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Thema: UNIVERMA AG (WKN A0V9MF)

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Beitrag #0 von LordofShares am 18.08.2010 11:52   ( 4.329 Beiträge | Status: ok )
UNIVERMA AG (WKN A0V9MF)

Deutscher Finanzmakler will an die Wiener Börse:

18.08.2010 | 08:48

UNIVERMA AG geht an die Börse: Unabhängiger Finanzmakler setzt auf Qualität in der Beratung statt provisionsorientiertem Außendienst

UNIVERMA AG / Börsengang/Kapitalerhöhung

18.08.2010 08:48

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

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- Zukunftsweisendes und skalierbares Geschäftsmodell des
Finanzdienstleisters: Festangestellte, sozialversicherungspflichtige
Vermittler und Kundenberater anstelle der üblichen
provisionsorientierten Handelsvertreter
- Fokus auf junge Familien mit dem Ziel einer langfristigen Kundenbindung
- Überdurchschnittliche Protokollierung zur Sicherung des
Kundeninteresses und zur Unternehmenssteuerung
- Vorbörslicher Platzierungserfolg sichert Finanzierung der
Unternehmensexpansion


Ahrensburg, 18. August 2010 - Die UNIVERMA AG, der erste unabhängige
Finanzvertrieb Deutschlands mit sozialversicherungspflichtigen Angestellten
und Fokus auf junge Familien, geht heute im dritten Markt an die Wiener
Börse.

Zukunftsweisendes Geschäftsmodell als Antwort auf wegbrechenden
Provisionsmarkt

Der Vertrieb von Finanzdienstleistungen an Privatkunden ist infolge der
Finanzkrise und einer höheren Kundenskepsis beim Thema Abschlussprovisionen
erheblich unter Druck geraten. Viele Finanzvertriebe mussten
Umsatzeinbrüche hinnehmen. Darauf hat der Markt in Deutschland, der bisher
größtenteils von provisionsorientierten Beratern dominiert wird, noch keine
zufriedenstellende Antwort gefunden. In Dänemark, Finnland, Norwegen und
Schweden hingegen wurde für die Versicherungswirtschaft schon ein
Provisionsverbot erlassen, wodurch sich die Zahl der Makler und Vermittler
deutlich verringerte. Die britische Finanzaufsicht strebt ein solches
Verbot innerhalb von drei Jahren sogar für die gesamte
Finanzdienstleistungsbranche an. Vor diesem Hintergrund wird damit
gerechnet, dass im Lauf der nächsten Jahre weitere Länder folgen.

UNIVERMA geht hier seit einem Jahr erfolgreich neue Wege. Das in Ahrensburg
bei Hamburg beheimatete Unternehmen rückt das Kunden- vor das
Maklerinteresse. Entscheidend sind Unabhängigkeit und Beratungsqualität.
Alle Mitarbeiter sind sozialversicherungspflichtig fest angestellt und
betreuen den Kunden damit ohne Provisionsdruck. Eine hochwertige Ausbildung
sowie langjährige Markterfahrungen, die alle Berater von UNIVERMA
aufweisen, sichern eine hohe Qualität in der Beratung. Darüber hinaus
werden den Mitarbeitern von UNIVERMA keinerlei Akquisitionsvorgaben
gemacht, ihnen werden qualifizierte Kundenkontakte zugeführt mit der
Maßgabe, diese regelmäßig zu betreuen. Auf jährlicher Basis wird ein
kompletter Finanzstatus des Kunden gegen eine geringe Gebühr evaluiert und
die Entwicklung besprochen. Hiermit bereitet das Unternehmen bereits heute
den Umstieg auf die Honorarberatung vor und stellt sicher, dass Kunden
unabhängig vom jeweiligen Aufkommen regelmäßig betreut werden.

Als erster und bisher einziger Finanzvertrieb Deutschlands hat sich
UNIVERMA auf junge Familien als Zielgruppe fokussiert. Aus Sicht des
Unternehmens stellen junge Familien einen Kundenkreis mit einer hohen
Loyalität dar, bei dem aufgrund häufig komplexer gesetzlicher
Rahmenbedingungen sehr viele finanzielle Gestaltungsspielräume noch nicht
optimal genutzt werden. Die Berater von UNIVERMA unterstützen ihre Kunden
bei der Beantragung staatlicher Förderungen mit dem Ziel, Potenziale zu
heben, um diese anschließend zum Beispiel für die Schließung von
Versorgungslücken einzusetzen.

Emissionserlös zur Unternehmensfinanzierung

Mit den bisher sehr positiven Erfahrungen beim Aufbau des ersten Standortes
in Ahrensburg bei Hamburg hat sich für den Vorstand von UNIVERMA die
Richtigkeit der Unternehmensstrategie bestätigt. Nun soll der
Wettbewerbsvorsprung schnell ausgebaut und das standardisierte
Geschäftsmodell zunächst in Deutschland und anschließend im
deutschsprachigen Ausland auf eine wachsende Zahl neuer Standorte
übertragen werden. So plant das Unternehmen den Aufbau von 17 bereits
identifizierten Standorten in Deutschland bis 2014.

Hierbei geht der Vorstand davon aus, im laufenden Geschäftsjahr trotz
erheblicher Aufwendungen ein positives operatives Ergebnis zu erzielen und
ab dem Jahr 2011 bei einem starken Wachstum eine deutliche Profitabilität
vorweisen zu können. UNIVERMA hat auch in den letzten Jahren stets positive
operative Ergebnisse erzielt, wobei der Abschluss 2009 auf IFRS-Basis
jedoch erheblich von der Umstellung auf das neue Geschäftsmodell
beeinträchtigt war.

Der entscheidende betriebswirtschaftliche Unterschied der Vorgehensweise
von UNIVERMA im Vergleich zum verbreiteten Geschäftsmodell der
Finanzdienstleistungsbranche ergibt sich aus einer vergleichsweise sehr
günstigen Kostenstruktur. Während im bisherigen provisionsbasierten Markt
der Außendienst bis circa 70% der Umsatzerlöse vereinnahmt, entstehen aus
dem System mit festangestellten Spezialisten weitaus geringere Kosten. Die
hier eingesparten Aufwendungen wirken sich deutlich messbar auf die
Gesamtrentabilität des Unternehmens aus.

Teil der Kapitalerhöhung bereits platziert, Finanzierung des
Unternehmenswachstums sichergestellt

Zur Finanzierung der nächsten Standorte in bevölkerungs- und
einkommensstarken Regionen bietet UNIVERMA im Rahmen einer Kapitalerhöhung
bis zu 100.000 Stückaktien öffentlich zur Zeichnung an. Bei vollständiger
Platzierung würde sich das Grundkapital der Gesellschaft von 730.000 Euro
auf 830.000 Euro erhöhen. Die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bewilligte am 23. Juli 2010 den
entsprechenden Wertpapierprospekt, der als einzige Basis für das Angebot
der Aktien herangezogen werden darf. Der Emissionspreis lag bei 60 EUR pro
Aktie, die Zeichnungsfrist begann am 02. August 2010.

Anders als bei üblichen Platzierungsverfahren ist bei diesem Börsengang die
Zeichnungsfrist nicht auf 1 oder 2 Wochen beschränkt, sondern auf ein Jahr,
wodurch sich das Unternehmen höchstmögliche Flexibilität sichert. Aufgrund
von im Vorfeld der Notierung erfolgreich verlaufenen Gesprächen mit
Investoren hat das Unternehmen bereits in einem ausreichenden Maße Aktien
platziert, um den Aufbau der nächsten Standorte schnellstmöglich
umzusetzen. Mit der Hereinnahme weiterer Investoren will sich der Vorstand
deshalb Zeit lassen. Zunächst soll dem Markt gegenüber der erfolgreiche
Ausbau des Geschäfts unter Beweis gestellt werden.

Altaktionäre bleiben im hohen Maße am Unternehmen beteiligt

Die Gründer und Großaktionäre der Gesellschaft, Fabian Voß und Kai
Hoffmann, zugleich die Vorstände der Gesellschaft, werden auch nach dem
Börsengang im wesentlichen Maße an der Gesellschaft beteiligt sein.
Innerhalb des Unternehmens wurden Haltevereinbarungen getroffen, wonach ein
Großteil der Aktienbestände der beiden Vorstände erst ab dem 1. Januar 2012
frei handelbar wird. Damit verpflichten sich die beiden Hauptaktionäre, auf
einer nachhaltigen Basis für das Wohl der Gesellschaft einzustehen.

Die Entscheidung, für den Börsengang nach Wien zu gehen, ergab sich aus
unterschiedlichen Motiven. So zeigt die Börse ein hohes Engagement und der
Mid Market als das gewählte Marktsegment ist aus Sicht der UNIVERMA für
mittelständische Unternehmen besonders geeignet. Österreich ist zudem bei
der Entwicklung ihres Finanzdienstleistungsmarktes dem deutschen Markt
einen Schritt voraus und nimmt so heute schon eine Vorreiterrolle in der
D-A-CH-Region ein. Hier Präsenz zu zeigen, fundamentiert die Absicht der
Gesellschaft, im gesamten deutschsprachigen Raum mit ihrem neuen Modell
erfolgreich aktiv zu sein.


Über die UNIVERMA AG:
Die UNIVERMA AG ist ein von Banken und Versicherern unabhängiger
Investment- und Versicherungsmakler mit Fokus auf die ganzheitliche und
langfristige Beratung und Betreuung junger Familien in allen Vorsorge,-
Anlage- und Absicherungsfragen.

Im zurzeit noch von Provisionen abhängigen Markt der
Finanzdienstleistungsbranche geht das Unternehmen erfolgreich neue Wege. Es
beschäftigt ausschließlich sozialversicherungspflichtig angestellte
Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung im Finanz- und Versicherungswesen,
die jeweils speziell für die Datenerhebung oder die Beratung und Betreuung
der Kunden ausgebildet worden sind und über eine überdurchschnittliche
Qualifikation verfügen. Dieses in der Branche unübliche
Angestelltenverhältnis, der strikt arbeitsteilige Beratungsprozess und der
Maklerstatus bieten der Gesellschaft bedeutende Potentiale für
Produktivitäts- und Ertragssteigerungen sowie Alleinstellungsmerkmale.

In den nächsten Jahren beabsichtigt die UNIVERMA AG, sich als Pionier der
privaten Finanzdienstleistungen flächendeckend in Deutschland und
Österreich als Marktführer in der Finanzberatung von Familien zu
etablieren. Aufgrund jahrelanger Vorleistungen und der bereits gewonnenen
Erfahrungen beim Aufbau des Standortes in Ahrensburg (bei Hamburg) verfügt
das Unternehmen über das notwenige Know-how, um das skalierbare
Geschäftsmodell auf weitere Standorte zu übertragen.

Wenn Sie nähere Informationen zum Geschäftsmodell der UNIVERMA AG bzw. zum
Wertpapierprospekt erfahren möchten, dann besuchen Sie uns auf unserer
Homepage:

http://www.UNIVERMA.de/

Für weitergehende Fragen zum Geschäftsmodell stehen wir Ihnen gerne
telefonisch oder per E-Mail unter folgenden Kontaktangaben zur
Verfügung.

UBJ. GmbH
Kapstadtring 10
22297 Hamburg
Tel.: 040 63785410
Fax.: 040 63785423
ir@ubj.de

UNIVERMA AG
Beimoorkamp 6
22926 Ahrensburg
Tel.: 04102 - 98765 - 70
Fax: 04102 - 98765 - 71





18.08.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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Quelle: DGAP


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