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Thema: Hapag-Lloyd AG (DE000HLAG475)

Thread-Nummer:
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Beitrag #0 von aktiensammler am 10.03.2013 19:55   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Hapag-Lloyd AG (DE000HLAG475)

Der Schiffahrtskonzern Hapag-Lloyd soll an die Börse gebracht werden. Da die Hapag-Lloyd AG eine Konzerntochter der Hapag-Lloyd Holding AG ist gehe ich davon aus das die Holding an die Börse gebracht werden soll.

Die Hapag-Lloyd Holding AG ist am 31.03.2011 durch die Umwandlung der "Albert Ballin" Holding GmbH & Co. KG, Hamburg (AG Hamburg, HRA 109117) entstanden.

Vor dem Börsengang soll die Oetker-Tochter "Hamburg Süd Beteiligungs GmbH, Hamburg" (vormals Christian Adalbert Kupferberg Sektkellerei GmbH, Mainz) mit Hapag-Lloyd fusionieren.

Der Transportunternehmer Klaus-Michael Kühne besteht bei einem Zusammenschluss von Hapag-Lloyd und Hamburg Süd auf einen Börsengang. 'Ob mit oder ohne Hamburg Süd, Hapag-Lloyd wird an die Börse gehen', sagte Kühne der Tageszeitung 'Die Welt' (Freitag). Er räumte ein, dass die Fusions-Pläne mit der Oetker-Tochter daran scheitern könnten. Bis zum Juni 2013 erwarte er Klarheit über die Bewertungen der beiden Reedereien, bis zum Herbst könnten Verträge ausgearbeitet sein.

Der Großaktionär von Hapag-Lloyd will zusammen mit August Oetker, zu dessen Familie Hamburg Süd gehört, die viertgrößte Reederei der Welt schaffen. 'Ich favorisiere eine Partnerschaft mit Oetker, nicht eine Übernahme durch Oetker', sagte Kühne dem Blatt. Er sprach von einem Zusammenschluss auf Augenhöhe.

Für den Börsengang der neuen Großreederei aus Hapag-Lloyd und Hamburg Süd sehe er einen Zeithorizont von zwei bis drei Jahren. Ein Grund dafür: Über diesen Weg will der Touristikkonzern Tui TUI , der noch mit 22 Prozent an Hapag-Lloyd beteiligt ist, aus der Schifffahrt aussteigen. Zudem braucht die Reederei aus Sicht von Kühne die Möglichkeit zu wachsen. Nach einem Börsengang solle Oetker mit etwa 40 Prozent beteiligt sein. Kühne selbst will auf lange Sicht eine Sperrminorität von 25 Prozent halten. Der Rest der Anteile solle an der Börse gehandelt werden.
...

Quelle: onvista.de

Zur Hapag-Lloyd Holding AG gehören neben den folgenden deutschen Tochterunternehmen auch noch eine Menge Auslandstöchter.

Hapag-Lloyd AG (ISIN DE000A0KD1L3)
Hapag-Lloyd Grundstücksholding GmbH
Hamburg-Amerika Linie GmbH
Hapag-Lloyd Schiffsvermietungsgesellschaft mbH
Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Gesellschaft mbh
Norddeutscher Lloyd GmbH
Zweite Hapag-Lloyd Schiffsvermietungsgesellschaft mbH
Hapag-Lloyd Ship Funding GmbH

Beitrag bearbeitet von aktiensammler am 07.12.2014 22:50 (Titel wegen Verschmelzung geändert und ISIN ergänzt)

Beitrag #1 von aktiensammler am 10.03.2013 20:45   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Unternehmensanleihe

Die Konzerntochter Hapag-Lloyd AG ist schon mit 3 Anleihen am Kapitalmarkt vertreten.

Der Chart in Frankfurt:

Chart

9,0% Hapag-Lloyd AG MTN Notes 2010 (15.10.2015) EO 100.000,- XS0545329624


Der Chart in Frankfurt:

Chart

9,750% Hapag-Lloyd AG Anleihe 2010 (15.10.2017) USD 100.000,- USD33048AA36


Der Chart in Frankfurt:

Chart

7,750% Hapag-Lloyd AG Regist. MTN 2013 (01.10.2018) EO 100.000,- XS0974356262

Beitrag #2 von aktiensammler am 27.03.2013 15:16   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das GJ 2012

...
Die gesamte deutsche Schifffahrt kränkelt. Was Reedereien wie Hapag-Lloyd zu schaffen macht, sind die rasant steigenden Treibstoffkosten. Zum anderen gibt es einfach zu viele Schiffe auf dem Markt, die um vergleichsweise wenig Ware ringen.

Unter dem Strich stand bei Hapag-Lloyd daher im abgelaufenen Jahr ein Verlust von 128 Millionen Euro. fast 100 Millionen Euro mehr als noch vor einem Jahr. Operativ lief es besser. Hapag-Lloyd erwirtschaftete ein Betriebsergebnis (Ebit) in Höhe von 26 Millionen Euro. Nur: Ein Jahr zuvor war es fast vier Mal so viel.
...

Quelle: boerse.ard.de

Beitrag #3 von aktiensammler am 26.03.2014 22:02   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Übernahme

Vor einem möglichen Börsengang ist jedoch die Übernahme der chilenischen Reederei Compañía Sud Americana de Vapores S.A. (ISIN CLP3064M1019) durch Fusion ein wichtiger Schritt.

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In der chilenischen Hafenstadt Valparaíso, fast 12.400 Kilometer von Hamburg entfernt, fällt eine wichtige Entscheidung. Wichtig für die Zukunft der Stadt und des Wirtschaftsstandortes Hamburg, für die Containerreederei Hapag-Lloyd und die gesamte deutsche Schifffahrt. Die Aktionäre der chilenischen Reederei CSAV kommen zu einer außerordentlichen Hauptversammlung zusammen, um grünes Licht zu geben für die Fusion zwischen CSAV und Hapag-Lloyd. Damit wäre eine wichtige Hürde auf diesem Weg genommen.
...
CSAV erreicht allein in seinem Containerbereich mit mehr als 50 Schiffen einen Umsatz von rund drei Milliarden Dollar. Das reicht für die Marktführerschaft in Südamerika - aber weltweit unter den Reedereien nur für Platz 20.

Hapag-Lloyd ist ungefähr dreimal so groß und auf Platz fünf. Der Plan sieht vor, dass CSAV seine Containerschiffe in das neue, gemeinsame Unternehmen einbringt und im Gegenzug rund 30 Prozent der Hapag-Lloyd-Aktien erhält. Anschließend folgt eine Kapitalerhöhung bei Hapag-Lloyd, die von den Chilenen überproportional bedient wird, so dass der Anteil auf 34 Prozent steigt.

Diese Anteile werden mit den Aktienpaketen der Stadt Hamburg und des Transportunternehmers Klaus-Michael Kühne vertraglich verknüpft. Das Ziel: eine stabile Mehrheit von 75,5 Prozent. "Es ist praktisch eine Übernahme durch Hapag-Lloyd gegen Abgabe von Anteilen an die Chilenen", so Kühne.
Hapag-Lloyd an die Börse

Eine solche Sichtweise wird in Chile nicht unbedingt geteilt. Hinter CSAV steht maßgeblich die Holding Quinenco der chilenischen Familie Luksic. Die Familie ist in der Lebensmittelindustrie ebenso engagiert wie in der Finanzbranche. Sie unterhält gemeinsame Aktivitäten mit Weltkonzernen wie Heineken, Nestlé, PepsiCo oder der Citibank.

Von dem Engagement bei Hapag-Lloyd erwartet sich Quinenco vor allem eine gute Rendite in dem schwierigen Markt und dürfte als aktiver Großaktionär auch Einfluss auf das Management nehmen. Nach spätestens zwei Jahren sollen jährliche Kosten von 300 Millionen Dollar eingespart sein. In einem zweiten Schritt soll Hapag-Lloyd nach mehreren Fehlversuchen endlich an die Börse gehen.
...
Außerdem steht die grundsätzliche Zustimmung der Aktionäre für die Fusion des Containerbereichs mit Hapag-Lloyd auf der Tagesordnung. Sie wird nur wirksam, wenn nicht mehr als fünf Prozent der CSAV-Aktionäre sich ihre Papiere zu einem guten Kurs ausbezahlen lassen. Dafür gilt eine Frist von 30 Tagen. Endgültige Klarheit über den Kurs von CSAV gibt es also am Freitag noch nicht; es bleibt eine Unsicherheit.

Nach dem Ablauf der Frist würde eine weitere Hauptversammlung über die nächste Kapitalerhöhung um 400 Millionen Dollar abstimmen, die dann weitgehend an Hapag-Lloyd weiterfließen würden. Mit mehr Kapital im Rücken könnte der Hamburger Konzern in neue Schiffe investieren.

Die fusionierte Gesellschaft hätte einen Umsatz von rund 12 Milliarden Dollar und mehr als 200 Schiffe. Dann könnte Hapag-Lloyd bei der Konsolidierung der Branche eine starke Rolle spielen, und der Standort der Konzernzentrale in der Hansestadt wäre gesichert.

Quelle: n-tv.de

Beitrag #4 von aktiensammler am 26.03.2014 22:56   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das GJ 2013

...
In den roten Zahlen ist Deutschlands größte Containerlinie Hapag-Lloyd weiterhin unterwegs. Allerdings hat sie ihren Verlust dank des rigiden Sparkurses und gesunkener Treibstoffkosten eingedämmt. Der Nettoverlust sei im abgelaufenen Jahr mit 97,4 Millionen Euro um knapp ein Viertel niedriger ausgefallen als im Vorjahr, teilte die vor der Übernahme des chilenischen Rivalen CSAV stehende Reederei mit. Der bereinigte Betriebsgewinn kletterte um 41 Millionen auf 67,2 Millionen Euro.

Obwohl Hapag-Lloyd mehr Container transportierte, schrumpfte den Angaben zufolge der Umsatz um vier Prozent auf 6,57 Milliarden Euro. Grund ist der starke Euro. Dadurch sinken die in Dollar erlösten Einnahmen bei der Umrechnung.
...
Preiserhöhungen nicht durchsetzbar

Er warf der Branche erneut irrationales Verhalten vor. So seien trotz guter Auslastung der Schiffe ab dem zweiten Quartal Preiserhöhungen am Markt nicht mehr durchsetzbar gewesen. Die für die Linienschifffahrt wichtige Hauptsaison von Juli bis September, in der die großen Handelsunternehmen in Europa Ware in Asien für das Weihnachgeschäft ordern, sei so praktisch ausgefallen.
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Quelle: n-tv.de

Beitrag #5 von aktiensammler am 18.04.2014 13:58   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

...
Die Fusion der Hamburger Traditionsreederei Hapag-Lloyd mit der Compañía Sud Americana de Vapores (CSAV) aus Chile ist unter Dach und Fach. Die Unternehmen unterzeichneten am Mittwoch in Hamburg nach eigenen Angaben einen bindenden Vertrag.
...
Die Kartellbehörden und der Hamburger Senat müssen der Fusion noch zustimmen.
...
CSAV: Große Mehrheit für Fusion

Die CSAV-Eigner hatten erst vor wenigen Wochen die Weichen für einen Zusammenschluss mit Hapag-Lloyd gestellt. Eine große Mehrheit stimmte den Plänen für eine Zusammenlegung des Containergeschäfts mit der Hapag-Lloyd zu. Diese Entscheidung ist aber noch nicht endgültig. Das Votum für den Zusammenschluss gilt unter dem Vorbehalt, dass sich bis Ostersonntag nicht mehr als fünf Prozent der CSAV-Minderheitsaktionäre ihre Anteile ausbezahlen lassen.
...

Quelle: ndr.de

Beitrag #6 von aktiensammler am 07.12.2014 22:41   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das Q 3 / 2014

Man befindet sich immer noch in der Verlustzone - und das kurz vor der Übernahme der chilenischen Reederei CSAV!

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Deutschlands größte Containerlinie Hapag-Lloyd steckt tief in den roten Zahlen. Zwar schrieb die Reederei im Sommerquartal einen bereinigten Betriebsgewinn von 33,1 Millionen Euro. Das reichte jedoch nicht, um die zwei vorangegangenen Verlustquartale wettzumachen. Nach neun Monaten stand ein Minus von knapp 41 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte Hapag-Lloyd operativ noch 80 Millionen Euro Gewinn erzielt.
...
Hapag-Lloyd kämpft, wie andere Reedereien auch, mit fallenden Frachtraten. Das sind die Preise, die die Kundschaft für den Transport von Containern bezahlen müssen. Bis Ende September sanken diese um 74 Dollar auf 1432 Dollar je Standardcontainer (TEU). Der leichte Rückgang bei den Treibstoffkosten konnte dies nicht ausgleichen. Der Umsatz schrumpfte trotz gestiegener Transportmenge. Unter dem Strich blieb nach neun Monaten ein Netto-Verlust von 224 Millionen Euro, vier Mal soviel wie im Vorjahr.

Hapag-Lloyd will durch den Zusammenschluss mit CSAV zur viertgrößten Linienreederei der Welt aufsteigen und erhofft sich davon Kostenvorteile im harten Wettbewerb auf See.
...
Auch 2015 werde herausfordernd, prognostizierte Jansen mit Blick auf die seit sechs Jahren andauernde Krise in der Containerschifffahrt.

Quelle: n-tv.de

Beitrag #7 von aktiensammler am 07.12.2014 22:49   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Verschmelzung

Die bisherige Hapag-Lloyd Holding AG (AG Hamburg, HRB 117805) wurde am 14.08.2013 auf die Hapag-Lloyd Aktiengesellschaft mit Sitz in Hamburg (AG Hamburg, HRB 97937) verschmolzen. Somit ist die Hapag-Lloyd AG nun der Kandidat für den Börsengang.

Beitrag #8 von aktiensammler am 07.12.2014 23:04   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Unternehmensanleihe

Am 20.11.2014 wurde eine weitere Anleihe über 250 Mio. Euro begeben.

Der Chart in Frankfurt:

Chart

Hapag-Lloyd AG Anleihe 2014 (15.10.2019) EO 100.000,- ISIN XS1144214993

Beitrag #9 von aktiensammler am 07.12.2014 23:09   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Die Übernahme der chilenischen Reederei CSAV wurde genehmigt.

Aus Hapag-Lloyd und der chilenischen CSAV wird die viertgrößte Linien-Reederei der Welt. Die Fusion ist abgesegnet. Wie sich der neue Branchenriese entwickelt, ist jedoch noch unklar. Beide Unternehmen machen stürmische Zeiten durch.

Nach monatelangen Vorbereitungen ist die Fusion der deutschen Linienreederei Hapag-Lloyd mit der Containersparte der chilenischen CSAV abgeschlossen. Mit der Freigabe aller wichtigen Wettbewerbsbehörden weltweit wurde die letzte entscheidende Hürde aus dem Weg geräumt und der Abschluss (Closing) vollzogen. Das teilte Hapag-Lloyd mit. Mit 200 Schiffen und einer Kapazität von rund einer Million Standardcontainer werde Hapag-Lloyd rund 7,5 Millionen Container jährlich transportieren. Das bedeutet den vierten Rang hinter den drei Branchenführern Maersk, MSC und CMA CGM.
...
Die Fusion zieht auch auf der Kapitalseite des Unternehmens Änderungen nach sich. Nach einer Reihe von Kapitalmaßnahmen wird CSAV mit 34 Prozent größter Gesellschafter von Hapag-Lloyd sein. Weitere Anteilseigner sind die Stadt Hamburg mit 23,2 Prozent, der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne mit 20,8 Prozent und die TUI mit 13,9 Prozent der Anteile sowie einige Hamburger Banken und Versicherungen. Die CSAV, die Stadt Hamburg und Kühne haben vereinbart, 51 Prozent der Anteile zu "poolen" und wichtige Entscheidungen gemeinsam zu treffen.
...
Bislang allerdings sind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Börsengang nicht gegeben. "Dazu braucht man natürlich auch die richtige Story", sagt ein Insider. Soll heißen: Um Aktionäre für ein Investment zu gewinnen, müsste Hapag-Lloyd die Hoffnung auf steigende Aktienkurse oder stetige Dividenden wecken. Die letzten Quartalszahlen des Konzerns wären für einen Börsengang zu schlecht gewesen. Die Frage ist, wann in den Unternehmensbilanzen ein klarer Aufwärtstrend sichtbar wird. Dann erst rückt der Börsengang in Reichweite.

Quelle: n-tv.de

Beitrag #10 von aktiensammler am 05.09.2015 15:50   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das Q 2 / 2015

Die Hamburger Containerreederei Hapag-Lloyd hat im ersten Halbjahr trotz des harten Wettbewerbs in der Schifffahrt Gewinne eingefahren. Mit einem Gewinn von 157 Millionen Euro steht das Unternehmen weitaus besser da als vor einem Jahr, als im gleichen Zeitraum 173 Millionen Euro Verlust anfielen.
...
Der Zusammenschluss mit der Containersparte der chilenischen Reederei CSAV werde schneller als geplant umgesetzt und bringe höhere Einspareffekte als vorhergesehen. Durch die Integration von CSAV und ein zusätzliches Sparprogramm werde die Reederei in den kommenden Jahren jährliche Kosten von 600 Millionen Dollar einsparen. Schon im ersten Halbjahr sei die Transportmenge stärker gestiegen als die Kosten in Dollar.

Die 188 Schiffe von Hapag-Lloyd transportierten 3,7 Millionen Standardcontainer (TEU), das sind 29,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz legte um 1,5 Milliarden auf 4,7 Milliarden Euro zu. Die hohen Steigerungen sind auf die CSAV-Übernahme zurückzuführen, durch die Hapag-Lloyd zur viertgrößten Reederei der Welt aufgestiegen ist.
...
Keine neuen Informationen gab es zum Zeitpunkt eines möglichen Börsengangs.
...

Quelle: finanznachrichten.de

Einige der Tochtergesellschaften der CSAV wurden bereits auf die Hapag-Lloyd AG verschmolzen.

Beitrag #11 von aktiensammler am 03.11.2015 22:33   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Die bisherigen Inhaber-Aktien o.N. (DE000A0KD1L3) wurden durch Namens-Aktien o.N. (DE000HLAG475) ersetzt. Auserdem wird der Börsengang abgespeckt, der Preis gesenkt.

...
Die Container-Reederei Hapag-Lloyd hat am unteren Ende der gesenkten Preisspanne offenbar genügend Abnehmer für ihre Aktien gefunden. Die 15,2 Millionen Papiere würden voraussichtlich zu je 20 Euro zugeteilt, sagte ein Insider.
...
Hapag-Lloyd hatte versucht, den Börsengang mit einer Senkung der Preisspanne auf 20 bis 22 Euro (vorher 23 bis 29 Euro) und einer Verkleinerung des Emissionsvolumens auf 304 Millionen Euro zu retten. Das Börsendebüt in Frankfurt ist für den kommenden Freitag geplant.
...

Quelle: n-tv.de

Beitrag #12 von aktiensammler am 06.11.2015 22:18   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Börsengang

Der Börsengang ist geglückt.

Emissionspreis: 20,00 Euro
Erstnotierung: 06.11.2015

Der Chart in Frankfurt:

Chart
Provided by finanzen.net

Hapag-Lloyd AG Namens-Aktien o.N.

Beitrag #13 von aktiensammler am 29.06.2016 23:23   ( 2.597 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Zusammenschluss mit der United Arab Shipping Company S.A.G

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Die Hapag-Lloyd AG (Hapag-Lloyd) und die United Arab Shipping Company S.A.G (UASC) haben sich auf die Bedingungen eines Vertrages über den Zusammenschluss (Business Combination Agreement, BCA) verständigt, der die Einbringung sämtlicher Aktien der UASC in die Hapag-Lloyd vorsieht. Der Aufsichtsrat der Hapag-Lloyd hat dieser Transaktion heute unter dem Vorbehalt zugestimmt, dass die Ankeraktionäre der Hapag-Lloyd und der UASC die für sie im BCA vorgesehenen Verpflichtungen übernehmen. Außerdem ist der Abschluss der verbindlichen Verträge von der Zustimmung der Gesellschafter der UASC abhängig. Eine entsprechende außerordentliche Gesellschafterversammlung der UASC wird am 29. Juni 2016 in Dubai stattfinden.
...

Quelle: dgap.de

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