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Thema: H.C. Starck

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Beitrag #0 von aktiensammler am 26.06.2011 19:42   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
H.C. Starck

Der Spezialchemie-Konzern H.C. Starck aus Goslar will an die Börse. Bislang ist das Unternehmen noch eine GmbH (H.C. Starck GmbH, AG Braunschweig HRB 200743). Daneben gibt es jedoch auch noch div. Gesellschaften innerhalb des Konzerns und die H.C. Starck Holding (Germany) GmbH (AG Braunschweig, HRB 200744). Möglich das davon eine umgewandelt wird.

...H.C. Starck gehört seit 2007 den Finanzinvestoren Advent und Carlyle je zur Hälfte. Sie hatten für den Hersteller von hochschmelzenden Metallen und technischer Keramik 1,2 Milliarden Euro an Bayer bezahlt.

Heute dürfte das mit gut einer halben Milliarden Euro verschuldete Unternehmen etwas mehr wert sein. Die beiden Alteigentümer wollen Kreisen zufolge auch nach dem IPO zunächst die Mehrheit behalten. Der Börsengang könne ein Volumen von 500 Millionen Euro oder mehr haben, sagten zwei der Insider.

Parallel zu dem Börsengang wird weiterhin ein direkter Verkauf von H.C. Starck ausgelotet. Er stehe aber nicht im Vordergrund, hieß es in den Kreisen. H.C. Starck ist fulminant aus der Krise gekommen. Der Umsatz schoss im vergangenen Jahr um 59 Prozent auf 689 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) lag Kreisen zufolge bei mehr als 100 Millionen Euro.

Quelle: handelsblatt.com

Beitrag #1 von aktiensammler am 22.05.2012 01:03   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Der Börsengang wird womöglich doch nicht kommen, es bestehen Zweifel da die Börsenpläne in den Hintergrund gerückt sind.

Die Zweifel an einem Börsengang des Spezialchemiekonzerns H.C. Starck wachsen: Die Finanzinvestoren Advent und Carlyle prüfen parallel einen Verkauf an einen anderen Chemiekonzern oder einen weiteren Finanzinvestor, wie mehrere mit den Überlegungen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag sagten.

"Die IPO-Pläne sind im Moment eher in den Hintergrund gerückt", sagte einer von ihnen. Erste Gespräche über einen Verkauf von H.C. Starck hätten schon stattgefunden. Die beiden Finanzinvestoren wollten erst in den nächsten Wochen entscheiden, welchen Weg sie einschlagen wollen, hieß es in den Kreisen.

Im vergangenen Jahr ist das Münchener Unternehmen kräftig gewachsen. Die anhaltend kräftige Nachfrage aus der Industrie verleiht H.C. Starck Rückenwind. Der Umsatz kletterte um 28 Prozent auf 883 Millionen Euro. Auch der Gewinn habe deutlich zugelegt, erklärte H.C. Starck. Zwei Personen aus dem Umfeld des Unternehmens sagten, der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) sei von 100 auf 190 Millionen Euro gestiegen. Für das laufende Jahr ist Firmenchef Andreas Meier verhalten optimistisch. "Wir sind gut in 2012 gestartet, doch die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind deutlich anspruchsvoller als im vergangenen Jahr." H.C. Starck wolle seine Stellung im Markt ausbauen und in neue Märkte vorstoßen - vor allem in Asien.

Quelle: de.reuters.com

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