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LordofShares Börsenforum

- Qualität schlägt Quantität -

Hier finden Sie Diskussionen über in- und ausländische, seriöse und unseriöse Unternehmen, sowie Warnungen vor Betrügern, Abzockern und sonstigen Bauernfängern, die an der Börse ihr Unwesen treiben.
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    Wie Steinhoff am Dienstagabend einräumte, haben die 140 Läden, Büros und Grundstücke des Konzerns in Europa lediglich einen Wert von 1,1 Milliarden Euro.
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    Ursprünglich hatte Steinhoff sein Immobilienportfolio, darunter vor allem die Läden der österreichischen Möbelkette Kika Leiner, doppelt so hoch mit 2,2 Milliarden Euro bewertet.

    Der Wert der Immobilien wurde offenbar über Mieten, die sich Steinhoff-Gesellschaften untereinander bezahlten, künstlich aufgebläht. Außerdem wurden Leerstände nicht berücksichtigt.
    ...
    Künftig fließen Leerstände sowie nur Mietverträge, die mit Außenstehenden geschlossen wurden, in die Bewertung der Immobilien ein. Die neu bewerteten Immobilien sind inzwischen bei der Steinhoff-Tochter Hemisphere International gebündelt.
    ...
    Nicht betroffen sind die Immobilien der französischen Möbelkette Conforama und der deutschen Billig-Möbelhauskette Poco, an denen Steinhoff beteiligt ist. Diese werden selbst genutzt oder von Dritten angemietet.
    ...

    Quelle: boerse.ard.de

    Bei der Hemisphere International handelt es sich um die niederländische "Hemisphere International Property BV".

  • Spotify Technology S.A. (LU1778762911)Datum03.04.2018 23:27

    Das Listing ist geglückt.

    ...
    Die Aktien des Musikstreaming-Dienstes erschienen Stunden nach dem Handelsstart mit einem Eröffnungskurs von 165,90 Dollar auf den Kurstafeln. Damit starteten die Papiere 26 Prozent über dem von der NYSE gesetzten Referenzkurs von 132 Dollar.
    ...
    Durch den ungewöhnlichen Schritt sparte Spotify Millionen an Gebühren für Berater-Banken. Gleichzeitig musste Spotify jedoch auch ein großes Maß an Ungewissheit zum Handelsauftakt in Kauf nehmen.

    Deutlich über der Messlatte

    Der Debütkurs der schwedischen Firma konnte erst Stunden nach Beginn des Börsenhandels an der Wall Street aus Kauf- und Verkaufsorders errechnet werden. Als Richtwert für Anleger hatte die Nyse den Referenzkurs für Spotify-Titel zuvor auf 132 Dollar festgesetzt.
    ...

    Quelle: n-tv.de


    Referenzpreis: 132,00 USD
    Erstnotierung: 03.03.2018

    Der Chart an der NYSE in USD:

    Chart
    Provided by finanzen.net

    SPOTIFY TECHNOLOGY S.A. Actions Nom. EUR 1


    Der Chart in Frankfurt:

    Chart

  • Moleskine S.p.A. (IT0004894900)Datum31.03.2018 14:58

    Die belgische D'Ieteren S.A., in Deutschland bekannt mit der Tochter "Carglass GmbH", übernimmt Moleskine S.p.A.!

    ...
    Wie am Donnerstagabend nachbörslich angekündigt, übernimmt die Firma in einem ersten Schritt 41% des italienischen Notizbuchherstellers Moleskine für 2.40 € je Aktie und macht den übrigen Aktionären ein Pflichtangebot. Danach soll die Firma von der Mailänder Börse dekotiert werden. Das Angebot bewertet die gesamte Firma Moleskine mit rund 510 Mio. €.
    ...
    Die neuen Besitzer sehen in dem Geschäft mit den Notizbüchern und der Marke Moleskin noch viel Potenzial und einen profitablen Wachstumspfeiler.
    ...
    Die Firma Moleskine (Hauptaktionär bisher Appunti Sarl mit 44%) hat einen Umsatz von 128 Mio. € und einen Gewinn von 28 Mio. € erzielt und die neuen Besitzer erwarten, dass sich die Betriebgewinnmarge weiterhin auf einem Niveau um rund 30% bewegen wird. Das geschickte Marketing mit dem Verweis, dass schon Schriftsteller wie Bruce Chatwin oder Ernest Hemingway solche Notizbücher verwendet hätten, scheint sich auszuzahlen. Allerdings hat keiner von beiden mehr gelebt, als die Notizbücher 1997 auf den Markt gekommen sind. Wie Moleskine auf ihrer Website schreibt, sei das Produkt lediglich «inspiriert» von diesen Künstlern.
    ...

    Quelle: nzz.ch

    D'Ieteren launched and completed today, through its subsidiary DM Invest, a squeeze out procedure on the remaining Moleskine shares. D'Ieteren now holds, together with Moleskine who owns treasury shares, 100% of the Moleskine shares. The Moleskine shares have also been removed from the Milan Stock Exchange.

    Quelle: newscenter.webdisclosure.com (.pdf)

    Die Übernahme wurde am 24.01.2017 zu 2,40 Euro / Aktie abgeschlossen. D'Ieteren S.A. ist mit ISIN BE0974259880 ebenfalls börsennotiert.

  • Der Börsengang ist geglückt.

    ...
    Intelsat Global Holdings SA, the world’s largest satellite services business, raised $347.8 million in its U.S. initial public offering, pricing a decreased number of shares below the proposed range.

    Intelsat sold 19.3 million shares for $18 each, according to data compiled by Bloomberg, after offering 21.7 million shares for $21 to $25 apiece. The stock will start trading today, listed on the New York Stock Exchange under the symbol I.
    ...
    Intelsat was established in 1964 as the first commercial satellite-services provider, according to its website. Its European competitors include Paris-based Eutelsat Communications SA, London-based Inmarsat Plc, and SES SA, the world’s largest publicly traded satellite operator, also based in Luxembourg.
    ...

    Quelle: bloomberg.com

    Am 16.04.2013 wurde Intelsat Global Holdings S.A. in Intelsat S.A. umbenannt.

    Emissionspreis: 18,00 USD
    Erstnotierung: 18.04.2013

    Der Chart an der NYSE in USD:

    Chart
    Provided by finanzen.net

    Intelsat S.A. Registered Shares DL -,01



    Der Chart in Frankfurt:

    Chart

  • Jetzt wird die Beinahe-Pleite rechtlich aufgearbeitet!

    MADRID (dpa-AFX) - Im Verfahren um geschönte Bilanzen beim Börsengang der spanischen Krisenbank Bankia im Juli 2011 muss der frühere Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) und Ex-Bankenchef Rodrigo Rato auf die Anklagebank. Am Freitag wurde die Eröffnung der mündlichen Verhandlung angeordnet, wie die Justiz mitteilte. Einen Termin gab der zuständige Ermittlungsrichter am Nationalen Gerichtshof in Madrid, Fernando Abreu, vorerst nicht bekannt.

    Neben Rato sind weitere 34 Personen und Institutionen, darunter die Dachgesellschaft BFA und Bankia angeklagt. Die Anschuldigungen lauten unter anderem auf Anlegerbetrug, Fälschung sowie Vernachlässigung der Aufsichtspflicht. Für Rato fordert die Staatsanwaltschaft eine fünfjährige Haftstrafe. Zudem verlangen die Kläger, dass die Angeklagten die betroffenen Anleger entschädigen.
    ...

    Quelle: finanznachrichten.de

    Die Banco Mare Nostrum, S.A. wurde übernommen. Diese ist ebenfalls "krank".

    Die spanischen Krisenbanken Bankia und Banco Mare Nostrum (BMN) wollen bis Jahresende fusionieren. Freiwillig geschieht das nicht: Beide Institute sind längst verstaatlicht.
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    In Spanien schließen sich die beiden krisengeplagten Geldhäuser Bankia und Banco Mare Nostrum (BMN) zusammen.
    ...
    Der Deal bewerte BMN mit 825 Millionen Euro und solle bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Geplant sei, eine Bankia-Aktie gegen 7,8 BMN-Anteilsscheine zu tauschen. Für den Aktientausch sei eine Kapitalerhöhung geplant, teilte Bankia weiter mit.
    ..
    Die beiden staatlich kontrollierten Geldhäuser waren vom Rettungsfonds des Landes zu einem Zusammenschluss angewiesen worden. Spanien hofft dadurch möglichst viel des eingesetzten Steuergeldes zurückzubekommen. Die Regierung in Madrid hält jeweils knapp zwei Drittel der Anteile an Bankia und BMN.
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    Quelle: wiwo.de

  • Nach einer weiteren Kapitalherabsetzung im Verhältnis 4:1 gibt es mit Ex-Tag 05.06.2017 eine neue neue ISIN: ES0113307062.


    Der Chart in Frankfurt:

    Chart
    Provided by finanzen.net

    BANKIA S.A. Acciones Nominativas Para Contras. EO 1

  • ...
    Kleinaktionäre der verstaatlichten italienischen Bank Monte dei Paschi sollen ihre Anteilsscheine in vorrangige Schulden tauschen können.
    ...
    Ein entsprechendes Umtauschangebot kündigte die Bank im Namen des italienischen Staates in der Nacht zum Freitag an. Es könnte noch in diesem Monat gestartet werden. Im Zuge der Transaktion dürfte der Staat seine Beteiligung an Monte dei Paschi auf 67,76 Prozent von derzeit 52,18 Prozent aufstocken.

    Der italienische Staat hatte die traditionsreiche toskanische Bank mit einem acht Milliarden Euro schweren Rettungspaket vor dem Kollaps bewahrt. Nachrangige Anleihen wurden in Eigenkapital umgewandelt, die Inhaber werden damit unfreiwillig zu Aktionären. Der Staat hatte damals jedoch zugesagt, 1,5 Milliarden Euro zur Entschädigung von Kleinanlegern bereitzustellen, denen die Anleihen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen als sicheres Investment verkauft worden waren. Sie sollen im Rahmen des nun vorgestellten Umtauschangebots vorrangige Anleihen im Gesamtvolumen von 1,536 Milliarden Euro erhalten, die im Mai 2018 fällig werden.

    Der Börsenhandel mit den Aktien von Monte Paschi, der seit Dezember ausgesetzt ist, soll in der zweiten Oktoberhälfte wieder aufgenommen werden, wie eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte.
    ...

    Quelle: finanzen.net


    Am 25.10.2017 wurde der Handel mit neuer ISIN IT0005218752 wieder aufgenommen.

    Chart

  • Spotify Technology S.A. (LU1778762911)Datum30.03.2018 18:30

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    Der schwedische Telekom-Konzern Telia hat seinen Anteil am weltgrößten Musik-Streamingdienst Spotify abgestoßen. Die Beteiligung sei für 272 Millionen Dollar an institutionelle Investoren verkauft worden, teilte das Unternehmen mit. Die beiden Unternehmen hätten ihre strategische Partnerschaft beendet. Telia hatte 1,4 Prozent an Spotify im Juni 2015 für 115 Millionen Dollar erworben. Seitdem hat sich die Firma nach und nach von ihrem Investment getrennt.

    Spotify will am Dienstag nach Ostern sein Börsendebüt in New York feiern.
    ...

    Quelle: n-tv.de

  • NIBC Holding N.V. (NL0012756316)Datum30.03.2018 18:01

    Der Börsengang ist geglückt.

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    Die Verkäufer der Aktien - eine Gruppe von Finanzinvestoren um das US-Haus J.C. Flowers - konnte bei der Platzierung der bis zu 39 Millionen Aktien mit 8,75 Euro je Anteil nur den untersten anvisierten Preis erlösen. Dies teilte NIBC am Freitag in Den Haag mit. Die Preisspanne hatte 8,75 Euro bis 10,25 Euro betragen. Die Papiere sollen am Freitag erstmals an der Börse in Amsterdam gehandelt werden.

    Die Finanzinvestoren erlösen damit bis zu 344 Millionen Euro. Nach der Platzierung der Aktien werden rund 27 Prozent der Aktien an der Börse gehandelt.
    ...

    Quelle: onvista.de

    Emissionspreis: 8,75 Euro
    Erstnotierung: 23.03.2018

    Der Chart in Amsterdam:

    Chart
    Provided by finanzen.net

    NIBC Holding N.V. Aandelen aan toonder o.N.

  • CYAN AG (DE000A2E4SV8)Datum30.03.2018 17:53
    Foren-Beitrag von aktiensammler im Thema CYAN AG (DE000A2E4SV8)

    Der Börsengang ist geglückt.

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    Der IT-Sicherheitsspezialist Cyan AG hat am Mittwoch nach einem verhaltenen Start den ersten Börsentag doch noch versöhnlich beendet. Im insgesamt schwächelnden Gesamtmarkt schloss die Aktie bei 23,70 Euro, was im Vergleich zum Ausgabepreis von 23,00 Euro ein Plus von rund 3 Prozent bedeutet.
    ...
    Es wurden 1,38 Millionen Aktien unter die Investoren gebracht - allesamt aus einer Kapitalerhöhung. Damit flossen dem Unternehmen brutto 31,7 Millionen Euro inklusive dem sogenannten Greenshoe zu.
    ...

    Quelle: onvista.de

    Emissionspreis: 23,00 Euro
    Erstnotierung: 28.03.2018

    Der Chart in Frankfurt:

    Chart
    Provided by finanzen.net

    CYAN AG Inhaber-Aktien o.N.

  • Die Arbeiten der Abschlussprüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2016 wurden abgebrochen und ein Delisting der Aktie steht an!

    ...Berlin, 28. März 2018- Vorstand und Aufsichtsrat der Auden AG haben den Beschluss gefasst, die Abschlussprüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2016 abzubrechen. Der bisherige Verlauf und die Kosten der Prüfung stehen außer Verhältnis zu dem zu erwartenden Prüfungsergebnis und seiner Aussagekraft. Die Auden AG unterliegt nicht der gesetzlichen Prüfungspflicht. Der Abschlussprüfer hätte ohnehin nur ein eingeschränktes Testat erteilt. Eingeschränkt werden sollte das Testat um die Punkte "Kapitalerhöhung Dezember 2016" sowie "Related Parties Transactions". Beim Punkt Kapitalerhöhung sollte das Testat insofern eingeschränkt werden, dass die Werthaltigkeit dieses Aktivpostens nicht hinreichend nachgewiesen werden konnte. Zudem schloss der Abschlussprüfer nicht aus, dass neben den vorgelegten Transaktionen weitere Transaktionen mit verbundenen Unternehmen und nahestehenden Personen durchgeführt wurden. Ausschlaggebend für die Entscheidung, die Abschlussprüfung ergebnislos zu beenden sind unterschiedliche Auffassungen des beauftragten Abschlussprüfers und der Organe der Gesellschaft hinsichtlich der Annahmen und Nachweise zur Fortführungsprognose, die aufgrund der vorgelegten Liquiditätsplanung als gegeben erachtet wird. Die Auden AG hatte daher die Wahl, dass der Abschlussprüfer das Testat vollständig versagt oder die Prüfung weiter zeitlich aufgeschoben wird, bis die Fortführungsprognose auch vom Abschlussprüfer als hinreichend nachgewiesen beurteilt wird. Der Vorstand erachtet ein weiteres Verschieben der Prüfung des Jahresabschlusses 2016 als nicht sachgerecht an. Unabhängig von der Prüfung durch einen Abschlussprüfer hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss selbst zu prüfen. Diese Arbeiten wurden bereits aufgenommen und sollen zügig abgeschlossen werden. Nach der Prüfung wird der Aufsichtsrat über die Billigung Beschluss fassen. Der untestierte Jahresabschluss 2016 wird am 17. April 2018 veröffentlicht. Die Entwicklung ist insgesamt enttäuschend, aber eine Folge der Tätigkeiten der ehemaligen Organe der Gesellschaft, deren Aufarbeitung und Prüfung durch einen Abschlussprüfer in der hierfür vorgesehenen Zeit unmöglich ist.

    Der Vorstand der Auden AG hat darüber hinaus mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die Einbeziehung der Aktien der Auden AG in das Segment Basic Board der Frankfurter Wertpapierbörse gemäß § 30 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutsche Börse AG für den Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse zu kündigen (Delisting). Der Vorstand wird ein entsprechendes Kündigungsschreiben an die Deutsche Börse AG versenden und rechnet damit, dass der Handel der Aktien der Auden AG im Basic Board mit Ablauf von voraussichtlich 3 Monaten nach der Kündigung eingestellt wird.

    Die Einbeziehung der Aktien der Gesellschaft in das Basic Board der Frankfurter Wertpapierbörse bedeutet einen für die Gesellschaft nicht unerheblichen Kostenaufwand. Die Auden AG möchte weiterhin Kosten einsparen, um die Kostenstruktur an das heutige, bestehende Portfolio anzupassen. Mit dem Delisting und der damit verbundenen Kostenersparnis, reduziert sich der jährliche Kostenaufwand der Auden AG um 50.000 bis 100.000 Euro pro Jahr, inklusive Abschlussprüfung des Jahresabschlusses. Damit ist die Restrukturierung auf der Kostenseite vollständig abgeschlossen. Die monatlichen Kosten werden sich nach dem Delisting pro Monat noch auf unter 10.000 Euro belaufen. Ausgenommen sind dabei indes Kosten für Rechtsstreitigkeiten und Gerichtskosten.
    Bis zum Ablauf der 3-Monatsfrist haben die Aktionäre der Auden AG die Möglichkeit, ihre Aktien im Basic Board zu handeln.
    ...

    Quelle: dgap.de

  • Die Grossaktionärin Auden Group GmbH hat ihre Aktien aus der KE 12/2016 noch nicht bezahlt!

    ...
    Berlin, den 29. Dezember 2017 - Die Auden AG hat ihre Aktionärin, die Auden Group GmbH, aufgefordert, die Einzahlung der ausstehenden Einlagen in das Grundkapital aus der Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen vom Dezember 2016 bis zum 12. Januar 2018 vorzunehmen. Die Aufforderung über eine Zahlung von 1.521.300,00 Euro auf den Ausgabebetrag für die gezeichneten Aktien wurde gem. § 63 Abs. 1 AktG im Bundesanzeiger veröffentlicht.

    Die Auden Group GmbH hatte sich bei der genannten Kapitalerhöhung gegenüber der Auden AG verpflichtet, insgesamt knapp 2,1 Millionen Aktien zu zeichnen und zu übernehmen. Allerdings ist die Auden Group GmbH ihrer Verpflichtung zur Einzahlung auf das Grundkapital und zur Zahlung des darüber hinausgehenden Bezugspreises bis heute nicht im vollem Umfang nachgekommen. Somit hat die Auden AG gegenüber der Auden Group GmbH derzeit eine Forderung in Höhe von rund 11,9 Millionen Euro. Die Auden Group GmbH führt an, ihrerseits Forderungen in Höhe von ca. 9,4 Millionen Euro gegen die Auden AG unter anderem im Zusammenhang mit Anteilskäufen von Beteiligungen für die Auden AG zu haben. Diese Forderungen werden dem Grund und der Höhe nach bestritten und unterliegen einer detaillierten Prüfung durch die Verwaltung der Auden AG, die gegebenenfalls einen externen Prüfer zur Untersuchung der Vorfälle hinzuzieht. Hintergrund dieser Forderungen sind heutige Beteiligungen der Auden AG, die der Auden AG unstreitig gehören, die allerdings von der Auden Group GmbH bezahlt wurden. Im eventuellen Falle einer möglichen Aufrechnung der wechselseitigen Forderungen, wäre die Kapitalerhöhung aus Dezember 2016 weitgehend vollzogen, mit Ausnahme der Einzahlung auf das Grundkapital, zu der eine Aufrechnung ausgeschlossen ist. Sofern sich eine Aufrechnung ergeben sollte, prüft der Vorstand die Möglichkeit einer Beschlussfassung durch die Aktionäre über eine solche Maßnahme auf der kommenden Hauptversammlung der Auden AG. Der Vorstand behält sich im Zusammenhang mit der nicht vollständig eingezahlten Kapitalerhöhung zivil- als auch strafrechtliche Maßnahmen gegen ehemalige Organe der Auden AG ausdrücklich vor.
    ...

    Quelle: dgap.de

    ...
    Berlin, den 31.01.2018 - Die Auden AG hat am 29. Dezember 2017 ihre Aktionärin, die Auden Group GmbH aufgefordert, die ausstehende Einzahlung der Einlage auf das Grundkapital aus der Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen vom Dezember 2016 zu leisten. Mit Fristende zum 12. Januar 2018 ist die Forderung von 1.521.300,00 Euro noch immer offen. Auch die Forderung gegenüber der Auden Group GmbH in Höhe von rund 11,9 Millionen Euro aus dem Bezugspreis der Aktien besteht weiterhin in ungeänderter Höhe fort.

    Somit wird der Auden Group GmbH nach §64 Aktiengesetz eine Nachfrist bis zum 30. April 2018 gesetzt. Die entsprechende Veröffentlichung im Bundesanzeiger ist per heute, dem 31. Januar 2018 erfolgt. Die Veröffentlichung ist Voraussetzung für einen Einzug der Aktien, sollte die Auden Group GmbH ihrer Verpflichtung zur Einzahlung des Grundkapitals nicht bis zum 30. April 2018 nachkommen.
    ...

    Quelle: dgap.de

  • Nach der Kapitalherabsetzung hat sich einiges getan.

    Der Chart in München:

    Chart
    Provided by finanzen.net

    Auden AG konvertierte Inhaber-Aktien EO 1

    Als Kilian Kerner AG am 03.11.2010 in Berlin gegründet hat sich das Modelabel am 03.07.2012 im Frankfurter Freiverkehr Entry Standard listen lassen - kein IPO! Erster Kurs: 2,34 Euro je Aktie.

    Aber die Zeiten ändern sich, der Modebranche geht es schlecht. Das Modelabel wurde per HV-Beschluss vom in die KK Fashion GmbH ausgegliedert und die Firma in Auden AG geändert!


    Amtsgericht Potsdam HRB 24947 P

    Veränderungen 29.04.2016

    HRB 24947 P: Kilian Kerner AG, Potsdam, Schuckert Höfe, Am Treptower Park 28-30/Herkomerstraße 6, 12435 Berlin.

    Name der Firma: Auden AG;

    Gegenstand: a) Der Erwerb von oder die Beteiligung, im Wesentlichen Mehrheitsbeteiligungen (Kapital- oder Stimmrechtsmehrheit), jeder Art an Unternehmen,
    b) das Halten, die Verwaltung und die Verwertung von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen,
    c) der Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Grundeigentum,
    d) die Verwaltung eigenen Vermögens, zu a) bis d) jeweils im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, nicht für Dritte,
    e) die Erbringung von Management-, Beratungs- und Servicedienstleistungen, insbesondere für die eingegangenen Beteiligungen mit Ausnahme der Rechts- und Steuerberatung,
    f) die Erbringung sonstiger Diénstleistungen im Zusammenhang mit den vorgenannten Tätigkeiten. Die Gesellschaft übernimmt hierbei die Funktion als geschäftsleitende Holding.

    Nicht mehr Vorstand: Ober, Stefan Fritz Wolfgang; Rechtsform: Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 14.03.2016 ist die Satzung geändert in Ziffer 1.1 (Firma) und Ziffer 2 (Gegenstand der Gesellschaft).

    Quelle: unternehmensregister.de

    Gliederung zum besseren lesen durch mich.

  • Deutsche Bank AG (WKN 514000)Datum27.03.2018 23:37
    Foren-Beitrag von aktiensammler im Thema Deutsche Bank AG (WKN 514000)

    Nachdem die Deutsche Bank im Januar 2017 mit "nur" 6,7 Mrd. Euro einer möglichen 14 Mrd. USD-Klage (siehe Beitrag 8) des US-Justizministeriums entkommen war...

    ...
    Es ist nur die Bestätigung dessen, was die Deutsche Bank schon im Dezember angekündigt hatte: der Vergleich über insgesamt 7,2 Milliarden Dollar oder umgerechnet 6,7 Milliarden Euro.
    ...
    "Dieser Beschluss zieht die Deutsche Bank für illegales Gebaren und verantwortungslose Kreditvergabepraktiken zur Verantwortung, die Investoren und der US-Bevölkerung ernsthaften und dauerhaften Schaden zugefügt haben."
    ...
    Um den zivilrechtlichen Streit beizulegen, zahlt die Deutsche Bank demnach 3,1 Milliarden Dollar Bußgeld und stellt zusätzliche 4,1 Milliarden Dollar als Wiedergutmachung für geschädigte Hausbesitzer, Kreditnehmer und Gemeinden bereit.
    ...

    Quelle: boerse.ard.de

    ...kommt das "Feuer" nun aus dem eigenen Vorstand!

    ...
    Kim Hammonds, Vorstandsmitglied und IT-Chefin der Deutschen Bank, steht nach umstrittenen Äußerungen über das Geldhaus unter Druck.
    ...
    Hammonds hatte laut "Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung" bei einer Tagung der obersten Führungskräfte des Finanzkonzerns gesagt, die Bank sei das "dysfunktionalste Unternehmen", für das sie je gearbeitet habe.
    ...
    Unter ihrer Ägide sei die Zahl der IT-Systeme von 45 auf 32 reduziert worden, die deutlich stabiler liefen als früher. Das Ziel sind vier.

    Kontrollchef entscheidet

    Die Diskussion um die Leistungsfähigkeit der IT der Deutschen Bank ist nicht neu. Sogar Vorstandschef John Cryan, der im Juli 2015 das Ruder übernahm, hatte die Computersysteme des Instituts kurz nach seinem Amtsantritt öffentlich als "lausig" bezeichnet und dafür intern viel Kritik einstecken müssen.
    ...

    Quelle: n-tv.de

    Die Deutsche Bank AG ist nach wie vor ein Trauerspiel!

  • Dropbox Inc. (US26210C1045)Datum23.03.2018 21:28
    Foren-Beitrag von aktiensammler im Thema Dropbox Inc. (US26210C1045)

    Der Börsengang ist geglückt.

    ...
    Die beiden Dropbox-Gründer und frühe Investoren haben die mit einem zehnfachen Stimmrecht ausgestatteten B-Klasse-Aktien für sich reserviert.
    ...
    Der Umsatz von Dropbox kletterte im vergangenen Jahr um 31 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar. Unter dem Strich fiel jedoch ein Verlust von 111,7 Millionen Dollar an.

    Quelle: boerse.ard.de

    Emissionspreis: 21,00 USD
    Erstnotierung: 23.03.2018

    Der Chart an der Nasdaq in USD:

    Chart
    Provided by finanzen.net

    Dropbox Inc. Registered Shares Class A o. N.


    Der Chart in Frankfurt:

    Chart

  • Dropbox Inc. (US26210C1045)Datum23.03.2018 21:23
    Thema von aktiensammler im Forum Nord- & Südam...

    Der Cloudanbieter Dropbox Inc. will an die Börse Nasdaq gehen.

    ...
    Der Datenspeicherdienst Dropbox treibt seine Börsenpläne voran. Das Unternehmen aus San Francisco kündigte an, bei dem geplanten Schritt aufs Parkett 36 Millionen Aktien auszugeben. Die neuen Anteilsscheine dürften in einer Spanne von 16 bis 18 Dollar je Aktie in den Handel kommen, hieß es.
    ...
    Die Kursentwicklung nach der Erstnotiz dürften Analysten auch als Abstimmung der Anleger über die strategische Ausrichtung des Geschäftsmodells bewerten. Bisher bot Dropbox seinen Kunden nur einen kostenlosen Service an, mit dem Verbraucher Fotos, Musik oder andere Daten teilen können.
    ...
    Dropbox konzentriert sich daher verstärkt auf zahlende Geschäftskunden, die einen sicheren und verlässlichen Weg suchen, größere Datensätze im Netz zu parken oder zu übertragen.

    Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen elf Millionen zahlende Kunden in 180 Ländern.
    ...

    Quelle: n-tv.de

    ...
    Der Cloud-Anbieter Dropbox hat seine Aktien beim Börsengang zu einem höheren Preis als geplant losgeschlagen. Die 36 Millionen Anteilsscheine würden zu je 21 Dollar ausgegeben, teilte das Unternehmen mit. Am Mittwoch hatte Dropbox die Preisspanne um zwei Dollar auf 18 bis 20 Dollar erhöht.

    Mit dem Preis von 21 Dollar je Aktie wird Dropbox mit 9,18 Milliarden Dollar bewertet. Die Erstnotiz an der Nasdaq ist für Freitag geplant.
    ...

    Quelle: teleboerse.de

  • Der Börsengang ist geglückt.

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    Statt der erhofften 2 Milliarden Euro spült die Emission nur rund 1,4 Milliarden Euro in die Kassen. Nicht alle angebotenen Aktien wurden bei Investoren untergebracht - obwohl der Vermögensverwalter schon vor dem Beginn der Zeichnungsfrist mit dem japanischen Lebensversicherer Nippon Life einen Ankerinvestor gefunden hatte.

    Laut DWS wurden 44,5 Millionen Aktien zu je 32,50 Euro zugeteilt. Der Platzierungspreis lag etwas unter der Mitte der Preisspanne, die von 30 bis 36 Euro reichte. Damit wird die DWS mit insgesamt 6,5 Milliarden Euro bewertet. Von der Option, bei hoher Nachfrage insgesamt 50 Millionen Aktien auf den Markt zu werfen, machte die Deutsche Bank keinen Gebrauch. Statt sich wie geplant von 25 Prozent an ihrer profitabelsten Tochter zu trennen, wurden inklusive Mehrzuteilungsoption nur 22,25 Prozent an Investoren verkauft.
    ...
    Jährlich sollen 65 bis 75 Prozent des Nettoergebnisses an die Anteilseigner überwiesen werden. Größter Profiteur: Die Deutsche Bank.

    Quelle: n-tv.de

    Emissionspreis: 32,50 Euro
    Erstnotierung: 23.03.2018

    Der Chart in Frankfurt:

    Chart
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    DWS Group GmbH & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N.

  • Play Communications S.A. (LU1642887738)Datum19.03.2018 00:29
    Thema von aktiensammler im Forum Europa

    Der zweitgrösste Mobilfunkanbieter Polens, Play Communications S.A., ist am 27.07.2017 an die Börse Warschau gegangen. Der Sitz der Holding ist allerdings nicht in Polen sondern in Luxemburg, wohl auch aus steuerlichen Gründen.

    ...
    Poland’s second-largest mobile company said its flotation would involve the sale of 121.6m existing shares, or about 48 per cent of its equity, at 36 zloty each.
    ...
    The Polish network is controlled by a company called P4, but trades as Play. It has raised debt in Luxembourg and is controlled by Greek investor Olympia Development and Iceland’s Novator Partners. The business was refinanced in March to reduce its reliance on high-yielding bonds.

    Play increased revenues by 13 per cent in 2016 to 6.1bn zloty, while its adjusted earnings before interest, taxation, depreciation and amortisation increased to 2bn zloty from 1.8bn zloty.
    ...
    The first day of trading is expected to be July 27.

    Quelle: ft.com


    Emissionspreis: 36,00 PLN
    Erstnotierung: 27.07.2017

    Der Chart in Warschau in PLN:

    Chart
    Provided by finanzen.net

    Play Communications S.A. Actions au Porteur EO 0,00012


    Der Chart in Frankfurt:

    Chart

  • Spotify Technology S.A. (LU1778762911)Datum17.03.2018 14:36

    ...
    Der weltgrößte Musikstreaming-Dienst Spotify hat seinen Börsengang für den 3. April angesetzt. Eine Woche davor soll es noch einmal aktuelle Geschäftszahlen geben, wie das schwedische Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
    ...
    Spotify steigerte den Umsatz 2017 zwar um fast 39 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. Der Verlust nahm jedoch von 539 Millionen auf 1,24 Milliarden Euro zu. Das geht zwar zu großen Teilen auf den Buchhaltungs-Effekt einer Milliarden-Finanzierung aus dem Jahr 2016 zurück - doch auch der operative Verlust stieg von 349 auf 378 Millionen Euro.

    Quelle: onvista.de

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    Das Unternehmen will mit der Börsennotiz nur eine Plattform für seine Investoren schaffen, Spotify-Aktien zu handeln. Die spät an Bord gekommenen Startup-Investoren können ihre Darlehen dabei in Aktien tauschen. Deshalb wird es auch keinen Ausgabepreis für die Papiere geben. Die Investmentbank Morgan Stanley wurde nur dafür engagiert, Kauf- und Verkaufsaufträge zu bündeln und den ersten Kurs zu stellen.
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    Quelle: boerse-online.de

  • CYAN AG (DE000A2E4SV8)Datum17.03.2018 14:34
    Thema von aktiensammler im Forum Börsengänge,...

    Das Münchener IT-Sicherheitsunternehmen CYAN AG will an die Frankfurter Börse Scale gehen. Gegründet wurde die AG als Vorratsgesellschaft "Blitz 17-627 AG" am 18.04.2017.

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    München / 21. Februar 2018. Die cyan AG ("cyan"), ein 2006 gegründeter, führender europäischer Anbieter von intelligenten White-Label IT-Sicherheitslösungen mit Holdingsitz in München, hat heute seine Pläne bekanntgegeben, im ersten Halbjahr 2018 eine Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse (Segment SCALE) anzustreben.

    Die Hauptgeschäftsbereiche der Gesellschaft sind Sicherheitslösungen für den mobilen Datenverkehr der Endkunden von Mobil- und Festnetzinternetanbietern (MNO, ISP), virtuellen Mobilfunkanbietern (MVNO), Unternehmen der Versicherungs- und Finanzindustrie sowie staatlicher Institutionen. Die Lösungen von cyan werden in der Regel in den Datencentern der Geschäftspartner integriert und sind damit einfach skalierbar. Die B2B-Geschäftspartner werden an den Erträgen direkt beteiligt ("revenue share modell") und können dadurch signifikante Zusatzerträge generieren.

    Für den Geschäftspartner entstehen bei der Implementierung der Produkte von cyan keine Kosten (kein CAPEX, kein OPEX). Ohne eigene Investitionen kann er somit seinen Kunden erstklassige Sicherheitslösungen bieten und zusätzliche Ertragsströme generieren. Da die Lösungen von cyan "White-Label" sind, wird die Marke des Geschäftspartners überdies positiv gestärkt.

    Die Endnutzer erhalten durch die direkte Integration in ihre schon bestehende Vertragsbeziehung oder App einfachste Handhabung und Buchbarkeit ("One-Click-Solution") sowie attraktiv gepreiste, hochwertige Sicherheitslösungen für ihre mobilen Endgeräte, die zum Beispiel bei Mobilfunkbetreibern über den Mobilfunkvertrag abgerechnet werden können. Dazu zählt z.B. der Echtzeitschutz vor Phishing, Malware, Viren und Trojanern sowie Identitätsdiebstahl.

    Neben seinem Hauptsitz in München verfügt das Unternehmen über Standorte in Wien (AUT), Brünn (CZE) und Warschau (PL). Zu dem internationalen Kundenstamm zählen global agierende Netzbetreiber und Banken, darunter z.B. T-Mobile und Sberbank Europe.
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    Quelle: dgap.de

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