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Der Tastatur- und Maushersteller Cherry AG ist an die Börse Frankfurt (Prime Standard) gegangen. Produktschwerpunkte sind Tastaturen und Mäuse für Office, Gaming, Industrie, Security, eHealth-Lösungen sowie Switches für mechanische Tastaturen.

Das Unternehmen ist am 25.05.2021 (Satzungsdatum) durch formwechselnde Umwandlung der "Cherry Holding GmbH" entstanden.

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Cherry wollte vor allem diesen Computerspiele-Boom während der Lockdown-Krise nutzen, um an der Börse zu starten. Doch das Debüt auf dem Parkett verlief nicht so erfolgreich, wie erhofft.
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Die Aktie ging am Dienstag mit 32 Euro in den Handel – der gleiche Preis, zu dem die Investoren ihre Anteile zuvor erworben hatten.
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Doch auch der Ausgabepreis von 32 Euro war nicht das erhoffte Maximum. Denn die Preisspanne lag zwischen 30 und 38 Euro. Cherry musste sich also mit dem unteren Bereich zufriedengeben. Die Nachfrage war anscheinend nicht so hoch.

Das Unternehmen ist damit rund 778 Millionen Euro wert. Mit dem Börsengang nimmt Cherry insgesamt 416 Millionen Euro brutto ein, von denen allerdings nur 138 Millionen Euro bei Cherry selbst landen. Der Rest, also 278 Millionen Euro, fließt auf das Konto der Alt-Aktionäre. Mit dem Geld will das Unternehmen unter anderem Schulden abbezahlen. Ende März 2020 hatte Cherry Verbindlichkeiten in Höhe von 101 Millionen Euro. Ein weiterer Teil des frischen Geldes soll für das Wachstum verwendet werden.
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Quelle: businessinsider.de

Der Wertpapierprospekt ist hier (.pdf) zu finden.


Emissionspreis: 32,00 Euro
Erstnotierung: 29.06.2021


Der Chart in Frankfurt:


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Cherry AG Inhaber-Aktien o.N.