannt ist. Die investigative Nachrichtenseite "The Intercept" berichtete am Dienstag, dass Zoom-Videos keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zwischen den Nutzern haben und dass das Unternehmen Sitzungen einsehen könnte.
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Zoom, dessen Nutzung in der Coronavirus-Krise explodierte, gelobt nach der Kritik an seinen Datenschutz-Vorkehrungen nun Besserung. Mehrere von Sicherheitsforschern aufgedeckte Sicherheitslücken seien gestopft worden, schrieb Firmenchef Eric Yuan in einem Blogeintrag. Zudem entfernte Zoom die Funktion, die dem Organisator einer Videokonferenz erlaubte, zu kontrollieren, welche Teilnehmer die App im Vordergrund haben und welche sich mit anderen Dingen beschäftigen.
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Quelle: n-tv.de

Beitrag #2 von aktiensammler am 10.04.2020 16:08   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Klage

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In jüngster Zeit gab es bereits laute Kritik gegen Zoom Video wegen des Umgangs mit persönlichen Daten der Nutzer der Plattform und offenbar eklatanter Sicherheitslücken.

Eine aktuell fehlende Ende-zu-Ende Verschlüsselung von Besprechungssitzungen und das „Zoombombing“, bei dem ungebetene Gäste bzw. Bots in Besprechungen einfallen, seien problematisch.

Nun wirft der Aktivist-Aktionär Michael Drieu in einem Gerichtsverfahren Zoom dies vor. Die mutmaßliche Verschleierung der Mängel im Datenschutz habe nun dazu geführt, dass der Aktienkurs des Unternehmens abstürzte, so der Vorwurf.
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Quelle: it-times.de

Beitrag #3 von aktiensammler am 22.06.2020 00:57   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das Q 1 / 2020

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Beim Videokonferenzdienst Zoom sorgt die Popularität in der Corona-Krise für einen Wachstumsschub. Im Ende April abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal sprangen Umsatz und Gewinn deutlich an.
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Zoom war eigentlich für Unternehmen gedacht, in der Corona-Krise stieg aber nicht nur der Einsatz im Homeoffice, sondern auch die Nutzung durch Privatleute sowie für Sportkurse, Gottesdienste oder Bildung. Pro Tag gibt es inzwischen 300 Millionen Teilnahmen an Videokonferenzen - im Vergleich zu 10 Millionen noch im Dezember.
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Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich auf 328 Millionen von 122 Millionen Dollar, wie Zoom mitteilte. Unterm Strich blieben rund 27 Millionen Dollar Gewinn - nach nur rund 0,2 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Für das bis Ende Januar 2021 laufende Geschäftsjahr rechnet Zoom nun mit einem Umsatz von bis zu 1,8 Milliarden Dollar.
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Das geschäftliche Wachstum war nicht selbstverständlich trotz der explosiv gestiegenen Nutzung. Denn Zoom hatte in der Corona-Krise diverse Einschränkungen für die Gratis-Nutzung des Dienstes aufgehoben. Damit verdiente das Unternehmen mit vielen neuen Nutzern kein Geld - während die Infrastruktur-Kosten gestiegen waren.
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Quelle: n-tv.de

Beitrag #4 von aktiensammler am 27.09.2020 23:27   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das Q 2 / 2020

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Die Videokonferenz-Firma Zoom, die zu einem großen Gewinner der Corona-Krise geworden ist, sieht vorerst kein Ende der Nachfrage nach ihren Diensten.
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Im zweiten Quartal schoss der Umsatz im Jahresvergleich auf 663,5 Millionen Dollar von knapp 146 Millionen Dollar in die Höhe - ein sagenhaftes Plus von 355 Prozent. Wie sich zudem zeigt, waren die anfänglichen Sorgen von Zoom, dass das rasante Wachstum unter anderem wegen höherer Infrastruktur-Kosten ein Loch in die Kassen brennen könnte, unbegründet. Der Quartalsgewinn sprang auf knapp 186 Millionen Dollar von 5,5 Millionen Dollar vor einem Jahr.
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Abo-Kunden zählen

Für das laufende Quartal rechnet Zoom nun mit einem Umsatz zwischen 685 und 690 Millionen Dollar. Das würde bedeuten, dass die Zeit großer Neuzugänge zwar vorbei ist, Zoom sein dazugewonnenes Geschäft bisher aber halten kann.
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Die Basis für das finanzielle Wachstum bei Zoom bilden inzwischen 370 200 zahlende Kunden - 458 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
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Zoom war ursprünglich als Anwendung für Unternehmen gedacht. In der Corona-Krise stieg aber nicht nur der Einsatz im Homeoffice, sondern auch die Nutzung durch Privatleute sowie für Sportkurse, Gottesdienste oder Bildungsangebote.
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Quelle: n-tv.de

Beitrag #5 von aktiensammler am 08.08.2021 23:46   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Übernahme

Zoom übernimmt die Karlsruher Karlsruhe Information Technology Solutions - kites GmbH.

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Zoom will nach dem Kauf eines Startups aus Karlsruhe eine Übersetzungs-Funktion in seinen Videokonferenz-Dienst integrieren. Mit der Firma Kites (Karlsruhe Information Technology Solutions) komme ein Team aus zwölf Experten an Bord, teilte Zoom in der Nacht mit. Der in der Corona-Pandemie explosiv gewachsene Videokonferenz-Anbieter erwägt auch, in Deutschland ein Forschungszentrum einzurichten. Kites war 2015 gegründet worden und spezialisiert sich auf automatisierte Übersetzungen.

Mit dem Zukauf könnte Zoom auch automatisiert Abschriften von Videokonferenzen auf Deutsch und in anderen Sprachen erstellen. Bisher gibt es die Funktion nur auf Englisch. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Kites entsprang dem Karlsruher Institut für Technologie. Die Technologie wurde ursprünglich entwickelt, um die Zusammenarbeit internationaler Forscherteams zu vereinfachen.
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Quelle: n-tv.de

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