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Thema: BlackBerry Ltd. (CA09228F1036) vormals Research in Motion Ltd. (CA7609751028)

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Beitrag #0 von aktiensammler am 01.04.2012 00:27   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
BlackBerry Ltd. (CA09228F1036) vormals Research in Motion Ltd. (CA7609751028)

Der Blackberry-Hersteller Research in Motion Ltd. hat immer noch Probleme und schreibt weiter tiefrote Zahlen.

Im vergangenen, Anfang März abgeschlossenen Quartal brach der Umsatz von RIM (Research In Motion) um ein Viertel auf 4,19 Milliarden US-Dollar ein. Unterm Strich verbuchte der kanadische Konzern einen Verlust von 125 Millionen Dollar nach 934 Millionen Dollar Gewinn ein Jahr zuvor. Der Absatz fiel allein im Vergleich zum Vorquartal um 21 Prozent auf 11,1 Millionen Geräte. Der neue Vorstandschef Thorsten Heins will wegen des rasanten Einbruchs keine Prognosen mehr für die Ergebnisse oder den Geräteverkauf abgeben. Er will den Konzern jetzt radikal umbauen - selbst einen Verkauf schließt er nicht mehr aus.


Man zieht sich aus dem Privatkundengeschäft zurück.

RIM will sich wieder auf seine alten Stärken besinnen. Das Unternehmen wird sich weitgehend aus dem Privatkundengeschäft verabschieden und sich wieder ganz auf die Geschäftskunden konzentrieren. Außerdem soll das neue BetriebssystemsOS 10 und das Blackberry-Datennetzwerk für andere Hersteller geöffnet werden. Ob die neue Strategie aufgeht, ist ungewiss. Ein wichtiger Trend, der gegen Blackberry läuft, ist die zunehmende Bereitschaft vieler Unternehmen, ihren Mitarbeitern zu erlauben, ihre Smartphones selbst auszuwählen oder mitzubringen und dann nur noch zusätzliche Sicherheitssoftware aufzuspielen.

Quelle für beides: boerse.ard.de

Der Chart in Frankfurt:

Chart

Research in Motion Ltd. Registered Shares o.N

Beitrag bearbeitet von aktiensammler am 08.08.2013 02:15 (Titel mit neuer Firmirung ergänzt)

Beitrag #1 von aktiensammler am 03.02.2013 21:39   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

RIM möchte sich neu aufstellen und erwägt auch eine Zerschlagung des Konzerns.

Gegenüber den Konkurrenten Apple und Samsung ist der Blackberry-Hersteller RIM ins Hintertreffen geraten. Die Kanadier wollen sich neu positionieren. In ihrer Not erwägen sie auch, den Konzern zu zerschlagen.

Was bleiben dem früheren Trendsetter noch für Optionen? Dazu sagte der Chef von Research in Motion, Thorsten Heins, gegenüber der "Welt" in einem Interview: "Es gibt mehrere Möglichkeiten, wozu der Verkauf der Hardware-Produktion ebenso gehört wie die Lizenzierung unserer Software".

Dabei lastet auf RIM ein nicht mehr ganz so großer Druck. Denn der Blackberry-Anbieter konnte im dritten Quartal seit langem endlich mal wieder einen Gewinn von neun Millionen Dollar vorweisen. Das lag allerdings an einer Steuergutschrift. Und so sucht das Management weiterhin fieberhaft nach einem Ausweg aus der Krise.
...

Quelle: boerse.ard.de

Beitrag #2 von aktiensammler am 30.03.2013 03:49   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das Q 4 / 2012

...
Für eine kleine (Vor-)Oster-Überraschung sorgte Blackberry. Der Smartphone-Pionier konnte im vierten Quartal einen unerwarteten Gewinn von 98 Millionen Dollar einfahren - dank des eisernen Sparkurses von Vorstandschef Thorsten Heins. Der Umsatz schrumpfte indes um 44 Prozent auf 2,7 Milliarden Dollar. Nun richten sich alle Hoffnungen auf das neue Betriebssystem Blackberry 10. Der Z 10 und der Q 10 sollen Blackberry wieder auf die Erfolgsspur führen.

Quelle: boerse.ard.de

Die HV der Research in Motion Ltd. soll noch dieses Jahr die Änderung des Namens in "Blackberry Ltd." absegnen.

Beitrag #3 von aktiensammler am 08.08.2013 02:19   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Umfirmierung

Die Änderung des Firmennamens in "BlackBerry Ltd." wurde am 06.07.2013 von den Aktionären genehmigt.

09.07.2013 - 19:24

Waterloo (RPO). Der BlackBerry-Hersteller Research in Motion hat seinen Namen offiziell in BlackBerry geändert. Die Aktionäre stimmten bei ihrer Jahreshauptversammlung am Dienstag der Namensänderung zu. Das kanadische Unternehmen hatte bereits bei der Vorstellung seines neuen Betriebssystems BlackBerry 10 entsprechende Pläne bekanntgegeben, brauchte aber für eine legale Namensänderung das Ja der Aktionäre.

Quelle: rp-online.de

Dazu kam am 18.07.2013 noch ein ISIN-Tausch im Verhältnis 1:1, aus CA7609751028 wurde CA09228F1036.

Der Chart in Toronto in CDN:

Chart
Provided by finanzen.net

BlackBerry Ltd. Registered Shares o.N.


Der Chart in Frankfurt:

Chart

Beitrag #4 von aktiensammler am 20.10.2013 16:38   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

New York - Der angeschlagene Smartphone-Hersteller Blackberry erwägt einem Pressebericht zufolge die Abspaltung seines Kurznachrichten-Dienstes. Überlegt werde derzeit die Ausgliederung in eine eigene Gesellschaft namens BBM Inc., berichtete das «Wall Street Journal» (Mittwochausgabe) unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen.

Der kanadische Konzern wolle mit diesem Schritt die wertvollen Unternehmensteile strategisch positionieren. Erst vor zwei Wochen hatte Blackberry angekündigt, für sich «strategische Alternativen» zu prüfen. Dazu gehört auch ein Verkauf.

Blackberry leidet seit geraumer Zeit unter der Konkurrenz von Apples iPhone und Android-Handys wie Samsungs Galaxy-Reihe. Der Konzern schrieb deswegen wiederholt rote Zahlen.

Der deutsche Konzernchef Thorsten Heins hatte im Mai angekündigt, BBM auch für andere Smartphones anbieten zu wollen. Mit dem Service können Textnachrichten verschickt werden. Bald sollen laut «WSJ» auch andere Dienstleistungen wie Video-Chats hinzu kommen.

Quelle: morgenpost.de

Beitrag #5 von aktiensammler am 02.11.2013 03:18   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

In seiner Not versucht das einstige Vorzeigeunternehmen Blackberry wohl auch bei Facebook, Hilfe zu bekommen. Das "Wall Street Journal" will von den geheimen Gesprächen erfahren haben. Blackberry-Vertreter seien in der vergangenen Woche nach Kalifornien geflogen, um das Interesse des Online-Netzwerks an einem möglichen Kaufgebot auszuloten. Es sei aber unbekannt, ob Facebook tatsächlich an dem Smartphone-Pionier interessiert sei.

Offiziell ist das alles nicht. Beide Unternehmen lehnten eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.

Diverse Kaufinteressenten

Eine gewisse Plausibilität ist aber nicht zu leugnen. Blackberry steckt in der Klemme und verliert immer mehr den Anschluss an die stetig wachsenden Rivalen Apple und Samsung. Alle Versuche, Boden gutzumachen, scheiterten. Blackberry verliert massiv Marktanteile. Zudem gab es zuletzt Verzögerungen bei der Einführung neuer Modelle, dazu kamen Management-Probleme und eine drastische Gewinnwarnung.

Im vergangenen Quartal machte Blackberry fast eine Milliarde Dollar Verlust. Der Konzern will rund 40 Prozent der Mitarbeiter entlassen, die operativen Kosten halbieren. Gleichzeitig wirbt der Smartphone-Hersteller um das Vertrauen der Kunden mit ganzseitigen Zeitungsanzeigen.

Quelle: boerse.ard.de

Beitrag #6 von aktiensammler am 29.12.2013 20:12   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Der Kauf von Blackberry Ltd. durch Fairfax Financial Holdings Ltd. (ISIN CA3039011026) kommt nicht zustande.

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Seit mehr als zwei Monaten sucht Blackberry nach einem Käufer. Im Gespräch war eine Komplettübernahme durch Fairfax, den größten Blackberry-Aktionär, der rund zehn Prozent an dem Handy-Hersteller hält. Die Börse hatte Gefallen an einem Kauf gefunden, man versprach sich einen lukrativen Deal. Die Pensionskasse bekam auch den grundsätzlichen Zuschlag für 4,7 Milliarden Dollar. Doch übers Wochenende mehrten sich die Anzeichen, dass Fairfax das Geld nicht zusammenbekommt.

In der Tat ist der Deal nun geplatzt. Die Geldgeber um die kanadische Finanzfirma Fairfax Financial werden stattdessen eine Milliarde Dollar in das Unternehmen stecken. Das Geld wird über eine private Platzierung in Form von Wandelanleihen eingesammelt. Fairfax trägt davon 250 Millionen Euro, also 25 Prozent.

Der Chef Thorsten Heins wird Blackberry zudem verlassen. Der aus Deutschland stammende Manager geht, sobald das Geld eingegangen ist.
...

Quelle: boerse.ard.de

Beitrag #7 von aktiensammler am 29.12.2013 20:22   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das Q 3 / 2013

Das kanadische Unternehmen verkaufte im dritten Quartal lediglich 4,3 Millionen seiner einst weltweit dominierenden mobilen Alleskönner - 1,6 Millionen Stück weniger als noch in den drei Monaten zuvor.
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NEUE HOFFNUNG DURCH KOOPERATION MIT FOXCONN?

Foxconn und BlackBerry, die eine fünfjährige Kooperation vereinbart haben, wollen als erstes ein Smartphone für Indonesien entwickeln und dies im April auf den Markt bringen. Danach sollen weitere Schwellenländer folgen. Ob im Rahmen der neuen Zusammenarbeit auch Gelder fließen, ist nicht bekannt.
...
Der Marktanteil bricht weiter ein und auch bei der einst sicheren Kundenbank - den Geschäftsleuten - sind BlackBerrys ersetzlich geworden. Da half es nichts, dass sich das Unternehmen die Soulsängerin Alicia Keys als Kreativdirektorin ins Boot holte und seine neuen Modelle mit viel Tamtam weltweit bewarb. Der Umsatz brach im abgelaufenen Quartal bis Ende November um 56 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar ein.

Im November hatte der Konzern den deutschen Chef Thorsten Heins nach weniger als zwei Jahren im Amt vor die Tür gesetzt und engagierte stattdessen den Software-Spezialisten John Chen. Dieser kündigte nun an, den Sparkurs fortzusetzen. Längst steht fest, dass jeder Dritte der knapp 13.000 Mitarbeiter gehen muss. Zugleich gab sich Chen zuversichtlich, dass dem Konzern angesichts seiner Bargeld-Reserven die Kehrtwende gelingt.

Quelle: de.reuters.com

...
Im fortgeführten Geschäft fiel demnach ohne Sonderposten ein Verlust von 354 Millionen Dollar an.

Unter dem Strich stand sogar ein Minus von 4,4 Milliarden Dollar. Da der Smartphone-Pionier unter anderem massive Abschreibungen auf sein Lager vornahm, konnte der Wert schöner gerechnet werden.
...

Quelle: finanznachrichten.de

Mit Foxconn ist die "Foxconn Technology Co. Ltd." (ISIN TW0002354008) gemeint.

Beitrag #8 von aktiensammler am 29.12.2013 20:26   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Auch Mike Lazaridis will Blackberry nicht kaufen.

Bangalore Der BlackBerry-Mitgründer Mike Lazaridis erwägt keinen Kauf des angeschlagenen Smartphone-Herstellers mehr. Seine Beteiligung hat er nach eigenen Angaben zudem auf knapp unter fünf Prozent von zuvor acht Prozent reduziert.

BlackBerry steht mit dem Rücken zur Wand, weil die Kunden in Scharen zu Apple und Samsung abwandern. Verluste in Milliarden-Höhe und Massenentlassungen sind die Folge. BlackBerry hatte über Monate einen Käufer gesucht, der Kapital mitbringt, war aber nicht fündig geworden. Lazaridis hatte zusammen mit dem anderen Firmengründer Douglas Fregin eine Offerte erwogen.

Quelle: wiwo.de

Beitrag #9 von aktiensammler am 28.03.2014 23:38   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das GJ 2013

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5,87 Milliarden Dollar Verluste erlitt Blackberry im Geschäftsjahr 2013/14, das Anfang März zu Ende ging. Das ist fast zehn Mal so viel wie im Jahr zuvor, als es ein Minus von 646 Millionen Dollar gab.

Im vierten Quartal blieb der Technologiekonzern zwar weiter tief in den roten Zahlen stecken, machte aber wenigstens keinen Milliardenverlust mehr. Das Minus betrug 423 Millionen Dollar oder acht Dollar je Aktie.
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Umsatz bricht dramatisch ein

Der Schrumpfkurs des Unternehmens hält an. Im vierten Quartal brachen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 63 Prozent auf 976 Millionen Dollar ein.
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Nach dem Flop des großen Hoffnungsträgers Z10 will Chen Blackberry neu ausrichten. Das Unternehmen soll sich auf Firmenkunden und seine einstige Stärke, Telefone mit klassischer Tastatur konzentrieren.
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Noch lassen die Erfolge auf sich warten. Im vergangenen Quartal wurden 3,4 Millionen Smartphones verkauft – fast eine Million weniger als noch im Quartal zuvor. Zwei Drittel davon allerdings noch mit dem alten Betriebssystem Blackberry 7.
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Quelle: boerse.ard.de

Beitrag #10 von aktiensammler am 07.03.2018 21:20   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Klage gegen Facebook Inc.

BlackBerry Ltd. verklagt Facebook Inc. wegen einer möglichen Patentverletzung!

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Blackberry hat Facebook wegen der Verletzung von Patentrechten im Zusammenhang mit mehreren mobilen Messaging-Technologien verklagt. Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die bereits eingereicht wurden.

Laut der Klage fordert Blackberry Schadenersatz in unbestimmter Höhe sowie eine gerichtliche Anordnung, die Facebook die Nutzung der sieben wichtigsten Technologien untersagt, auf die sich die Klage bezieht. Eine Blackberry-Sprecherin teilte per E-Mail mit, der Konzern habe starke Belege, "dass Facebook unser geistiges Eigentum verletzt hat, und nach mehreren Jahren des Dialogs sind wir auch unseren Aktionären gegenüber verpflichtet, angemessene Rechtsmittel einzulegen".

Im Detail behauptet Blackberry, dass Facebooks plattformübergreifende Benachrichtigungen auf seiner patentierten Technologie basieren. In seiner Klageschrift bezeichnet das Unternehmen Facebook und die Facebook-Töchter Instagram und Whatsapp als "relative Nachzügler in der mobilen Messaging-Welt". "Wir haben eine Menge Respekt für Facebook und den Wert, den sie Messaging-Funktionen haben zukommen lassen - die zum Teil von Blackberry eingeführt wurden", heißt es weiter.
...
Die beiden Unternehmen werden sich aber wohl in nicht allzu ferner Zukunft vor Gericht wiederfinden. "Blackberrys Klage spiegelt leider den aktuellen Stand seines Messaging-Geschäfts wider", ließ Facebook durch seinen Anwalt Paul Grewal verlauten.
...

Quelle: n-tv.de

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