Hier finden Sie Diskussionen über in- und ausländische, seriöse und unseriöse Unternehmen,
sowie Warnungen vor Betrügern, Abzockern und sonstigen Bauernfängern, die an der Börse ihr Unwesen treiben.
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Frankfurt. Die Aktien des drittgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers werden am Freitag erstmals in Frankfurt gehandelt, wie die Berliner Firma am Donnerstag mitteilte. Investoren orderten die Titel zu je zehn Euro und damit in der Mitte der Preisspanne von acht bis zwölf Euro. Dem Unternehmen selbst fließen inklusive der Mehrzuteilungsoption knapp 370 Millionen Euro zu. Das Angebot sei deutlich überzeichnet gewesen. An der Börse wäre Tele Columbus damit 570 Millionen Euro schwer. Der Anteil der frei handelbaren Aktien soll bei über 50 Prozent liegen. ... Tele Columbus wirbt mit seinen Wachstumsaussichten um Investoren: An den vor allem in Ostdeutschland sitzenden Kunden verdient die Firma nämlich noch nicht so viel wie die beiden größeren Rivalen Kabel Deutschland und Unitymedia, und von den 1,7 Millionen Kabel-TV-Anschlüssen der Gesellschaft ist erst jeder zweite zum Internet-Surfen aufgerüstet. Damit eröffne sich Potenzial für Geldgeber.
Neben dem Netzausbau sollen die Erlöse auch in den Abbau des Schuldenbergs von 550 Millionen Euro fließen. Die Eigentümer von Tele Columbus sind Banken und Hedgefonds, die im Zuge der Restrukturierung 2009 Kredite in Eigenkapital getauscht hatten. Ihnen fließen 140 Millionen Euro zu.
Ein Verkauf von Tele Columbus an Kabel Deutschland war 2013 am Widerstand des Kartellamts gescheitert. Die Fonds suchen mit dem Börsengang die zweite Chance zum Ausstieg. Tele Columbus fuhr in den ersten neun Monaten bei 159 Millionen Euro Umsatz ein Betriebsergebnis (Ebitda) von 65 Millionen Euro ein. Unter dem Strich stand für den Zeitraum ein Fehlbetrag von 16 Millionen Euro.
Mailand (awp/sda/reu) - Die italienische Krisenbank Monte dei Paschi di Siena hat mit ihrer Kapitalerhöhung 4,99 Milliarden Euro eingenommen. Bei der Emission seien 99,85 Prozent der ausgegeben Aktien gezeichnet worden, teilte das Geldhaus am Freitagabend mit. Die nicht gezeichneten Anteilsscheine sollten von 1. bis zum 7. Juli am Markt zum Kauf angeboten werden.
Monte Paschi wollte fünf Milliarden Euro mit der Kapitalerhöhung erlösen. Mit dem Geld will die älteste Bank der Welt Staatshilfen zurückzahlen und Kapitallöcher stopfen. Um Käufer für die neuen Papiere zu finden, musste die Bank eine hohen Abschlag bieten.
Die Bank hatte vergangenes Jahr wegen fauler Kredite und fehlgeschlagener Derivatengeschäfte 4,1 Milliarden Euro an Staatshilfe benötigt. Dieses Geld muss sie nun teilweise zurückzahlen, um einer Verstaatlichung zu entgehen. ...
Aus der F.A.M.E. AG wurde nun die Deutsche Cannabis AG!
Amtsgericht Charlottenburg (Berlin), HRB 131743 B
Veränderungen 30.12.2014
HRB 131743 B: F.A.M.E. AG, Berlin, Wittestraße 30 E, 13509 Berlin. Firma: Deutsche Cannabis AG; Rechtsform: Die Hauptversammlung vom 05.09.2014 hat die Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 4.510.000 EUR auf bis zu 6.765.000 EUR sowie die Änderung von § 1 (Firma), § 2 (Gegenstand) und § 3 (Bekanntmachungen, Informationen und Mitteilungen) beschlossen.
Der Kurs reagierte entsprechend, sogar die ARD-Börse (boerse.ard.de) berichtete am 06.01.2015 darüber!
Früher war man im Entertainment-Geschäft daher auch der Name "F.A.M.E. Film &Music Entertainment AG". Möglicherweise entstanden aus einer Vorrats-AG, darauf weist der alte Name "FUM V Vermögensverwaltung AG" hin.
Nikosia Nach fast zwei Jahren Zwangspause wegen der Schuldenkrise steht die Bank of Cyprus vor einem Börsen-Comeback. Die Aktien sollen ab Dienstag wieder gehandelt werden, wie die zyprische Börse am Freitag mitteilte. Ihr Startpreis liege bei 0,24 Euro. Im Zuge der Krise in dem Mittelmeerland waren die Papiere im März 2013 vom Handel ausgesetzt worden.
Mitte 2014 gelang dem Geldhaus eine Kapitalerhöhung von einer Milliarde Euro.
... Hamburg, 23. Dezember 2014 - Die Asian Bamboo AG ("Asian Bamboo", "die Gesellschaft", ISIN: DE000A0M6M79, Börsenkürzel: "5AB", ADR Börsenkürzel "ASIBY") teilt mit, dass der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Hans-Joachim Zwarg, heute den Rücktritt von seinem Amt als Vorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrats erklärt hat. Nachdem Herr Zwarg dem Aufsichtsorgan seit dem Jahr 2007 angehört, dankt die Gesellschaft ihm für seine langjährige Tätigkeit für die Asian Bamboo AG. In seine Amtszeit fallen viele Erfolge und wichtige Weichenstellungen. Aktuell befindet sich die Gesellschaft in Gesprächen mit einem potentiellen Nachfolger, der zeitnah gerichtlich bestellt werden kann. ...
ALNO vereinbart mit Whirlpool Standstill bis Ende März 2016
Pfullendorf, 10. Dezember 2014 - Heute vereinbarte die ALNO AG mit ihrem größten Lieferanten, der Bauknecht Hausgeräte GmbH, Stuttgart, einen längerfristigen Standstill (Stillhaltevereinbarung) und ein Payment Terms Agreement zur Regelung der Rückzahlung fälliger Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen die Gesellschaft und ihre Konzerntöchter, die bis zum 31. März 2016 läuft. Diese Vereinbarung ersetzt die Vereinbarung vom 17. Juli 2014, die bis zum 31. Dezember 2014 befristet war.
Der Abschluss dieses längerfristigen Standstills verschafft der Gesellschaft unter anderem den notwendigen Freiraum für die Durchführung des weiteren Restrukturierungsprozesses innerhalb des ALNO Konzerns.
Diese Vereinbarung dokumentiert das Vertrauen der Bauknecht Hausgeräte GmbH sowie deren Muttergesellschaft und größter Einzelaktionär der ALNO AG, die Whirlpool Corporation, Benton Harbor, USA, in die ALNO AG als wichtiger und langfristiger strategischer Partner. ...
Der ehemal. Vorstandsvorsitzende Jörg Deisel hatte gegen seine außerordentliche Kündigung vom April 2011 Klage erhoben. In beiden Berufungsverfahren hat die Alno AG Recht bekommen. Quelle: dgap.de
Der Luxus-Schuhhändler Jimmy Choo PLC ist in London an die Börse gegangen.
Am Londoner Aktienmarkt wurde mit der Ausgabe der Jimmy Choo-Aktien ein Anteil von 25,9 Prozent des neu entstehenden Unternehmens Jimmy Choo Ltd. platziert. Jimmy Choo hatte den Emissionspreis auf 1,40 Pfund festgesetzt - die Preisspanne des IPOs war zwischenzeitlich auf 1,40 bis 1,60 Pfund reduziert worden, zuvor war angeblich eine Spanne von 1,40 auf 1,80 Pfund geplant. ... Der Gesamterlös aus dem Jimmy Choo Börsengangs beläuft sich damit auf 141 Millionen Pfund, was 176,4 Millionen Euro gleichkommt. ... Die meist hochhackigen Schuhe, die von einigen hundert bis deutlich über 1.000 Euro kosten, brachten Jimmy Choo im ersten Halbjahr dieses Jahres einen Umsatz ex Währungseffekte von 150,2 Millionen Pfund, was rund 191 Millionen Euro und einem Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 9,4 Prozent entspricht. In 2013 ergaben sich ein Umsatz von 281,5 Millionen Pfund und ein Nettogewinn von 21 Millionen Pfund. Im Rahmen der Wachstumsstrategie plant Jimmy Choo jährlich 10 bis 15 neue Filialen.
Gründung und Eigentümer Die Marke Jimmy Choo wurde 1996 vom gleichnamigen Schuhmacher Jimmy Choo und der ehemaligen Vogue Accessoires-Direktorin Tamara Mellon gegründet und gehört der JAB Luxury GmbH, die mit der deutschen Milliardärsfamilie Reimann verbunden ist. ... Während Choo und Mellon das Unternehmen mittlerweile verlassen haben, blieb Choi Creative Director. JAB hatte Jimmy Choo 2011 für gut 500 Millionen Pfund gekauft.
... Locken will die Firma die Anleger mit der Aussicht auf die Expansion in Asien. Dort wächst die Klasse der Superreichen. Das Unternehmen, dessen Modelle zwischen 300 und 600 Pfund kosten, betreibt bisher 120 eigene Läden, bis 2016 sollen jedes Jahr 10 bis 15 hinzukommen. Allein in China soll die Kette auf 30 von 11 Läden wachsen. Der größte Markt für Jimmy Choo sind die USA, gefolgt von Japan. Gefragt ist die Marke spätestens seit ihren Auftritten in der Fernsehserie "Sex and the City" und dem Film "Der Teufel trägt Prada". ... Jimmy Choo kam bei einem Umsatz von 281,5 Millionen Pfund im vergangenen Jahr auf ein Ebitda von 46,9 Millionen Pfund. Im ersten Halbjahr standen 150,2 Millionen Pfund Umsatz und ein Ebitda von 27,6 Millionen Pfund zu Buche. ...
Für den zur Abtrennung vorgesehenen Geschäftsbereich „Performance Chemicals" von DuPont (Wilmington, Delaware / USA) gibt es nun einen Namen. Die Einheit, zu der unter anderem das Geschäft mit Titandioxid und die Fluorpolymere gehören, soll künftig The Chemours Company heißen, kündigte DuPont-CEO Ellen Kullman an.
DuPont Executive Vice President Mark P. Vergnano wird President und CEO des abgespaltenen Unternehmens sein, das Mitte 2015 endgültig die Verbindung zu DuPont kappen soll.
... Die SWB Entertainment Investment B.V., Schiphol, Niederlande, die Sapinda Holding B.V., die Altitude Holdings S.à r.l., die Altitude Investments Limited, die Consortia Trustees Limited und die Consortia Partnership Limited haben uns gemäß § 27a WpHG am 19.12.2014 im Zusammenhang mit der Überschreitung bzw. Erreichung der 10%-Schwelle oder einer höheren Schwelle am 26.11.2014 darüber informiert, dass
1. die Investition der Umsetzung strategischer Ziele dient,
2. derzeit beabsichtigt ist, innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen,
3. sie eine Einflussnahme auf die Besetzung der Organe der SENATOR Entertainment AG anstreben,
4. sie derzeit keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der Gesellschaft anstreben, und
5. dass es sich teilweise um Fremd- und teilweise um Eigenmittel handelt, die die SWB Entertainment Investment B.V. zur Finanzierung des Erwerbs der Stimmrechte aufgenommen hat. ...
Die Sapinda Entertainment Investments B.V. hat sich von der Abgabe eines Pflichtangebots befreien lassen. Vollständiger Text auf dgap.de, es geht dabei um die Sanierung der SENATOR Entertainment AG.
Die Aktionäre und die Anleihe-Inhaber sollen ihren Beitrag ebenso leisten wie die Sapinda Entertainment Investments B.V. (siehe unter "4. Sanierungsbeiträge").
12,00% SENATOR Entertainment AG Anleihe (25.03.2015) EO 100.000,- DE000A11QJD3
Dazu kommen noch 2 weitere Anleihen (nicht notiert):
8,00% SENATOR Entertainment AG Anleihe 2011 (29.04.2016) EO 100,- DE000A1KQX95 8,00% SENATOR Entertainment AG Anleihe 2011 (29.04.2016) EO 100,- DE000A1KQX87
... Unterneukirchen (Deutschland), 19. November 2014. Der globale Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie setzt die vom neuen Vorstand unter Leitung von CEO Dr. Kay Michel eingeleitete strategische Neuausrichtung (Projekt "ReMaKe") konsequent um. Insbesondere wird die Strategie der Rückwärtsintegration nicht weiter forciert. Vor diesem Hintergrund hat sich der SKW Metallurgie Konzern mit Wirkung zum 19. November 2014 von seinem schwedischen Werk für die Kalziumkarbidproduktion getrennt, indem 100% der Anteile an der SKW Metallurgy Sweden AB an den AlzChem Konzern verkauft wurden. Über den Kaufpreis wurde zwischen beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.
"Mit AlzChem als Käufer ist unsere schwedische Gesellschaft in kompetente Hände abgegeben. Nach dieser Portfolio-Bereinigung werden wir uns noch stärker auf unser profitables Kerngeschäft fokussieren sowie den Ausbau unserer Position in Schlüsselmärkten stärken", so Dr. Kay Michel, CEO der SKW Metallurgie.
Die SKW Metallurgy Sweden AB wird mit der Transaktion umfirmiert in Nordic Carbide AB. ...
Auf der Hauptversammlung der Areal Immobilien und Beteiligungs-AG am 19.12.2014 hat die Thelen-Gruppe als Mehrheitsaktionär der Areal Immobilien und Beteiligungs-AG angekündigt, im Jahr 2015 einen Squeeze-out beschließen lassen zu wollen (aktienrechtlicher Squeeze-out gem. §§ 327 a AktG.
... Hamburg, 25. Dezember 2014 - Die Asian Bamboo AG ("Asian Bamboo", "die Gesellschaft", ISIN: DE000A0M6M79, Börsenkürzel: "5AB", ADR Börsenkürzel "ASIBY") teilt mit, dass ihr ein Schreiben der PROPARCO, einer Tochtergesellschaft der Agence Française de Développement ("PROPARCO") zugegangen ist, wonach PROPARCO die Rückzahlung der ausstehenden Beträge unter dem PROPARCO-Darlehen bis spätestens 30. Dezember 2014 verlangt. Das Rückzahlungsverlangen wird auf die Nichteinhaltung verschiedener Bestimmungen des Darlehensvertrages durch die Gesellschaft gestützt. Der von PROPARCO geltend gemachte Betrag beläuft sich auf EUR 13.951.043,33. Wie unter dem 19. Dezember 2014 bekannt gegeben verlangt auch die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH ("DEG") die sofortige Rückzahlung der ausstehenden Beträge unter dem DEG-Darlehen. Der von der DEG geltend gemachte Betrag beläuft sich auf USD 16.131.346,21.
Der Vorstand der Gesellschaft hatte PROPARCO und DEG angeboten, sämtliche Darlehen, die ursprünglich erst 2017 beziehungsweise 2018 ausgelaufen wären, bis zum 30. September 2015 zurückzuzahlen. Die aktuellen Rückzahlungsforderungen sind überraschend und widersprüchlich verglichen mit früheren Vereinbarungen und Verlautbarungen. Die Gesellschaft verfügt indessen über ausreichend Geldmittel und Kreditvereinbarungen, um die PROPARCO und DEG Forderungen zu begleichen. Zum 30. September 2014 beliefen sich die liquiden Mittel auf 26,6 Mio. EUR. Zusätzlich ist Herr Lin Zuojun mit der Gesellschaft einen Kreditrahmenvertrag über 11,8 Mio. EUR eingegangen. Herr Lin Zuojun hat der Gesellschaft seine fortgesetzte Unterstützung als Gründer, Großaktionär und CEO versichert und der Vorstand möchte betonen, dass Asian Bamboo einen hohen Substanzwert hat und einen positiven operativen Cash Flow erwirtschaftet. ...