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Der frz. Pharma-Konzern Sanofi S.A. hat ein Problem mit seinem MS-Medikament "Lemtrada".

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Der französische Pharmakonzern Sanofi hat in den USA einen Rückschlag mit einem seiner Hoffnungsträger erlitten. Die dortige Arzneimittelbehörde FDA ließ das Multiple-Sklerose-Mittel Lemtrada nicht für den weltweit größten Medikamentenmarkt zu, wie Sanofi mitteilte.

Das Mittel gehört seit der 20 Milliarden Dollar schweren Übernahme des US-Biotechnologiekonzerns Genzyme zum Sanofi-Repertoire. Genzyme habe nicht zeigen können, dass der Nutzen des Mittels die ernstzunehmenden Risiken überwiege, erklärte nun die FDA. Vor einer Zulassung seien weitere Untersuchungen nötig. Sanofi kündigte Einspruch gegen den Beschluss an.
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Bereits Anfang November hatte die FDA Sicherheitsbedenken angemeldet und vor möglicherweise tödlichen Risiken des Mittels gewarnt, das auch unter dem Namen Alemtuzumab bekannt ist. Für die EU hatte Sanofi jedoch bereits im September die Zulassung für das Medikament erhalten. Experten trauen Lemtrada bis 2017 einen Jahresumsatz von 650 Millionen Dollar zu.

Quelle: n-tv.de

Die Sanofi S.A. wurde als "Rhone-Poulenc S.A." gegründet, nach Verschmelzung der Hoechst AG auf Rhone-Poulenc S.A. wurde sie 1999 in "Aventis S.A." umfirmiert. Nach Verschmelzung 2004 auf Sanofi~Synthélabo S.A. wurde der Name "Sanofi-Aventis S.A." angenommen. Seit 06.05.2011 heisst man nur noch Sanofi S.A.


Der Chart in Frankfurt:


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