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Thema: Schaeffler AG (DE000SHA0159)

Thread-Nummer:
Anzahl Antworten: 2
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Beitrag #0 von aktiensammler am 04.10.2015 02:12   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Schaeffler AG (DE000SHA0159)

Der Automobilzulieferer Schaeffler AG wil an die Börse gehen. Im Der VW-Abgasskandal hat diese Pläne jedoch gehörig durcheinander geworfen.

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Der VW-Abgas-Skandal bringt den Börsengang des Auto- und Industriezulieferers Schaeffler aus dem Takt. Statt am kommenden Montag, dem 5. Oktober, kommt der Börsengang jetzt später.

Das Vorhaben selbst stehe aber nicht in Frage, unterstrich das Unternehmen in einer Mitteilung. Wann die Wertpapiere des Wälzlagerherstellers an den Aktienmarkt kämen, sei nur eine "Frage von Tagen", hieß es am Freitag in gut informierten Kreisen.

Am Montag ist nun zunächst die Festlegung der Preisspanne für die Papiere vorgesehen, die ursprünglich schon für Freitag geplant war. Dabei will der Vorstand auch einen neuen Zeitplan für den Börsengang vorlegen und weitere Informationen dazu liefern, wie Schaeffler mitteilte.
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Quelle: boerse.ard.de

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Schaeffler will 25 Prozent der Anteile an die Börse bringen und damit einen Teil seiner Schulden abbauen. Die Nettoerlöse aus dem Börsengang werden auf rund drei Milliarden Euro geschätzt. Die 166 Millionen Vorzugsaktien - rund 100 Millionen davon aus dem Besitz der Familie Schaeffler - sollen zunächst Versicherungen sowie Aktien- und Pensionsfonds angeboten werden.
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Quelle: onvista.de

Neben den Vorzugsaktien gibt es auch Stammaktien ISIN DE000SHA0019 welche jedoch nicht notiert werden.

Beitrag #1 von aktiensammler am 09.10.2015 18:29   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Börsengang

Der Börsengang ist geglückt.

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Der Wälz- und Kugellager-Hersteller hatte seinen Börsengang ursprünglich deutlich größer dimensionieren wollen. Laut Insidern wollte das Unternehmen rund 2,5 Milliarden Euro erlösen. Nun waren es 938 Millionen Euro. Davon fließen 825 Millionen Euro dem Unternehmen zu. Insgesamt wurden 75 Millionen Aktien an die Börse gebracht, 66 Millionen davon stammen aus einer Kapitalerhöhung, der Rest von den Alteigentümern.
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Die beiden Eigentümer, Georg Schaeffler und seine Mutter Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann, wollen nach einer Schonfrist von sechs Monaten bis zu 91 Millionen Aktien auf den Markt werfen. Damit soll der Streubesitz auf sukzessive auf 25 Prozent steigen.
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2014 hatte Schaeffler beim Umsatz erstmals die Marke von 12,0 Milliarden Euro knapp übertroffen. Im ersten Halbjahr 2015 wurden die Erlöse von sechs auf 6,7 Milliarden Euro gesteigert. Der Gewinn wurde von 210 auf 309 Millionen Euro beinahe um die Hälfte gesteigert.

Quelle: boerse.ard.de

Emissionspreis: 12,50 Euro
Erstnotierung: 09.10.2015

Der Chart in Frankfurt:

Chart
Provided by finanzen.net

Schaeffler AG Inhaber-Vorzugsaktien ohne Stimmrecht o.N.

Beitrag #2 von aktiensammler am 06.03.2019 23:37   ( 2.589 Beiträge | Status: ok )
Zahlen für das GJ 2018

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So dürfte die Ebit-Marge im laufenden Jahr auf acht bis neun Prozent schrumpfen, nachdem sie 2018 noch 9,7 Prozent und 2017 gar 11,3 Prozent betragen hatte. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank im vergangenen Jahr um 12,8 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro. Unter dem Strich ging der Konzerngewinn im vergangenen Jahr um 10,1 Prozent auf 881 Millionen Euro zurück. Dennoch sollen die Anteilseigner eine unveränderte Dividende von 0,55 Euro erhalten.

Auch bei der Umsatzentwicklung bekommt Schaeffler die Umbrüche in der Automobilindustrie zu spüren.
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Im vergangenen Jahr schaffte Schaeffler noch einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 3,9 Prozent auf 14,24 Milliarden Euro.
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Deshalb muss ein neues Sparprogramm her. In einem ersten Schritt dieser bis 2024 angelegten Maßnahmen will Schaeffler die Kosten um 90 Millionen Euro pro Jahr senken. Damit soll die operative Marge um einen Prozentpunkt verbessert werden.
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Fünf kleinere Werke sollen aufgegeben werden. Das Sparprogramm namens "RACE" sei nur ein erster Schritt beim Umbau.
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Rund 900 Stellen sollen insgesamt wegfallen, 700 davon in Deutschland. Betriebsbedingte Kündigungen und Standortschließungen sollen jedoch vermieden werden.
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Quelle: boerse.ard.de

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