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Thema: TeamViewer AG (DE000A2YN900)

Thread-Nummer:
Anzahl Antworten: 2
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Beitrag #0 von aktiensammler am 15.09.2019 20:57   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
TeamViewer AG (DE000A2YN900)

Der Softwarehersteller TeamViewer AG aus Göppingen will an die Börse Frankfurt (Prime Standard) gehen.
Die AG entstand am 19.08.2019 (Satzungsdatum) durch die formwechselnde Umwandlung der "Regit Beteiligungs-GmbH" (AG Ulm, HRB 738601) und ist im wesentlichen eine Beteiligungsgesellschaft, operativ ist die "TeamViewer Germany GmbH" tätig. Das Unternehmen gehört zum britischen Finanzinvestor Permira Holdings Limited. Hier ist der Prospekt zum Börsengang (.pdf).

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Denn über die Fernsupport- und Fernzugriff-Software lassen sich Computer und Mobilgeräte “wie von Geisterhand” warten, konfigurieren oder verwalten. Unabhängig vom Aufenthaltsort oder der Technik-Affinität des Nutzers, denn Teamviewer lässt sich einfach installieren und bietet sichere und schnelle Unterstützung bei IT-Problemen.

Zum Selbstzweck entwickelt, zu Weltruhm gelangt

Dabei war das Programm vom Firmengründer Tilo Rossmanith ursprünglich nur zum Selbstzweck gedacht. Der findige Softwareunternehmer war es leid, zur Wartung seiner eigenen Computerprogramme ständig raus zu den Kunden fahren zu müssen und suchte nach einer kosten- und zeitsparenden Lösung. Deshalb ließ er 2005 eine Software zur Präsentation und Fernwartung über das Internet entwickeln und die Erfolgsgeschichte von Teamviewer nahm ihren Lauf.

Finanzchef Stefan Gaiser sagte kürzlich gegenüber einer Tageszeitung, im ersten Halbjahr habe das Unternehmen rund 140 Millionen Euro an sogenannten “Billings” eingenommen, was einem Anstieg von 37 Prozent zum Vorjahr entspricht. Die operative Marge betrage mehr als 50 Prozent.
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Denn das “Internet der Dinge”, also die Vernetzung unterschiedlichster, computergesteuerter Maschinen (vom Staubsauger bis zur Raumstation), wird dank intelligenter Unterstützung aus der Ferne erst möglich.

Quelle: boerse.de

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Erwartet wird ein Emissionsvolumen von 1,41 bis 2,31 Milliarden Euro aus 84 Millionen Aktien des britischen Finanzinvestors Permira.
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Permira war 2014 bei TeamViewer eingestiegen und hatte für seine Anteile rund 870 Millionen Euro gezahlt.
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Das Unternehmen erwartet im aktuellen Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzanstieg um ein Drittel auf 310 bis 320 Millionen Euro. Das operative Ergebnis soll zwischen 177 und 183 Millionen liegen, prognostizierte TeamViewer.
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Quelle: heise.de

Beitrag #1 von aktiensammler am 26.09.2019 11:49   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Börsengang

Der Börsengang ist geglückt.

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Der schwäbische Software-Anbieter Teamviewer hat den größten Börsengang des Jahres in Europa geschafft. 84 Millionen Aktien wurden zu je 26,25 Euro bei neuen Investoren untergebracht, wie der Hersteller von Software zur Fernwartung von Computern und anderen Geräten mitteilte. Damit schöpfte Teamviewer die Preisspanne nicht ganz aus, die von 23,50 bis 27,50 Euro je Aktie reichte.
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Der Erlös von 2,21 Milliarden Euro geht vollständig an den Finanzinvestor Permira, der vor fünf Jahren für das gesamte Unternehmen 870 Millionen Euro gezahlt hatte.
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Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen aus Göppingen mit 800 Mitarbeitern abgerechnete Umsätze von 310 bis 320 Millionen Euro, das wäre gut ein Drittel mehr als 2018.
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Quelle: n-tv.de

Emissionspreis: 26,25 Euro
Erstnotierung: 25.09.2019


Der Chart in Frankfurt:

Chart
Provided by finanzen.net

TeamViewer AG Inhaber-Aktien o.N.

Beitrag #2 von aktiensammler am 21.10.2020 12:12   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

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um dritten Mal seit dem Börsengang vor gut einem Jahr machte Permira bei dem Softwareunternehmen Kasse und warf über Nacht Teamviewer-Aktien im Wert von 930 Millionen Euro auf den Markt. Die 22 Millionen Papiere seien zu je 42,25 Euro bei institutionellen Investoren untergebracht worden, teilte die Beteiligungsgesellschaft in der Nacht mit. Damit schmilzt der Anteil von Permira, der vor sechs Jahren bei der Start-up-Firma aus Göppingen eingestiegen war, auf 28 von 39 Prozent.
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Quelle: n-tv.de

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