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Thema: Twitter Inc. (US90184L1026)

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Beitrag #0 von aktiensammler am 20.10.2013 18:30   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Twitter Inc. (US90184L1026)

Nach Facebook geht nun auch der Kurznachrichtendienst Twitter Inc. an die Börse NYSE.

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Die altehrwürdige NYSE soll es sein, die New York Stock Exchange. Hier an der Wall Street will Twitter im November an die Börse gehen, hier sucht die Aktie mit dem Börsenkürzel "TWTR" ihre Heimat. Der Kurznachrichtendienst, der sonst so modern daher kommt, entscheidet sich gegen die flirrenden Leuchtreklamen der Nasdaq, die sieben Stockwerke hoch am Times Square aufragt. Sie setzt auf das Alte, Bewährte, Renommierte - die NYSE. Deren Säulenfassade weckt irgendwie mehr Vertrauen.
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Anfangs als Netzwerk zum Austausch von Belanglosigkeiten belächelt, weil Stars allzu Alltägliches über sich twitterten, hat die Plattform schnell an politischer und gesellschaftlicher Relevanz gewonnen. Die Demonstranten in der arabischen Welt nutzten Twitter, um die staatliche Zensur zu umgehen und ihre Aktivitäten zu koordinieren. Auch Politiker nutzen die 140 Zeichen langen Nachrichten immer mehr, um Nachrichten zu verbreiten oder direkt mit Wählern in Kontakt zu treten. Zu den prominentesten Nutzern gehören US-Präsident Barack Obama und Papst Franziskus. Twitter hat sich zu einem der wichtigsten Medien für schnelle Nachrichten entwickelt.

Der Dienst hat inzwischen mehr als 230 Millionen aktive Nutzer im Monat und konnte damit weiter zulegen. Dies geht aus dem am Dienstag aktualisierten Börsenprospekt hervor. Im alten Prospekt war noch von 215 Millionen die Rede.

Nutzer können über den Dienst 140 Zeichen lange Textnachrichten verschicken, die auch auf Fotos, Videos oder fremde Websites verweisen können. Mehr als 500 Millionen dieser sogenannten Tweets gehen täglich raus.

Börsenstart am 15. November?

Nach Informationen des US-Wirtschaftssenders CNBC und der "New York Times" ist geplant, dass die Twitter-Aktie am 15. November zum ersten Mal gehandelt wird. Der Ausgabepreis solle einen Tag zuvor bekanntgegeben werden.
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Twitter hat dann allerdings vor allem die Zukunft zu bieten. Denn das Unternehmen zieht mit tiefroten Zahlen an die Börse. Im dritten Quartal weitete sich der Nettoverlust auf 64,6 Millionen Dollar von 21,6 Millionen Dollar im gleichen Vorjahrszeitraum aus, wie aus einem erweiterten IPO-Antrag hervorgeht. Immerhin hat sich der Umsatz in dem Zeitraum auf 168,6 Millionen Dollar mehr als verdoppelt.

Quelle: boerse.ard.de

Beitrag #1 von aktiensammler am 17.11.2013 03:21   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Börsengang

Der Börsengang war erfolgreich.

Emissionspreis: 26,00 USD
Erstnotierung: 07.11.2013

Der Chart in New York in USD:

Chart
Provided by finanzen.net

Twitter Inc. Registered Shares DL -,000005


Der Chart in Frankfurt:

Chart

Beitrag #2 von aktiensammler am 07.02.2014 23:54   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das Q 4 / 2013

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So ist im vierten Quartal die Zahl der monatlichen Nutzer um lediglich 3,8 Prozent auf 241 Millionen - eine so geringe Steigerung wie noch nie, seit Twitter diese Zahlen veröffentlicht. Zum Vergleich: Das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook hatte in der gleichen Zeit 39 Millionen Mitglieder gewonnen und kommt nun auf insgesamt 1,23 Milliarden Nutzer.
...
Twitter hatte aber auch gute Nachrichten zu verkünden: Das Werbegeschäft, die Haupteinnahmequelle der Firma, ist kräftig angesprungen. Im vergangenen Jahr verdoppelte sich der Gesamtumsatz auf 665 Millionen Dollar. Für das laufende Jahr sagte der Kurznachrichtendienst bis zu 1,2 Milliarden Dollar voraus.

Tiefrote Zahlen wegen Börsengang

Trotzdem schreibt Twitter immer noch rote Zahlen. Im Gesamtjahr fiel ein Verlust von 645 Millionen Dollar an, nachdem es 2012 minus 79 Millionen Dollar waren. Die Verschlechterung hat mit dem Börsengang zu tun. Twitter musste für Aktien, die das Unternehmen seinen Mitarbeitern gewährt hat, Kosten von 521 Millionen Dollar verbuchen. Im Schlussquartal gab es daher einen Verlust von 511,5 Millionen Dollar.

Der Quartalsumsatz war mit 242,6 Millionen Dollar aber mehr als doppelt so hoch wie ein Jahr zuvor.

Quelle: boerse.ard.de

Beitrag #3 von aktiensammler am 28.10.2014 21:53   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das Q 3 / 2014

...
Der Kurznachrichtendienst Twitter hat die Börse mit einem weiteren Quartalsverlust enttäuscht. Im dritten Quartal lief ein Minus von 175,5 Millionen Dollar auf. In den ersten neun Monaten des Jahres hat Twitter damit über 452 Millionen Dollar verloren, wie aus den veröffentlichten Zahlen hervorgeht. Den Quartalsumsatz konnte Twitter allerdings im Jahresvergleich mehr als verdoppeln.

Das Wachstum der Nutzerzahlen blieb zugleich aber verhalten. Die Zahl aktiver Nutzer stieg binnen drei Monaten um 13 Millionen auf 284 Millionen im Monat.
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Der Konzernumsatz wuchs auf 361,3 Millionen US-Dollar von 168,6 Millionen Dollar.
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Mit Werbung erzielte Twitter einen Umsatz von 320 Millionen Dollar, den Löwenanteil von 85 Prozent trugen dazu die mobilen Werbeeinnahmen bei.
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Quelle: n-tv.de

Beitrag #4 von aktiensammler am 11.10.2016 23:32   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

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Für eine mögliche Übernahme waren viele prominente Namen im Spiel: Die Google-Mutter Alphabet, der Technologieriese Microsoft, der Telefonkonzern Verizon, der Disney-Konzern und der Cloud-Anbieter Salesforce wurden in Insiderkreisen als mögliche Käufer gehandelt.

Mit mindestens einem Interessenten sei Twitter jedoch entgegen anderslautender Berichte noch in Verhandlungen, schreibt die "New York Times" unter Berufung auf Insider. Die Gespräche mit Salesforce würden andauern, auch wenn große Investoren des Cloud-Anbieters Einwände hätten.
...
Twitter steckt in der Krise und versucht mit dem Fokus auf Live-Events und Live-Kommentare neue Nutzer zu gewinnen. Die Zahlen steigen aber nur langsam. Der Kurznachrichtendienst ist zwar bei Journalisten, Aktivisten und Prominenten beliebt, die breite Bevölkerung nutzt ihn aber viel weniger.

Arbeitsmoral bei Twitter sinkt

Die Twitter-Belegschaft ist frustriert darüber, dass sie über die Zukunft des Unternehmens im Dunkeln gelassen wird. Wegen der Unsicherheiten einer möglichen Übernahme sinkt bei manchen Mitarbeitern die Arbeitsmoral, berichtet die "New York Times". Einige Angestellte würden einfach nicht mehr im Büro erscheinen.

Die Motivation der Angestellten habe sich schon seit dem vergangenen Jahr verschlechtert.
...
Twitters neuer Fokus auf Live-Übertragungen scheint zumindest erste Früchte zu tragen. Die Livestream-Zuschauer, die nicht mit einem eigenen Twitter-Konto eingeloggt sind, steigen. Sie machten 15 Prozent der Nutzer aus, schreibt die "New York Times".
Schicksal wird bald entschieden

Hinter den Platzhirschen Facebook und Google fällt Twitter trotzdem immer weiter zurück. Das Wachstum stockt. Snapchat und Instagram machen Twitter zusätzliche Konkurrenz. Seit seiner Gründung vor sechs Jahren hat der Internetdienst noch nie Gewinn gemacht.
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Quelle: n-tv.de

Beitrag #5 von aktiensammler am 24.08.2017 15:26   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

...
Eine ehemalige CIA-Agentin will Twitter kaufen, um das Konto des amerikanischen Präsidenten Donald Trump zu sperren. Valerie Plame war im Sommer 2003 durch Indiskretionen des Weißen Hauses enttarnt worden und führte das auf einen Racheakt der damaligen Regierung unter Präsident George W. Bush zurück. Nun hat sie ein ungewöhnliches Crowdfunding begonnen, um eine Milliarde Dollar (850 Millionen Euro) für den Kauf des Kurznachrichtendienstes Twitter zu sammeln.

„Wir brauchen nicht bis 2020 zu warten, um ihn zum Schweigen zu bringen“, schrieb Valerie Plame Wilson am Mittwoch (Ortszeit) auf ihrem Twitteraccount. Es sei ein kleiner Preis, um Trump sein „Megafon“ wegzunehmen.
...
Plame Wilsons Mann Joseph Wilson war amerikanischer Botschafter im Irak und klarer Gegner des Irakkrieges der Vereinigten Staaten unter Präsident George W. Bush gewesen. Ihr Name wurde 2003 von Regierungsmitarbeitern an die Medien durchgestochen, kurz nachdem ihr Mann den Irakfeldzug öffentlich heftig kritisiert hatte. 2005 schied sie aus dem Geheimdienst aus.
...

Quelle: faz.net

Crowdfunding-Site: https://www.gofundme.com/buytwitter
Valerie Plame Wilson auf Twitter: https://twitter.com/valerieplame
Donald Trump auf Twitter: https://twitter.com/realdonaldtrump

Beitrag #6 von aktiensammler am 16.04.2022 17:07   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Nachdem Tritter den Account von Donald Trump am 09.01.2021 dauerhaft gesperrt hat, haben sich die Übernahmepläne von Valerie Plame Wilson erübrigt. Immerhin sind 89.719,00 USD dafür zusammengekommen (Stand: 16.04.2022 17.00 h)

...
Für Donald Trump hat es sich ausgetwittert: Das Netzwerk hat den privaten Account des scheidenden Präsidenten dauerhaft gesperrt. Die Entscheidung sei nach der Begutachtung seiner letzten Tweets und vor dem Hintergrund der "schrecklichen Ereignisse dieser Woche" gefällt worden, schreibt Twitter zur Begründung. Trump warf Twitter daraufhin vor, "die Redefreiheit immer weiter" einzuschränken.
...
Vor der Sperre hatte sich Trump erneut an seine Wähler gewandt: Die 75 Millionen "großartigen amerikanischen Patrioten", die für ihn gestimmt hätten, würden "eine Riesenstimme haben, bis weit in die Zukunft". Sie würden in keiner Weise respektlos oder unfair behandelt werden, versprach Trump, teilweise in Versalien, in seinem vorletzten Tweet. In seiner letzten Nachricht kündigte er dann an, nicht zur Vereidigung zu kommen.
...

Quelle: n-tv.de

Beitrag #7 von aktiensammler am 16.04.2022 17:42   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Tesla- und SpaceX-Gründer Elon Musk will Twitter für 54,20 USD je Aktie kaufen und von der Börse nehmen.

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High-Tech-Pionier Elon Musk will Twitter nach seinem Einstieg als Großaktionär komplett übernehmen. Der Gründer des Elektroautobauers Tesla und reichste Mensch der Welt will alle verbleibenden Twitter-Aktien zu einem Stückpreis von 54,20 Dollar (49,69 Euro) kaufen und die Online-Plattform anschließend von der Börse nehmen. Twitter wird damit mit rund 43 Milliarden Dollar bewertet. Musks Versuch einer feindlichen Übernahme von Twitter sorgte für gewaltiges Aufsehen.
...

Quelle: n-tv.de

Zuvor hatte er 73.486.938 Twitter-Aktien (9,2 %) an der Börse gekauft! Quelle: sec.gov

Elon Musk auf Twitter: https://twitter.com/elonmusk

Twitter wehrt ich aber gegen die Übernahme und nimmt eine "Giftpille" zur Hand.

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Twitter greift zu Gegenmaßnahmen, um sich gegen eine Übernahme durch Tech-Milliardär Elon Musk zu wehren. Der Plan sieht vor, dass andere Aktionäre zusätzlich Anteile günstig kaufen können, wenn ein Aufkäufer die Marke von 15 Prozent überschreitet. Der Schritt ist eine klassische "Giftpille", zu der von Übernahmen bedrohte Firmen oft greifen. Die Maßnahme solle für ein Jahr gelten, teilte der Verwaltungsrat mit.

Auch ist vorgesehen, dass bei der möglichen Übernahme des Unternehmens durch den großangelegten Aufkauf von Aktien der Käufer eine sogenannte Kontrollprämie an die übrigen Aktionäre zahlen muss. Dabei handelt es sich um einen Beitrag, der über dem Marktwert der Aktien liegt. Der verabschiedete Plan werde die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass "irgendeine Institution, Person oder Gruppe" durch den Erwerb von Aktien auf dem freien Markt die Kontrolle über das Unternehmen gewinne, ohne dass allen Anteilseignern eine "angemessene Kontrollprämie" gezahlt werde, erklärte Twitter. Namen nannte das Unternehmen zwar nicht, doch die Maßnahmen richten sich zweifellos gegen Musk.
...

Quelle: n-tv.de

Am 25.05.2022 hat Twitter seine HV. Quelle: sec.gov

Beitrag #8 von aktiensammler am 16.04.2022 17:51   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Kommt es zu einem Bieterkampf um Twitter?

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Milliardär Elon Musk erhält anscheinend Konkurrenz bei seinem Vorhaben, Twitter zu kaufen und von der Börse zu nehmen. Der Private-Equity-Investor Thoma Bravo arbeitet laut einem Bericht der "New York Post" an einem Angebot für den Kurznachrichtendienst. "Sie machen einen Vorstoß", sagte eine mit der Beteiligungsgesellschaft vertraute Person. Thomas Bravo besitzt bereits Tech-Größen wie den Entwickler von Antivirensoftware McAfee.
...
Wie hoch das Angebot der Beteiligungsgesellschaft für Twitter ausfallen oder wann sie es abgeben könnte, ist dem Bericht zufolge noch unklar. Ein internes Team des Unternehmens arbeite an der möglichen Transaktion, sagte der Informant.

Quelle: n-tv.de

Dabei handelt es sich um die beiden Unternehmen Thoma Bravo, L.P. und Thoma Cressey Bravo, Inc.

Beitrag #9 von aktiensammler am 29.07.2022 01:49   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Nachdem Elon Musk am 08.07.2022 die Übernahme von Twitter wegen angeblich falscher oder fehlender Angaben über die Zahl von Spam- oder Fake-Profilen auf der Plattform abgesagt hatte, will Twitter Musk nun verklagen und die Übernahme erzwingen!

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Nach dem Rückzug von Elon Musk aus der Übernahmevereinbarung macht Twitter seine Ankündigung wahr und verklagt den Tech-Milliardär. Die Online-Plattform wirft Musk Vertragsbruch vor und will ihn gerichtlich dazu zwingen, den Kauf zu vollziehen, wie aus der gut 60-seitigen Klageschrift (pdf) hervorgeht, die an einem Gericht im US-Bundesstaat Delaware eingereicht wurde. Musks Begründung für einen Rückzug aus dem im April vereinbarten Milliarden-Deal sei "Heuchelei", erklärte Twitter.
...
Er wirft Twitter insbesondere falsche oder fehlende Angaben über die Zahl von Spam- oder Fake-Profilen auf der Plattform vor. Deren Anteil hatte der Konzern in bisherigen Berichten mit bis zu fünf Prozent angegeben, Musk bezweifelte diese Zahl nach der Übernahme, konnte dies aber bislang nicht belegen.
...
Der Twitter-Verwaltungsrat hatte nach Musks Rücktritt umgehend erklärt, vor Gericht ziehen und ihn mit juristischen Mitteln zu einem Vollzug des Kaufs zwingen zu wollen. Nun reichte das Unternehmen die angekündigte Klage vor einem auf geschäftliche Auseinandersetzungen spezialisierten Gericht in Delaware ein.
...
Das Gericht wird nun darüber entscheiden müssen, ob Musk sich aus der Vereinbarung zurückziehen darf oder nicht. Der Multimilliardär und Twitter hatten in ihrer Vereinbarung eine Vertragsstrafe von bis zu einer Milliarde Dollar - rund eine Milliarde Euro - festgeschrieben, wenn sich eine Partei zurückzieht.
...

Quelle: n-tv.de

Die Klage richtet sich gegen Elon R. Musk, "X Holdings I, Inc." und "X Holdings II, Inc.".

Beitrag #10 von aktiensammler am 29.07.2022 01:50   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das Q 2 / 2022

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Der US-Kurznachrichtendienst Twitter macht das Hin und Her um die Übernahmepläne von Elon Musk für seinen überraschenden Quartalsverlust verantwortlich.
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Twitter meldete für das zweite Quartal einen Nettoverlust von 270 Millionen Dollar oder 35 Cent pro Aktie nach einem Gewinn von 65,6 Millionen Dollar - oder 8 Cent pro Aktie - im Vorjahr. Der Quartalsumsatz sei leicht auf 1,18 Milliarden Dollar von 1,19 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr gesunken.
...
Die Zahl der täglich aktiven Nutzer, die Twitter mit seiner Werbung erreichen kann, weil sie die hauseigene App oder die Web-Version nutzen, stieg binnen drei Monaten von 229 Millionen auf 237,8 Millionen. Im ersten Quartal hatte der Dienst noch gut 14 Millionen Nutzer dazugewonnen.
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Quelle: n-tv.de

Beitrag #11 von aktiensammler am 22.09.2022 13:02   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Hauptversammlung

Die a.o. Twitter-HV vom 13.09.2022 hat der Übernahme durch Elon Musk zugestimmt.

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Twitters Aktionäre haben der Übernahme des Unternehmens durch Tech-Milliardär Elon Musk wie erwartet zugestimmt. Die Mehrheit votierte heute für die Annahme des im April von Musk unterbreiteten Kaufangebots in Höhe von 54,20 Dollar pro Aktie. Den Aktionären dürfte die Wahl nicht schwergefallen sein: Twitter-Anteile notierten zuletzt bei 41,7 Dollar - weit unter Musks Angebot.
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Quelle: n-tv.de

Beitrag #12 von aktiensammler am 10.11.2022 00:30   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Übernahme

Elon Musk hat Twitter, Inc. nun doch übernommen.

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Die Ära von Elon Musk bei Twitter hat laut Medienberichten mit Entlassungen in der Chefetage begonnen. Am Donnerstag seien etwa der bisherige Firmenchef Parag Agrawal und Finanzchef Ned Segal gefeuert worden, berichteten unter anderem der Sender CNBC und das "Wall Street Journal". Auch die für den Kampf gegen Hassrede und falsche Informationen zuständige Top-Managerin Vijaya Gadde sei unter den Entlassenen, hieß es. Der Milliardär twitterte am frühen Morgen: "Der Vogel ist befreit." Das Logo Twitters ist ein blauer Vogel - und "twitter" heißt auf Deutsch zwitschern.
...
Eine Richterin setzte Musk und Twitter diese Frist, um die Übernahme nach monatelangem Hin und Her endlich zu regeln.
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Twitter zerrte ihn vor Gericht - und Musk erklärte sich kurz vor Beginn des Prozesses im Bundesstaat Delaware bereit, Twitter zum ursprünglich vereinbarten Preis von 54,20 Dollar pro Aktie zu kaufen.
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Quelle: n-tv.de

Die Übernahme wird durch eine Verschmelzung durchgeführt: "X Holdings II, Inc.", eine Tochter von "X Holdings I, Inc." welche Musk gehört, wird dabei auf "Twitter, Inc." verschmolzen.

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As previously disclosed, on April 25, 2022, Twitter, Inc. (“Twitter”) entered into an Agreement and Plan of Merger (the “Merger Agreement”) with X Holdings I, Inc. (“Parent”), X Holdings II, Inc., a wholly owned subsidiary of Parent (“Acquisition Sub”), and, solely for the purpose of certain provisions of the Merger Agreement, Elon R. Musk. On October 27, 2022, pursuant to the terms of the Merger Agreement, Acquisition Sub merged with and into Twitter (the “Merger”), with Twitter surviving the Merger and becoming a wholly owned subsidiary of Parent (the “Surviving Corporation”). Parent is majority-owned and controlled by Mr. Musk.
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Quelle: sec.gov

Mit Ablauf des 27.10.2022 wurde die Aktie delistet, letzter Kurs in Frankfurt war 53,95 Euro und 53,79 USD an der NASDAQ.

Für Twitter-Nutzer, die den Dienst nach der Übernahme nicht mehr nutzen wollen, gibt es eine Alternative.

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Dass Elon Musk Twitter einkassiert hat und möglicherweise unter dem Banner der Meinungsfreiheit Hassbotschaften, Hetze und Propaganda freien Lauf lässt, ist für viele Nutzer ein Grund, dem Netzwerk den Rücken zu kehren. Die am höchsten gehandelte Alternative ist Mastodon.
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Dezentral, sicher, werbefrei

Damit sind die wichtigsten Gemeinsamkeiten aber auch schon aufgezählt.
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Die Tatsache, dass es keinen zentralen Serverbetreiber gibt, bietet Nutzern bereits ein hohes Maß an Sicherheit. Zusätzlich verwendet Mastodon freie Software, bei der der Quellcode offengelegt ist und somit nahezu ausgeschlossen ist, dass sie Hintertüren oder anderen "bösen" Code enthält. Es gibt bei Mastodon auch keine Cookies und andere Tracking-Werkzeuge, mit denen Nutzerverhalten und -Daten ausspioniert werden.
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Quelle: n-tv.de

Beitrag #13 von aktiensammler am 10.11.2022 00:36   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Die entlassenen Twitter-Manager erhalten grosse Abfindungen.

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Der ehemalige Twitter-Chef Parag Agrawal, Finanzchef Ned Segal und Chefjuristin Vijaya Gadde erhalten von Musk im Zuge einer Transaktion insgesamt mehr als 200 Millionen Dollar, wie US-Medien übereinstimmend berichten.

Agrawal, Segal und Gadde halten Twitter-Aktien im Wert von insgesamt rund 65 Millionen Dollar, die wie alle anderen ausstehenden Aktien von Musk erworben werden. Sie haben außerdem Anspruch auf eine Abfindung in Höhe eines Jahresgehalts. Jeder von ihnen verdiente etwa 600.000 Dollar pro Jahr.

Am teuersten kommt Musk aber zu stehen, dass die drei Führungskräfte automatisch Aktien im Wert von fast 120 Millionen Dollar erhalten, wenn sie entlassen werden.
...
Gadde dürfte Twitter mit dem größten "Batzen" verlassen: knapp 74 Millionen Dollar. Agrawal und Segal dürften jeweils etwa 65 Millionen Dollar erhalten.
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Quelle: n-tv.de

Beitrag #14 von aktiensammler am 10.11.2022 01:12   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Massenentlassungen bei Twitter!

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Die Mitarbeiter von Twitter sollen am Freitag per E-Mail erfahren, ob sie nach der Übernahme durch Elon Musk noch bei dem Online-Dienst arbeiten. Das Schreiben werde mit dem Betreff "Ihre Rolle bei Twitter" versehen sein, kündigte das Unternehmen am Donnerstagabend (Ortszeit) in einer von mehreren US-Medien veröffentlichten Rundmail an.
...
Der Rundmail zufolge sollen die Mitarbeiter, die bei Twitter bleiben können, die E-Mail zu 9.00 Uhr US-Westküstenzeit am Freitag (17.00 MEZ) an ihre Firmen-Adresse bekommen. Wer seinen Job verliert, erhält demnach Informationen über die weiteren Schritte an seine private E-Mail-Adresse.
...
Die Twitter-Büros werden am Freitag geschlossen bleiben und alle Zugangskarten deaktiviert sein, wie es weiter hieß. "Wenn Sie in einem Büro oder auf dem Weg in ein Büro sind, kehren Sie bitte nach Hause zurück." Die Maßnahme solle die Sicherheit der Mitarbeiter sowie der Twitter-Systeme und der Nutzerdaten gewährleisten. Der Schritt dürfte damit eine Vorsichtsmaßnahme sein, um eventuelle Protesthandlungen Entlassener auszuschließen.
...
Für Twitter-Mitarbeiter war die Rundmail die erste offizielle Kommunikation, seit Musk am Donnerstag vergangener Woche den Twitter-Kauf abgeschlossen hatte, wie unter anderem die "Washington Post" berichtete. Ursprünglich sei für den Freitag darauf eine allgemeine Zusammenkunft mit Musk angekündigt gewesen. Diese sei jedoch abgesagt worden - genauso wie auch ein späterer Termin dafür, hieß es unter Berufung auf Mitarbeiter.
...

Quelle: n-tv.de und n-tv.de

Beitrag #15 von aktiensammler am 10.11.2022 02:19   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Unternehmen stoppen Werbung auf Twitter!

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Der neue Twitter-Besitzer Elon Musk beklagt sich über einen Umsatzeinbruch, nachdem große Unternehmen mit ihrer Werbung beim Online-Dienst pausieren. Musk machte dafür "Aktivistengruppen" verantwortlich, die Druck auf Werbetreibende ausübten.
...
Am Freitag hatte sich der VW-Konzern anderen großen Unternehmen angeschlossen, die ihre Werbung bei Twitter aussetzen. In der vergangenen Woche hatte bereits General Motors seine Werbetätigkeit auf der Plattform gestoppt. Ähnliche Schritte sollen der Pharmakonzern Pfizer sowie die Lebensmittelriesen Mondelez und General Mills unternommen haben.

Womöglich noch bedrohlicher für Twitters Anzeigengeschäft, das rund 90 Prozent des Umsatzes ausmacht: Auch die großen internationalen Werbekonzerne gehen auf Abstand. So soll der Branchenriese IPG, der milliardenschwere Anzeigenetats für Unternehmen wie Coca-Cola, American Express, Levi Strauss und Spotify verwaltet, Kunden bereits wenige Tage nach Musks Übernahme geraten haben, Werbung auf Twitter zu stoppen.

Quelle: n-tv.de

Desolate Finanzlage bei Twitter!

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Elon Musks drastische Entscheidung, die Hälfte der Twitter-Mitarbeiter zu entlassen, ist offenbar durch die desolate Finanzlage des Unternehmens ausgelöst worden. Das nun private Unternehmen werde im Jahr 2023 einen Verlust von 700 Millionen US-Dollar machen, wenn er die Kosten nicht gesenkt hätte, berichtet "The Washington Post".
...
Insbesondere wird Twitter gezwungen sein, Zinskosten für seine fast 13 Milliarden Dollar an neuen Krediten zu zahlen, die sich auf 1,3 Milliarden Dollar pro Jahr belaufen werden, so ein Banker, der mit der Situation vertraut ist. Das ist mehr als Twitters typischer Jahresertrag von 1,2 Milliarden Dollar vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) - ein wichtiger Maßstab für die Rentabilität an der Wall Street.
...
Unterdessen müssen die Banken, die Musks Übernahmegeschäft mitfinanziert haben, mit hohen Verlusten rechnen, da sie Schwierigkeiten haben, ihre Kredite weiterzuverkaufen.
...
Ein potenzieller Käufer der Schulden sagte, er sei sich nicht sicher, ob sie überhaupt 60 bis 65 Cents pro Dollar wert seien.

Quelle: n-tv.de

Ob Musk das so geplant hat? Wohl kaum...

Beitrag #16 von aktiensammler am 10.11.2022 02:27   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Der blaue Verifikationshaken für das Profil kostet jetzt 8 USD/Monat.

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Twitter hat seine App aktualisiert und verlangt nun acht Dollar pro Monat für die Nutzung der begehrten weißen Häkchen auf einem blauen Verifikationsabzeichen. Bisher war die Vergabe der Symbole mit dem Häkchen, die die Echtheit des Twitter-Profils garantieren, kostenlos. Vor allem die Konten von Prominenten, Unternehmen, sowie Nutzern mit vielen Followern, etwa Politiker oder Journalisten, wurden damit gekennzeichnet.
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Quelle: n-tv.de

Entlassene Mitarbeiter sollen zurückkommen!

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Twitter bittet einem Medienbericht zufolge einen Teil der am Freitag entlassenen Mitarbeiter um Rückkehr. Das US-Unternehmen trete derzeit mit Dutzenden ehemaligen Angestellten in Kontakt, um sie zurückzuholen, berichtet Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Einigen Ex-Mitarbeitern, die zurückkommen sollten, sei fälschlicherweise gekündigt worden. Andere seien gefeuert worden, bevor das Management erkannt habe, dass ihre Arbeit und Erfahrung für künftige Pläne der Plattform notwendig sein könnten. Twitter hat dazu noch nicht Stellung bezogen.
...
Das soziale Netzwerk hatte erst am Freitag die Hälfte der bis dahin 7500 Mitarbeiter entlassen. US-Beschäftigte reichten bereits eine Sammelklage gegen Twitter ein. Sie werfen dem Unternehmen vor, die bei Massenentlassungen vorgeschriebene 60-Tages-Frist nicht eingehalten zu haben.
...

Quelle: n-tv.de

Es werden Profile gelöscht.

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So richtig viel Freude dürfte Elon Musk der Kauf von Twitter derzeit nicht bereiten. Derzeit löscht Twitter verifizierte Konten von Nutzern, die sich für den Multimilliardär ausgeben und mehr oder wenig witzig in seinem Namen twittern.
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Die betroffenen Profile haben wie das des echten Musk ein Häkchen, das die Identität bestätigt. Sie dürften also von Konten stammen, die von Twitter verifiziert worden sind. Die Nutzer haben ihren Namen nun in Elon Musk geändert, was problemlos möglich ist, aber gegen die Twitter-Regeln verstößt.
...
Musk findet das überhaupt nicht komisch. Profile, die sich als jemand anderes ausgäben, ohne dies klar kenntlich zu machen, würden dauerhaft gesperrt, twitterte er. Vor einer Suspendierung des Nutzerprofils gebe es künftig keine Verwarnung mehr.
...

Quelle: n-tv.de

Beitrag #17 von aktiensammler am 16.04.2023 02:48   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

Ex-Manager von Twitter klagen Rechtskosten ein.

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Eine Gruppe führender Ex-Manager von Twitter um Ex-Chef Parag Agrawal hat das heute Elon Musk gehörende Unternehmen verklagt. In einer am Montag in Delaware eingereichten und von der "New York Times" veröffentlichten Klageschrift fordern sie die Erstattung von Rechtskosten in Höhe von über einer Million Dollar. Neben Agrawal sind auch die ehemalige Leiterin der Rechtsabteilung, Vijaya Gadde, und der ehemalige Finanzchef, Ned Segal, beteiligt.
...
Mit ihrer Klage machen Agrawal und seine ehemaligen Kollegen nun Kosten geltend, die ihnen während ihrer Zeit bei Twitter durch Aktionärsklagen, Untersuchungen der US-Börsenaufsicht und des Justizministeriums entstanden seien. Agrawal, Segal und Gadde verweisen in ihrer Klage darauf, dass die Verpflichtung des Unternehmens zur Deckung ihrer Rechtskosten für alle Verfahren im Zusammenhang mit ihrer Rolle im Unternehmen bestehen bleibt. Sie hätten vor über zwei Monaten die Erstattung beantragt.
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Musk hat die Twitter-Belegschaft seit der Übernahme drastisch reduziert - von rund 7500 auf rund 2000. Seitdem sind weitere Klagen gegen das Unternehmen etwa von Vermietern von Bürogebäuden, Beratern und Subunternehmen wegen unbezahlter Rechnungen erhoben worden. Das "Wall Street Journal" schätzte die ausstehenden Kosten im Februar auf insgesamt 14 Millionen Dollar, Zinsen nicht eingerechnet.

Quelle: n-tv.de

Beitrag #18 von aktiensammler am 16.04.2023 03:05   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Nachtrag

...
Twitter-Chef Elon Musk hat eine Möglichkeit für Nutzer angekündigt, ihren Followern Abos anzubieten. Bei den Inhalten könne es sich um "jedes Material" handeln, von langen Texten bis zu stundenlangen Videos, schrieb der Tesla-Chef auf dem Kurznachrichtendienst. In den ersten zwölf Monaten werde Twitter dabei kein Geld einbehalten. Das Ziel sei es, "den Wohlstand der Schaffenden zu maximieren". Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.
...
Das von Musk vorgeschlagene Modell erinnert etwa an das Portal "OnlyFans". Dort bieten Accountinhaber ihren Followern gegen ein Entgelt Fotos und Videos an - diese sind auf dem Portal aber oft pornografischen Inhalts.
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Musks Ankündigung kommt inmitten der Diskussionen darum, wie Twitter US-Medien auf dem Portal charakterisiert - könnte also auch teils als Art Ablenkung und Rückgewinnung der derzeitigen Handlungsmacht angesehen werden.
...

Quelle: n-tv.de

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Twitter Inc ändert seinen Namen in X Corp. Dies teilte das Unternehmen den Gerichten vergangene Woche mit. "Twitter Inc wurde mit X Corp verschmolzen und existiert nicht mehr", heißt es in einem juristischen Schreiben, das dem Bundesgericht in Florida übersandt wurde. X Corp ist ein privates Unternehmen mit Registrierung in Nevada, wie die Anwälte von Twitter mitteilten. Bisher war Twitter Delaware registriert. Trotz der Änderung des Firmennamens ändert sich für Nutzer vorerst nichts.
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So bleibt auch der Verwaltungssitz des Unternehmens San Francisco, wie aus dem Schriftstück hervorgeht. X Corp hat eine Muttergesellschaft namens X Holdings Corp
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Die Informationen in den Unterlagen gaben Anlass zu Spekulationen im Internet, dass dies Teil einer großen Vision sei, über die der Eigentümer Elon Musk getwittert hat, der seine Übernahme von Twitter dazu nutzt, um "X, die App für alles" nach dem Vorbild der chinesischen App Wechat zu kreieren.

Die chinesische App ist eine Mischung aus sozialem Netzwerk, Finanzdienstleistungen, Online-Shopping, Essensbestellungen, Terminvereinbarungen und Jobbörse. "Es macht alles - eine Art Twitter, plus Paypal, plus eine ganze Reihe von Dingen, mit einer großartigen Oberfläche", sagte Musk vor knapp einem Jahr in einem Podcast. "Es ist wirklich eine hervorragende App, so etwas haben wir außerhalb Chinas nicht."
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Am Dienstag twitterte der Milliardär Musk ein "X" ohne weiteren Kontext oder Details. Der Buchstabe spielt für Musk schon lange immer wieder eine Rolle: Sein ehemaliges Online-Banking-Startup X.com wurde später nach einer Fusion mit einem anderen Unternehmen zu Paypal. Auch bezeichnet Musk eines seiner Kinder oft als X.
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Die Struktur des Unternehmens wirft bei Experten für Gesellschaftsrecht allerdings noch Fragen auf. Ein weiteres Unternehmen mit dem Namen Twitter Inc wurde vor kurzem in Nevada registriert, mit Musk als Präsident - und laut Beobachtern ist unklar, wie dieses Unternehmen mit der X Corp zusammenhängt. Nach Ansicht eines Juraprofessors könnte es sich um ein Unternehmen handeln, das Musk für Twitter zu einem späteren Zeitpunkt nutzen könnte, oder um eine Maßnahme, um zu verhindern, dass andere den Namen verwenden.
...

Quelle: n-tv.de

Die ursprüngliche Twitter, Inc. ist im US-Handelsregister des Staates Delaware unter Nr. 4337446 eingetragen.

X Corp. ist im US-Handelsregister des Staates Nevada unter Nr. E28915242023-1 eingetragen.

Die neue Twitter, Inc. (gegr. am 04.04.2023 in Nevada) ist im US-Handelsregister des Staates Delaware unter Nr. E30868472023-7 eingetragen.

Von einer Verschmelzung habe ich bis jetzt nichts im HR gesehen.

Beitrag #19 von aktiensammler am 19.07.2023 15:23   ( 2.594 Beiträge | Status: ok )
Diese Antwort bezieht sich auf den Beitrag von aktiensammler am 16.04.2023 03:05

Und noch eine Klage, die frühere Führungskraft Courtney McMillian verklagt Twitter.

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Im anhaltenden Streit mit Ex-Mitarbeitern über ihre Entlassungen ist Twitter mit einer neuen Klage in Höhe von mindestens einer halben Milliarde Dollar konfrontiert worden. Die für Vergütungs-Programme zuständige ehemalige Managerin des Kurznachrichtendienstes, Courtney McMillian, reichte die Klage bei einem Bundesgericht in San Francisco ein.

Demnach versprach Twitter in einem 2019 erstellten Abfindungsplan den meisten Arbeitnehmern bei einer Entlassung zwei Monate Grundgehalt plus eine Woche Gehalt für jedes volle Dienstjahr. Führungskräften wie McMillian seien sechs Monate Grundgehalt zugesagt worden. Twitter habe jedoch den entlassenen Mitarbeitern höchstens einen Monat Abfindung gezahlt, viele von ihnen hätten nichts erhalten. McMillian beantragte den Status als Sammelklage.

Twitter hat keine PR-Abteilung mehr, das Unternehmen reagierte auf eine Anfrage nach einer Stellungnahme wie zuletzt üblich mit einem Kothaufen-Emoji.
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Quelle: n-tv.de

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Beim Kurznachrichtendienst Twitter laufen die Geschäfte schlechter als gedacht. Firmen-Inhaber Elon Musk schrieb auf Twitter, der Mittelzufluss (Cash-Flow) sei aufgrund eines Rückgangs der Werbeeinnahmen um fast 50 Prozent und einer hohen Schuldenlast weiterhin negativ. Im März hatte Musk noch erklärt, er erwarte, dass Twitter bis Juni einen positiven Cash-Flow erreichen könne.

Die Nachricht von Musk ist das jüngste Anzeichen dafür, dass die aggressiven Kostensenkungen, die der Milliardär seit der Übernahme von Twitter im Herbst 2022 auf den Weg gebracht hat, nicht ausreichen, um die Geschäftszahlen auf das gewünschte Niveau zu bringen. Zudem scheinen sich die Werbeeinnahmen nicht so schnell erholt zu haben, wie von Musk noch im April dargestellt.
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Quelle: n-tv.de

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