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Thema: General Electric Company (US3696041033)

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Beitrag #0 von aktiensammler am 01.09.2013 15:20   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
General Electric Company (US3696041033)

Der US-Mischkonzern General Electric Company will seine Finanztochter General Electric Capital Corporation abspalten und die Abhängigkeit vom Bankgeschäft zu reduzieren.

Der US-Mischkonzern General Electric (GE) treibt den geplanten Abbau seines umfangreichen Bankgeschäfts einem Pressebericht zufolge voran.
Wie das „Wall Street Journal“ (Freitag) berichtete, könnte die Konsumentenkredit-Sparte Anfang kommenden Jahres an die Börse gehen. Die Vorbereitung zur Abspaltung des Geschäfts, das im vergangenen Jahr laut GE 2,2 Milliarden Dollar verdiente, sei weit fortgeschritten. Der Bereich finanziert spezielle Kaufhaus-Kreditkarten etwa vom Supermarkt-Betreiber Wal-Mart oder der Modekette Banana Republic, die rund 55 Millionen Amerikaner besitzen.

GE-Chef Jeff Immelt will die Abhängigkeit seines Konzerns vom Bankgeschäft deutlich reduzieren. Es stand zuletzt für rund 45 Prozent der Gewinne. In der Finanzkrise sorgte die Sparte allerdings auch für große Probleme. Künftig soll der Anteil der Industriegeschäfte deutlich steigen. An der Börse hat sich GE in den vergangenen Jahren schwächer entwickelt als Industrieunternehmen wie etwa Honeywell oder United Technologies . Viele Beobachter machen dafür das schwankungsanfällige Bankgeschäft verantwortlich.

Die Konsumentenkreditsparte steht für rund 50 Milliarden der insgesamt 274 Milliarden von GE Capital vergebenen Kredite. Damit ist der Konzern die fünftgrößte Kreditbank in den USA. Ein Verkauf an einen Konkurrenten gilt laut Zeitung als schwierig, denn ein Einstieg anderer Großbanken dürfte wegen Wettbewerbsbedenken problematisch sein. Das Geschäft gilt inzwischen auch wieder als sehr profitabel, da angesichts der Wirtschaftserholung die Amerikaner ihre Schulden wieder regelmäßiger begleichen.

Quelle: focus.de


Der Chart an der NYSE in USD:

Chart
Provided by finanzen.net

General Electric Company Registered Shares DL -,06


Der Chart in Frankfurt:

Chart
Provided by finanzen.net

Beitrag #1 von aktiensammler am 01.09.2013 15:29   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Die General Electric Capital Corporation war bis Ende 2015 mit Vorzugsaktien (Preferred Stock) notiert.

7,125% General Electric Capital Corp. Registered Non-Cumulative Perpetual Preferred Shares Class A DL 100.000,- US369622SN67

0,000% General Electric Capital Corp. Registered Non-Cumulative Perpetual Preferred Shares Class B DL 100.000,- US369622SP16

Beitrag #2 von aktiensammler am 20.10.2013 18:08   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Die schweizerische Tochter "GE Money Bank AG" soll per IPO an die schweizer SIX gebracht werden.

Das Konsumkredit-Institut GE Money Bank hat bekanntgegeben, dass es die Mehrheit seiner Aktien an der Schweizer Börse SIX kotieren lassen wolle. Je nach Marktumfeld wird die Transaktion voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres über die Bühne gehen. Diese von der Firma genannte Zeitspanne ist immer noch ziemlich unbestimmt, erfahrungsgemäss dauert es aber jeweils nur eine kurze Zeit, bis die Kotierung nach der Ankündigung auch tatsächlich erfolgt.
...
Im Rahmen des Börsengangs soll die GE Money Bank in Cembra Money Bank umbenannt werden.

Das Institut weist 700 Vollzeitbeschäftigte aus und hat drei Bereiche. Zum einen vergibt es Konsumkredite. In dieses Geschäft ist die Firma hierzulande Ende der 1990er Jahre über die Akquisition der Bank Aufina und der Bank Prokredit eingestiegen. Zum anderen spricht das Unternehmen Autoleasing-Darlehen. Drittens schliesslich gehören Kreditkarten zum Tätigkeitsgebiet des Instituts. Es führt 25 Filialen und arbeitet mit 200 unabhängigen Vertretern sowie 3200 Autohändlern zusammen.

Die Tätigkeiten der GE Money Bank dürften sich durch eine hohe Stabilität auszeichnen. Im vergangenen Jahr erzielte sie einen Reingewinn von 133 Mio. Fr. Die Forderungen gegenüber den Kunden belaufen sich auf 4 Mrd. Fr. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis liegt bei 46,2%. Einen derart tiefen Wert erreichen nur wenige Schweizer Retail-Institute. Absehbar ist, dass das Institut in der Lage sein dürfte, konstante Dividenden auszuschütten.

Quelle: nzz.ch

Beitrag #3 von aktiensammler am 17.11.2013 02:52   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Börsengang

Der Börsengang der schweizerischen Tochter "GE Money Bank AG" war ein Erfolg, kurz vor dem Börsengang wurde die AG in Cembra Money Bank AG umbenannt (Handelsregister Zürich, CHE-115.295.655).

Die Aktien wurden mit ISIN CH0225173167 am 30.10.2013 zu 51 CHF platziert. Quelle: finanznachrichten.de

Beitrag #4 von aktiensammler am 17.11.2013 02:55   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

GE treibt Abspaltung des Kundenkreditgeschäfts mit kleinem IPO voran

Den Antrag auf ein IPO will GE im ersten Quartal stellen. Angeboten werden sollen 20 Prozent der Sparte. Mit dem Erlös soll die neue Gesellschaft finanziell besser ausgestattet werden. Sie soll im Jahr darauf abgespalten werden. Dabei will GE Anteile an die Aktionäre abgeben.

Alternativ könnte der nach dem IPO verbleibende Anteil auch verkauft werden. Mit der Kundenkreditsparte, die Kreditkarten und Darlehen über Einzelhändler wie Wal-Mart und Gap anbietet, verdiente GE im vergangenen Jahr 2,2 Milliarden US-Dollar. Der US-Kkonzern verringert derzeit seine Bankaktivitäten, um sich stärker auf sein Industriegeschäft konzentrieren, das bei Investoren einen besseren Ruf genießt.

GE Capital ist derart gewachsen, dass sie mit ihrem Portfolio an Krediten und anderen Aktiva Platz 5 unter den US-Geschäftsbanken einnehmen würde. Während der Finanzkrise wurde die Sparte allerdings zur Belastung für den Konzern, da die Märkte austrockneten, über die sie sich refinanzierte. Das Wall Street Journal hatte bereits im Sommer über die GE-Pläne berichtet.

Unterdessen kommt der Konzern beim Verkauf von Randgeschäften voran. Für rund 318 Millionen Dollar übernimmt die Amphenol Corp den Bereich hochentwickelte Sensoren. Er liefert Sensoren und Instrumente für die Breiche Transport, Automotive und Medizin. Der Bereich hat Werke in Nordamerika, Europa und Asien und beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiter.

GE hat sich bereits von einigen kleineren Geschäften getrennt. Zuletzt wurde das Luftfiltergeschäft für 265 Millionen Dollar an Clarcor verkauft.

Quelle: faz.net

Beitrag #5 von aktiensammler am 03.02.2014 23:21   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Nun soll auch das Kreditkartengeschäft an die Börse gebracht werden.

General Electric macht vorwärts mit dem Börsengang der Kreditkartensparte. Das Unternehmen habe bereits die Banken Goldman Sachs und JPMorgan als Konsortialführer beauftragt, berichtet die «Financial Times». Mit einem Antrag auf Erstkotierung sei in den nächsten zwei Monaten zu rechnen. GE will sich mit dem Schritt unabhängiger von der schwankungsanfälligen Finanzbranche machen. Im November hatte der Mischkonzern angekündigt, rund 20 Prozent des Bereichs an die Börse zu bringen.
...
Die GE-Finanzsparte betreibt unter anderem das Geschäft mit Kreditkarten, die Anbieter wie die Einzelhandelskette Wal-Mart dann unter eigenem Namen an ihre Kunden ausgeben. Zudem verdient die Abteilung mit eigenen Verbraucherkrediten beispielsweise für Urlaubsreisen ihr Geld. Zu ihren besten Zeiten steuerte sie fast die Hälfte des GE-Gewinns bei, doch im Krisenjahr 2008 drohte sie den ganzen Konzern mit in die Tiefe zu reissen. Banker schätzen, dass das neue Unternehmen rund 16 bis 18 Milliarden Dollar wert sein könnte.
...

Quelle: handelszeitung.ch

Beitrag #6 von aktiensammler am 21.07.2014 02:56   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Übernahme

General Electric übernimmt das Energiegeschäft des frz. Wettbewerbers Alstom S.A. (ISIN FR0010220475) - für 12,4 Milliarden Euro!

...
Stattdessen votierten der Alstom-Verwaltungsrat und die französische Regierung aber für das Angebot des US-Konzerns General Electric (GE) zum Kauf der Alstom-Energiesparte. Diese Offerte bewertete Alstoms Energiegeschäft mit 12,4 Milliarden Euro und sah auch drei Gemeinschaftsunternehmen mit Alstom als gleichrangigem Anteilseigner im Energiebereich vor.
...
Die französische Regierung hatte sich für das GE-Angebot ausgesprochen, nachdem die Modalitäten für eine starke Rolle des Staates bei Alstom geklärt waren.
...
Demnach kann der Staat binnen 20 Monaten 20 Prozent der Alstom-Anteile kaufen. In diesem Zeitraum leiht Bouygues dem Staat die Aktien und überlässt ihm damit ein Stimmrecht von 20 Prozent sowie einen Sitz im Alstom-Verwaltungsrat.
...
Dieser Kompromiss ist eine Folge der zähen Verhandlungen über den Kaufpreis: Bouygues sieht den Wert der Alstom-Aktie bei 35 Euro, die französische Regierung wollte aber nur 28 Euro pro Aktie zahlen.

Quelle: tagesschau.de

Beitrag #7 von aktiensammler am 21.07.2014 03:21   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das Q 2 / 2014

...
Von April bis Juni schraubte der Konzern seinen Gewinn um 13 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar. Der Umsatz des Siemens-Rivalen wuchs um drei Prozent auf 36,2 Milliarden Dollar. Wachstumstreiber war das Industriegeschäft mit einem Erlösplus von sieben Prozent.

Das Unternehmen profitierte unter anderem von guten Geschäften mit Turbinen zur Stromerzeugung, Anlagen zur Öl- und Gasförderung sowie mit Flugzeugtriebwerken.
...
GE teilte mit, die Tochter Synchrony Financial Ende Juli an die Börse bringen zu wollen. In dem Unternehmen ist das nordamerikanische Finanzdienstleistungsgeschäft mit Konsumenten gebündelt.

Quelle: boerse.ard.de

Nun kennen wir also auch den zweiten Börsenkandidaten: Synchrony Financial. Die ISIN lautet US87165B1035.

Der Börsengang von General Electrics Sparte für Konsumentenkredite soll bis zu 3,7 Milliarden Dollar schwer werden. Die Tochtergesellschaft namens Synchrony Financial gab am Freitag die Preisspanne für die Aktie bekannt, die bei 23 bis 26 Dollar liegt.

Zuvor hatte GE erklärt, dass der Handel mit den Papieren Ende dieses Monats beginnen solle. Synchrony Financial steckt in Nordamerika etwa hinter den Kreditkarten großer Handelsketten.

Zunächst sollen Aktien im Wert von rund 3,3 Milliarden Dollar (2,4 Mrd Euro) an die Börse gebracht werden, bei entsprechender Nachfrage können die Banken weitere Papiere verkaufen. Damit stehen vorerst 15 Prozent der Anteile zum Verkauf. Der restliche Teil im Wert von rund 17 Milliarden Dollar soll noch bei GE bleiben.
...

Quelle: spiegel.de

Beitrag #8 von aktiensammler am 01.12.2014 23:19   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

...
Warschau Der Siemens-Rivale General Electric (GE) zieht sich weiter aus dem Finanzbereich zurück und will die polnische Bank BPH abstoßen. Die Strategie von GE ziele darauf ab, den Anteil der Finanzsparte am Gesamtgeschäft auf 25 Prozent zu reduzieren und sich auf den Industriesektor zu konzentrieren, teilte das US-Unternehmen am Donnerstag mit. „Die Bank wird in einer besseren Position sein und ihr Potenzial besser ausschöpfen können, wenn sie einer Gesellschaft gehört, die sich ihrem Geschäftsplan und ihrer Wachstumsstrategie eng verbunden fühlt“, erklärte eine Sprecherin von GE Capital.

Die Aktien von BPH, der zehntgrößten polnischen Bank, stiegen am Donnerstag um mehr als 18 Prozent. GE hält 90 Prozent an BPH.

Quelle: wiwo.de

Dabei handelt es sich um die "Bank BPH S.A." (ISIN PLBPH0000019).

Die Tochter "Synchrony Financial" (US87165B1035) wurde am 31.07.2014 zu 23,00 USD an die Börse gebracht.

Beitrag #9 von aktiensammler am 01.12.2014 23:21   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Der US-Industriegigant General Electric (GE) veräußert sein Geschäft mit japanischen Wohnimmobilien an Blackstone. Der Kaufpreis liegt bei 190 Milliarden Yen (1,3 Milliarden Euro), wie der Finanzinvestor am Donnerstag mitteilte. Blackstone glaube weiter stark an den Markt mit Wohungen in Japan, sagte Blackstone-Manager Alan Miyasaki. Das verkaufte Geschäft besteht laut Mitteilung aus mehr als 200 Gebäuden mit über 10 000 Wohneinheiten vor allem in den japanischen Großstädten Tokio, Osaka, Nagoya und Fukuoka./he

Quelle: finanznachrichten.de

Beitrag #10 von aktiensammler am 28.06.2015 22:56   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Die Übernahme der Alstom-Energiesparte steht auf der Kippe.

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Die EU-Wettbewerbshüter haben Insidern zufolge erhebliche Vorbehalte gegen die Pläne des Siemens-Rivalen General Electric (GE) zur Übernahme der Energiesparte des französischen Industriekonzerns Alstom. Zwei mit der Sache vertraute Personen sagten am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Europäische Kommission wohl am Freitag dem US-Unternehmen offiziell eine Liste mit Einwänden vorlegen werde.
...
Eine solche Vorbehaltsliste der Kartellwächter gilt als Vorstufe eines Vetos und kann nur durch starke Argumente oder erhebliche Zugeständnisse entkräftet werden.

GE erklärte, das Unternehmen sei in Gesprächen mit der Kommission und zuversichtlich, den Deal im zweiten Halbjahr über die Bühne zu bringen. Die Kommission wollte sich nicht dazu äußern.

Im Februar hatte die Kommission eine genaue Prüfung der GE-Pläne in die Wege geleitet. Sie fürchtet, dass durch die Übernahme nur noch zwei große Konkurrenten auf dem europäischen Gasturbinen-Markt verbleiben und die Preise steigen könnten.
...

Quelle: handelsblatt.com

Beitrag #11 von aktiensammler am 10.11.2015 11:27   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Es gab weitere Immo-Verkäufe.

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Der US-Industrieriese General Electric (GE) trennt sich im Zuge seiner Neuausrichtung von Immobilien im Gesamtwert von 26,5 Milliarden Dollar (24,7 Milliarden Euro). Die Objekte, bislang im Besitz der Finanztochter GE Capital, werden größtenteils vom Investmentfonds Blackstone und der Bank Wells Fargo gekauft, wie GE mitteilte. Immobilien im Wert von vier Milliarden Euro werden demnach an andere Käufer veräußert.
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Hintergrund des größten Gewerbeimmobilien-Verkaufes seit 2007 ist auch die erwartete Leitzinserhöhung der US-Notenbank in diesem Jahr, womit sich kreditfinanzierte Übernahmen verteuern dürften.
...

Quelle: n-tv.de

Beitrag #12 von aktiensammler am 23.10.2016 12:40   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das Q 3 / 2016

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Unter dem Strich verdiente GE im dritten Quartal mit 2,0 Milliarden Dollar (1,8 Milliarden Euro) etwa 20 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Branchenkenner kann der Gewinneinbruch alleine nicht schrecken: Grund für den deutlichen Rückgang seien vor allem Spartenverkäufe, heißt es. Diese hatten im Vorjahr für hohe Sondererlöse gesorgt.
...
Zwar kletterte der Gesamtumsatz um vier Prozent auf 29,3 Milliarden Dollar, doch beim Ausblick gab es Abstriche.

GE rechnet in diesem Geschäftsjahr nur noch mit einem Wachstum aus eigener Kraft - also ohne Zukäufe - von bis zu zwei Prozent. Bisher hatte der US-Konzern mit einem Plus zwischen zwei und vier Prozent gerechnet.
...
Durch die Übernahme der Energiesparte des französischen Alstom-Konzerns hat sich GE zudem noch abhängiger von der Öl- und Gasindustrie gemacht, die sich wegen des niedrigen Ölpreises schon länger mit Investitionen zurückhält.
...

Quelle: n-tv.de

Beitrag #13 von aktiensammler am 01.11.2016 16:39   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Übernahme

GE fusioniert Öl- und Gasgeschäft mit Baker Hughes
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Dazu legt GE sein Öl- und Gasgeschäft mit dem Branchendritten Baker Hughes zusammen. Das neue Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 30 Milliarden Dollar werde nach Schlumberger zum zweitgrößten Ölfeldausrüster aufsteigen, wie beide Firmen am Montag mitteilten. GE werde 62,5 Prozent halten und Baker Hughes 37,5 Prozent. Die Aktionäre von Baker Hughes sollen eine Sonderdividende von 17,50 Dollar je Aktie bekommen.
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Von der Fusion der Sparte verspricht sich GE neben Wettbewerbsvorteilen auch Einsparungen. Konzernchef Jeff Immelt sagte, es sei genau der richtige Zeitpunkt, um zu investieren.
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Quelle: de.reuters.com

Beitrag #14 von aktiensammler am 18.01.2018 13:00   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

GE-Chef Denn Flannery denkt über die Spaltung des Konzerns nach!

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"Wir schauen uns aggressiv an, welche Struktur die beste ist, um unser Geschäftspotenzial zu maximieren", sagte der Manager in einer Telefonkonferenz. "Das könnte in viele, viele verschiedene Varianten münden, darunter auch separat gelistete Sparten."

Es wäre eine wahre Zeitenwende, denn jahrzehntelang galt General Electric als Inbegriff des Mischkonzerns, dessen Geschäftsaktivitäten weit über das industrielle Kerngeschäft hinausgingen. Ob Kühlschrank, Energie oder besonders Finanzgeschäfte, (fast) alles war dabei beim Großkonzern, der dabei im Laufe der Zeit zu groß und unübersichtlich geworden war. Noch beim seinem Amtsantritt ging Flannery nicht davon aus, dass eine Aufspaltung des Konzerns nötig sein würde, auch wenn der Konzernumbau da bereits in vollem Gang war.
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Kosten runter, Struktur verschlanken, das war und ist die Devise bei General Electric. Flannery wollte sich dabei auf das Kerngeschäft mit Flugzeugturbinen, Kraftwerken und der Medizintechnik konzentrieren. Insbesondere die Aktivitäten der Finanztochter GE Capital, die in Glanzzeiten bedeutender war als das Kerngeschäft, wurde bereits seit längerem schon zurückgefahren. Aber die Sünden der Vergangenheit holen den Konzern jetzt ein.

Flannery musste nämlich ankündigen, dass GE Capital im vierten Quartal eine Belastung von 6,2 Milliarden Dollar ausweisen wird. Dabei geht es um Belastungen aus Kranken- und Pflegeversicherungen, die weit höher ausfallen als kalkuliert. Bis zu 15 Milliarden Dollar müssen in den kommenden sieben Jahren in das Geschäft gepumpt werden, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Das ist doppelt so viel, wie der Konzern zuvor selbst kalkuliert hatte.
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Zwar kann GE Capital die Lasten selbst stemmen, wird aber über Jahre keine Dividenden mehr an GE zahlen können.
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Quelle: boerse.ard.de

Beitrag #15 von aktiensammler am 20.06.2018 12:51   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

GE muss den Dow Jones Industrial Average-Index verlassen!

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Der angeschlagene Siemens-Rivale ist bei Anlegern so stark in Ungnade gefallen, dass er den US-Leitindex Dow Jones Industrial Average verlassen muss. Am 26. Juni wird GE nach anhaltenden Kursverlusten von der Drogerie- und Apothekenkette Walgreens Boots Alliance ersetzt, wie der Indexbetreiber S&P Dow Jones Indices am Abend mitteilte.
...
Das Auftaktquartal 2018 schloss GE mit einem Nettoverlust von 1,15 Milliarden US-Dollar oder 0,14 Dollar je Aktie ab. Ein Rückschritt sogar gegenüber dem Verlust von lediglich 83 Millionen Dollar vor einem Jahr, aber ein Fortschritt gegenüber den zehn Milliarden Miesen im Schlussquartal 2017.
...

Quelle: boerse.ard.de

Beitrag #16 von aktiensammler am 05.11.2018 03:11   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das Q 3 / 2018

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Eine massive Abschreibung in der kriselnden Kraftwerksparte hat der angeschlagenen US-Industrie-Ikone General Electric (GE) einen riesigen Quartalsverlust eingebrockt. Unter dem Strich stand in den drei Monaten bis Ende September ein Minus von 22,8 Milliarden Dollar (20,1 Milliarden Euro), wie der Siemens-Rivale in Boston mitteilte. Zudem ist der Konzern mit Ermittlungen von US-Behörden konfrontiert - das kam an der Börse nicht gut an.

Für Anleger bleibt General Electric ohnehin eine Zumutung: So wurde die Dividende weiter zusammengestrichen und zwar drastisch - von zwölf auf nur noch einen Cent. Das wird dem Konzern nach eigenen Angaben rund 3,9 Milliarden Dollar pro Jahr sparen. Es ist erst das dritte Mal seit der Großen Depression von 1929, dass GE die Dividende kürzt.
...
Die Erlöse sanken im abgelaufenen Quartal verglichen mit dem Vorjahreswert um vier Prozent auf 29,6 Milliarden Dollar. Um das Ruder herumzureißen, will Culp die schwächelnde Kraftwerksparte aufspalten. Das unter sinkender Nachfrage leidende Geschäft mit Gasturbinen soll abgetrennt werden.
...

Quelle: n-tv.de

Beitrag #17 von aktiensammler am 31.12.2018 02:24   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

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Der kriselnde Siemens-Rivale General Electric (GE) trennt sich weitgehend von seiner Software-Tochter ServiceMax und setzt stärker auf das Geschäft mit dem Internet der Dinge. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, gründet er dazu eine unabhängige Software-Tochter, in der er das bestehende Geschäft seiner Sparten GE Digital und GE Power Digital einbringt. Dazu gehören Lösungen für das Internet der Dinge für Industrieunternehmen sowie Software für Kraftwerke und Stromnetze.
...
Zugleich verkauft GE 90 Prozent der Anteile seiner Tochter ServiceMax an die Beteiligungsgesellschaft Silver Lake. Einen Kaufpreis nannte das Unternehmen nicht. GE hatte den Softwareanbieter vor zwei Jahren 915 Millionen Dollar erworben. Konzernchef Larry Culp versucht GE nach einer schweren Krise stärker auf wichtige Geschäftsfelder zu fokussieren.

Quelle: onvista.de

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Der kriselnde Siemens-Rivale General Electric (GE) plant Kreisen zufolge einen Börsengang für sein Medizintechnik-Geschäft. Der US-Konzern habe diverse Investmentbanken engagiert, um den Gang an die Börse für seine zweitprofitabelste Sparte auf den Weg zu bringen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch mit Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Im Frühjahr könnte es dann so weit sein.
...
Ein GE-Sprecher wollte die Informationen zu den Börsen-Plänen der Medizintechniksparte ebenso wenig kommentieren wie Vertreter der beteiligen Investmentbanken, hieß es in dem Bericht.
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General Electric musste unlängst eingestehen, das man dringend Geld brauche, um seine Bilanz zu stärken.
...

Quelle: onvista.de

Beitrag #18 von aktiensammler am 02.02.2019 17:03   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das Q 4 / 2018

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Im vierten Quartal wurde ein Überschuss von 574 Millionen Dollar (500 Millionen Euro) erzielt, wie der Siemens-Rivale in Boston mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte der Großkonzern noch einen Verlust von rund elf Milliarden Dollar geschrieben. Der Umsatz kletterte um fünf Prozent auf 33,3 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie brach aber um 60 Prozent auf 17 Cent ein.
...
Die Probleme in der schwächelnden Kraftwerksparte halten jedoch an, hier fielen die Erlöse um ein Viertel. Eine riesige Abschreibung in dem Geschäftsbereich hatte GE im Vorquartal ein enormes Minus von 22,8 Milliarden Dollar eingebrockt.
...
Einen Erfolg konnte Culp bereits verbuchen: Ermittlungen des US-Justizministeriums wegen dubioser Buchhaltung wurden dank eines 1,5 Milliarden Dollar schweren Bußgelds eingestellt.
...

Quelle: n-tv.de

Beitrag #19 von aktiensammler am 16.08.2019 01:06   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

...
Harry Markopolos, der einst den Milliardenbetrug des Fondsmanagers Bernard Madoff aufdeckte, legte nach Informationen des „Wall Street Journal“ einen mehr als 170 Seiten langen Bericht zu dem Konzern vor.

Er sagte der Zeitung, GE müsse das Kapital in der Versicherungssparte aufstocken, zudem gebe es Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzierung des Anteils am Ölkonzern Baker Hughes.
...
Mit scharfen Worten hat General Electric-Chef Larry Culp den Vorwurf der Bilanz-Trickserei gekontert. Bei dem Bericht des Privatermittlers Harry Markopolos handle es sich „schlicht und einfach um Marktmanipulation“, sagte Culp am Donnerstag. Er enthalte falsche Angaben. Markopolos profitiere von Leerverkäufen im Zusammenhang mit dem Bericht.
...

Quelle: handelsblatt.com

Die Fusion (Spin-merge) der Sparte Transportation (Posting 13), "Transportation Systems Holdings Inc.", mit der Wabtec Corp. (US9297401088) wurde mit Ex-Tag 26.02.2019 im Verhältnis 1:0,005371 (bzw. 185:1) durchgeführt.

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