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Thema: Airbnb Inc. (US0090661010)

Thread-Nummer:
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Beitrag #0 von aktiensammler am 21.09.2019 14:28   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Airbnb Inc. (US0090661010)

Der Online-Marktplatz zur Vermittlung von privaten Unterkünften, Airbnb Inc., will an die Börse gehen. Allerdings nicht über einen IPO sondern über ein "Direct Listing" welches ein reines Listing ist.

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Die Zimmervermittlungs-Plattform Airbnb will im kommenden Jahr an die Börse. Das Unternehmen aus San Francisco bestätigte konkrete Pläne für 2020. Den geplanten Börsenplatz nannte Airbnb nicht. Schon im Sommer hatte es von Insidern geheißen, Airbnb erwäge einen Börsengang ohne Hilfe von Investmentbanken.
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Eine Platzierung von neuen Aktien findet nicht statt.

Im zweiten Quartal hat der Online-Marktplatz zur Vermittlung von privaten Unterkünften zum zweiten Mal in der elfjährigen Firmengeschichte die Umsatzschwelle von einer Milliarde Dollar (rund 900 Millionen Euro) geknackt. Das erste Mal hatte Airbnb das im dritten Quartal 2018 geschafft. Zum Gewinn äußerte sich das Unternehmen nicht. Zuletzt hatte Airbnb erklärt, sowohl 2018 als auch ein Jahr zuvor auf operativer Basis (Ebitda) schwarze Zahlen geschrieben zu haben.
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Quelle: n-tv.de

Beitrag #1 von aktiensammler am 10.05.2020 23:52   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

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Airbnb reagiert mit einem massiven Stellenabbau auf die Belastungen durch die Corona-Krise. Wie der Vermittler von Ferienwohnungen mitteilte, baut er 1.900 Stellen ab, was einem Viertel seiner Belegschaft entspricht. Außerdem kürzt das Unternehmen seine Investitionen in nicht zum Kerngeschäft zählenden Bereichen.
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Mitgründer und CEO Brian Chesky informierte die Mitarbeiter in einem Memo über die Kürzungen. Er fügte hinzu, dass die Umsatzprognose für dieses Jahr bei "weniger als der Hälfte" der Erlöse des vergangenen Jahres liege.
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Weil das Unternehmen davon ausgeht, in der ersten Jahreshälfte 1 Milliarde Dollar zu verlieren, und die Bewertung in den Keller geht, hat es sich zur Sicherung der Bilanz Rettungskapital besorgt.
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Quelle: n-tv.de

Beitrag #2 von aktiensammler am 08.12.2020 16:15   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Die Börsengangpläne nehmen Fahrt auf!

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Die Reiseplattform Airbnb strebt bei ihrem Börsengang eine Bewertung von bis zu 35 Milliarden Dollar an.
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Airbnb plant, rund 51,9 Millionen Aktien zwischen 44 und 50 Dollar je Papier zu verkaufen.

Damit liegt Airbnb deutlich über der letzten Finanzierungsrunde und den Prognosen von Analysten. Die Aktien sollen in diesem Monat an der New Yorker Tech-Börse Nasdaq unter dem Tickerkürzel ABNB gelistet werden.
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Zwar leidet auch Airbnb unter den Reisebeschränkungen in der Coronakrise, kommt aber trotzdem deutlich besser weg als beispielsweise die Hotelbranche. Als Vermittlungsmarktplatz betreibt das Unternehmen mit Sitz in San Francisco keine eigenen Hotels – und wenn Menschen derzeit reisen, nutzen sie gern Privatunterkünfte.

Im dritten Quartal erzielte Airbnb einen Gewinn von 219 Millionen Dollar, warnte aber davor, sich wohl im Gesamtjahr nicht in den schwarzen Zahlen halten zu können.

Im Frühjahr drosselte der Konzern das Marketing und entließ rund ein Viertel der Beschäftigten. Um durch die Krise zu kommen, bekam das Unternehmen im April eine zwei Milliarden Dollar schwere Kapitalspritze von Investoren wie Silver Lake und Sixth Street Partners.

Quelle: wiwo.de

Laut dem Prospekt gibt es folgende Aktien:

- Class A common stock mit einem Nennwert über 0,0001 USD mit 1 Stimmrecht
- Class B common stock mit einem Nennwert über 0.0001 USD mit 20 Stimmrechten (nicht börsennotiert)

Der Wertpapierprospekt ist hier zu finden.

Beitrag #3 von aktiensammler am 12.12.2020 18:25   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Börsengang

Der Börsengang ist geglückt.

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Der Aktienkurs des Apartment-Vermittlers Airbnb hat sich beim Börsengang am Donnerstag mehr als verdoppelt. Die Aktie ging in den Handel mit einem ersten Kurs von 146 Dollar - bei einem Ausgabepreis von 68 Dollar.
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Erst Anfang der Woche wurde die Spanne von 44 bis 50 Dollar auf 56 bis 60 Dollar angehoben. Zu 68 Dollar je Aktie kam Airbnb auf eine Gesamtbewertung von 47 Milliarden Dollar. Der Börsengang brachte 3,5 Milliarden Dollar ein.
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Zuletzt konnte Airbnb sogar ein bisher seltenes Quartal mit schwarzen Zahlen vorweisen. Im vergangenen Vierteljahr verdiente das Unternehmen 219 Millionen Dollar. In den neun Monaten bis Ende September fielen jedoch Verluste von knapp 697 Millionen Dollar an.
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Quelle: n-tv.de

Emissionspreis: 68,00 USD
Erstnotierung: 10.12.2020


Der Chart an der NASDAQ in USD:

Chart
Provided by finanzen.net

Airbnb Inc. Registered Shares DL -,0001


Der Chart in Frankfurt:

Chart

Beitrag #4 von aktiensammler am 29.06.2021 15:31   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Airbnb muss Daten von illegalen Vermietern an die Stadt Berlin rausgeben!

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Der Apartment-Vermittler Airbnb muss nach einem Gerichtsurteil die Daten privater Vermieter an Behörden herausgeben, wenn es den Anfangsverdacht einer Zweckentfremdung gibt. Das Verwaltungsgericht Berlin wies die Klage des irischen Unternehmens dagegen zurück, wie nun mitgeteilt wurde. Wegen der grundsätzlichen Bedeutung des Falls wurde die Berufung zum Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zugelassen.
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Im Dezember 2019 hatte das Berliner Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg das Unternehmen mit Sitz in Dublin verpflichtet, Namen und Anschriften zahlreicher Anbieter und die genaue Lage ihrer Quartiere zu übermitteln. Die Vermieter waren in Online-Listen aufgeführt worden. Das Bezirksamt hatte laut Gericht den Verdacht, dass gegen das Zweckentfremdungs-Verbot von Wohnungen verstoßen wird, weil die Inserate keine oder falsche Registriernummern hatten oder die Geschäftsdaten gewerblicher Vermieter nicht zu erkennen waren.
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Wer in Berlin seine Wohnung an Feriengäste vermieten will, braucht dafür seit 2014 eine Genehmigung. Das Gesetz wurde weiter verschärft, wegen knappen Wohnraums sollen die Regelungen noch strenger werden.
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Airbnb hatte argumentiert, der Bescheid des Bezirksamtes sei rechtswidrig, die geforderte Auskunft verfassungswidrig. Zudem werde verlangt, gegen irisches Datenschutzrecht zu verstoßen. Das Gericht urteilte aber, gegen den Bescheid gebe es keine verfassungsrechtlichen Bedenken. Zwar werde in das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung eingegriffen, dies sei jedoch verhältnismäßig, hinreichend bestimmt und normenklar.

Auf irisches Datenschutzrecht könne sich die Klägerin nicht berufen. Das sogenannte Herkunftslandprinzip könne hier nicht angewendet werden.
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Quelle: n-tv.de


Airbnb hat ein "Black Box-Team"!

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Der Apartment-Vermittler Airbnb hat offenbar eine weltweite Problemlöser-Truppe. Das Team, das intern "Black Box" heißt, steht auf der Matte, wenn zwischen den Gästen und den Gastgebern der Plattform etwas gründlich schiefläuft. Einem Bericht von Bloomberg Businessnews zufolge sollen auf diese Weise Verbrechen von Vandalismus und Vergewaltigung bis hin zu Mord in Airbnb-Wohnungen und -Häusern geräuschlos behandelt worden sein.
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Viele hätten Militärtraining absolviert oder Erfahrungen bei privaten Sicherheitsdiensten gesammelt. Mehr als 40 Millionen Euro lasse sich Airbnb sein Elite-Team pro Jahr kosten, schreibt das Finanzportal.
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Der Bericht nennt dabei etwa einen Vergewaltigungsfall 2016 in New York, bei dem sich der Straftäter einen Zweitschlüssel hatte anfertigen lassen. Das Opfer verzichtete darauf, Airbnb oder den Apartment-Besitzer zu verklagen und erhielt sieben Millionen Dollar Schadensersatz. Bei einem Massaker in einer Airbnb-Wohnung im US-Bundesstaat Kalifornien starben laut dem Bericht 2019 fünf Menschen. Airbnb übernahm demnach die Begräbniskosten.
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Der Job, verrieten ehemalige Teammitglieder Bloomberg Businessnews, sei nervenaufreibend, da widerstreitende Interessen von Gästen, Gastgebern und dem Unternehmen ausgeglichen werden müssen.
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Das Geheimteam wurde in seiner Frühphase geleitet von Nick Shapiro, dem ehemaligen Berater des Nationalen Sicherheitsrates unter Ex-Präsident Barack Obama und einst stellvertretender Stabschef bei der Central Intelligence Agency (CIA).
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Warum nun doch alles ans Licht kommt, verrät der Bericht ebenfalls: 25 der Top-Agenten das "Black Box"-Teams wurden im Vorjahr wegen der Pandemie entlassen. Jetzt sprachen acht ehemalige und 45 noch angestellte Agenten mit dem Magazin und ließen ein wenig Luft und Licht an die dunkle Seite des Vermieter- und Vermittlungsalltags.
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Quelle: n-tv.de

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