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Laut einem Gutachten sitzt die Deutsche Rohstoff AG auf einem der größten Zinnvorkommen der Welt.

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Mit dem baldigen Abbau des Zinnvorkommens ist nicht zu rechnen. Finanzvorstand Thomas Gutschlag sagte: "Bis zum Startschuss ist es noch ein recht weiter Weg." Es dauert also auch, bis die Zinnvorräte zu Geld gemacht werden können. Doch die Börse feiert schon jetzt. Die Aktie der Deutschen Rohstoff AG, die bereits gestern mehr als drei Prozent zugelegt hat, schoss heute regelrecht in die Höhe.
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Das Unternehmen hatte am Donnerstag bekanntgegeben, dass sich im Erzgebirge das weltgrößte Zinn-Vorkommen befinde. Ein australischer Gutachter habe für die beiden Lagerstätten Gottesberg und Geyer eine Gesamtmenge von etwa 150.000 Tonnen errechnet.

Zinn wird vor allem zum Löten und zur Herstellung von Lebensmittel-Dosen verwendet. Zudem werden damit Legierungen für Münzgeld und elektronische Bauteile, Chemikalien und Pigmente hergestellt. Zinn ist ungiftig und ersetzt oft das giftige Blei.

Was Börsianer so begeistert: Die Nachfrage übersteigt derzeit das Angebot. Zudme ist Zinn mit 19.600 Dollar je Tonne das teuerste aller Industriemetalle, zu denen auch Kupfer oder Aluminium gehören.

Quelle: boerse.ard.de

Der Termin für den Börsengang der Tochter Seltenerden Storkwitz AG (DE000A1MBDL0) steht aber noch nicht fest.

Der Chart in Frankfurt: