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LordofShares Börsenforum

- Qualität schlägt Quantität -

Hier finden Sie Diskussionen über in- und ausländische, seriöse und unseriöse Unternehmen, sowie Warnungen vor Betrügern, Abzockern und sonstigen Bauernfängern, die an der Börse ihr Unwesen treiben.
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  • Noch ist nicht sicher ob das Listen von TMTG zustande kommt, die SEC stellt sich quer!

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    TMTG läuft gleich mehrfach die Zeit davon. Das Netzwerk nimmt laut US-Medien kein Geld ein, mit Zahlungen an Dienstleister ist es demnach mit Millionen Dollar im Zahlungsrückstand. Allein dem Cloud-Service-Dienst, ohne den das Netzwerk in die absolute Bedeutungslosigkeit schrumpfen müsste, schulde das Unternehmen im August 1,6 Millionen Dollar, schreibt "Axios".
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    Die Idee dazu hatten zwei frühere Teilnehmer von Trumps Fernsehshow "The Apprentice", die den Noch-Präsidenten nach seiner Wahlniederlage ansprachen. Trump fand Gefallen daran, musste jedoch einen Weg finden, den geplanten Medienkonzern zu finanzieren. Den sah er schließlich bei Treffen und Gesprächen mit dem SPAC Digital World Acquisition.
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    Doch die US-Börsenaufsicht SEC sowie das Justizministerium ermitteln gegen die SPAC. Die Fusion liegt auf Eis. Der Chef von Digital World Acquisition, der Investmentbanker Patrick Orlando, hat möglicherweise um Truth Social geworben und den Zusammenschluss in Gesprächen mit Trump verabredet, ohne dies beim Börsengang der SPAC öffentlich zu machen – und das wäre illegal. Die Jury eines Bundesgerichts in New York hat inzwischen sämtliche Vorstandsmitglieder der SPAC für Aussagen vorgeladen.

    Der Hintergrund eines solchen Verbots ist, dass Mantelfirmen wegen ihrer geringen Geschäftsaktivitäten beim Börsengang kaum unter die Lupe genommen werden.
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    Fristen für Trump laufen ab

    Die Verzögerung der Fusion könnte TMTG in die Pleite treiben, denn das vertragliche Schuldenlimit vor der Fusion sind 50 Millionen Dollar. Davon hat das Unternehmen schon einen Teil in Anspruch genommen, Einnahmen hat es wie erwähnt keine. Die vertragliche Verabredung mit Investoren ist, dass der Zusammenschluss bis September geschieht. Bleibt dies aus, erhalten die Anteilseigner ihr Geld zurück und der SPAC wird aufgelöst.
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    Für eine Fusionsfristverlängerung von einem Jahr müssten 65 Prozent der Investoren zustimmen, was aber bislang nicht erreicht worden ist. Die SPAC wirbt mit einem angestrebten TMTG-Marktwert von 15 Milliarden Dollar um das Geld der Investoren. Doch die meisten davon sind laut US-Medien Kleinanleger, die aus ideologischen Gründen beteiligt sind und bislang nicht zugestimmt haben. Der Vorstand der Mantelfirma darf die Fusion ohne die nötige Zustimmung um maximal sechs Monate hinauszögern, also bis März 2023.
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    Quelle: n-tv.de

  • Siemens Energy AG (DE000ENER6Y0)Datum03.09.2022 23:50

    Die unendliche Turbinengeschichte geht weiter.

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    Die deutsche Firma Siemens Energy, die Turbinen an Gazprom geliefert hat, hält die angegebenen Gründe des Unternehmens für den Gaslieferstopp durch Nord Stream 1 für nicht plausibel. "Als Hersteller der Turbinen können wir lediglich feststellen, dass ein derartiger Befund keinen technischen Grund für eine Einstellung des Betriebs darstellt." Gazprom begründet die Einstellung der Lieferungen mit einem Öl-Leck in der Kompressorstation Portowaja. Bis zu dessen Beseitigung bleibe der Gasdurchfluss gestoppt.
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    Laut Siemens Energy beeinträchtigen solche Leckagen im Normalfall den Betrieb einer Turbine nicht und könnten vor Ort abgedichtet werden - das sei ein Routinevorgang im Rahmen von Wartungsarbeiten.
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    Siemens Energy sei aktuell nicht mit Wartungsarbeiten beauftragt, stehe aber bereit. In der Verdichterstation Portowaja stünden außerdem genug weitere Turbinen für einen Betrieb von Nord Stream 1 bereit.
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    Gazprom zufolge ist das Leck in der Kompressorstation bei den gemeinsam mit Experten von Siemens Energy erledigten Wartungsarbeiten festgestellt worden. Das ausgetretene Öl sei an mehreren Stellen gefunden worden.
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    Ein Brief über die Beanstandungen am Aggregat Trent 60 mit der Nummer 24 und über die notwendigen Reparaturen sei an den Chef von Siemens Energy, Christian Bruch, gegangen.

    Durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 wird von diesem Samstag an anders als angekündigt weiter kein Gas fließen.
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    Quelle: n-tv.de

  • Siemens Energy AG (DE000ENER6Y0)Datum03.09.2022 23:44

    Die in Kanada gewartete Turbine ist in Deutschland.

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    Sie ist tatsächlich in Deutschland, das ist wohl die wichtigste Erkenntnis. Um zu demonstrieren, dass die mittlerweile berühmte Turbine sofort lieferbar ist, ist Bundeskanzler Olaf Scholz extra nach Mülheim an der Ruhr gereist. Er wolle in der Debatte "entmystifizieren", sagt Scholz, als er neben diesem zwölf Meter großen Bauteil steht. "Die Turbine ist da, sie kann geliefert werden, es muss nur jemand sagen: Ich möchte sie haben, dann ist sie ganz schnell da." Doch dieser "Jemand" ist nicht irgendwer.
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    Zuletzt weigerte sich der russische Staatskonzern Gazprom, das Bauteil anzunehmen und begründet das mit den westlichen Sanktionen und fehlenden Unterlagen. Scholz erwidert: "Es gibt auch keinerlei Gassanktionen, die der Turbinennutzung entgegenstehen." Dann hieß es, für die Inbetriebnahme fehlten Dokumente von Siemens Energy, dem Hersteller. Dessen Vorstandschef hält ebenfalls dagegen.
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    Quelle: n-tv.de

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    Facebooks Mutterfirma Meta hat die rückläufigen Werbebudgets rund um den Globus zu spüren bekommen und den ersten Umsatzrückgang seit seinem Börsengang 2012 kassiert. Im zweiten Quartal fielen die Erlöse leicht um ein Prozent auf 28,8 Milliarden Dollar, wie der Konzern nach US-Börsenschluss mitteilte.
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    Der von Mark Zuckerberg gegründete und geführte Konzern, zu dem Dienste wie Facebook, WhatsApp und Instagram gehören, ist auch für das laufende Quartal skeptisch und lässt bei seinen Umsatzerwartungen eine große Spanne von 26 bis 28,5 Milliarden Dollar. Damit ist ein erneuter Rückgang eingepreist.
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    Im dritten Quartal 2021 erwirtschaftete Meta knapp 28,3 Milliarden Dollar. Meta machen neben der scharfen Konkurrenz durch TikTok die Datenschutz-Regeln von Apple zu schaffen. Das neue Betriebssystem für Apples iPhone erschwert die Personalisierung von Anzeigen. Weil sie dadurch weniger wirksam sind, zahlen Werbetreibende weniger. Die Zahl der täglich aktiven Facebook-Nutzer legte allerdings zu Ende Juni um drei Prozent auf 1,97 Milliarden zu. Insgesamt greifen 2,88 Milliarden Nutzer täglich auf einen der Meta-Dienste zu.

    Der Gewinn von Meta brach von April bis Juni um 36 Prozent auf 6,69 Milliarden Dollar ein. Das hängt auch mit den höheren Kosten zusammen. Meta zählt aktuell mit rund 83.500 Mitarbeitern etwa ein Drittel mehr als vor einem Jahr.
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    Insgesamt will das Unternehmen nun firmenweit in diesem Jahr 85 bis 88 Milliarden Dollar ausgeben statt 87 bis 92 Milliarden.
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    Quelle: n-tv.de

  • Twitter Inc. (US90184L1026)Datum29.07.2022 01:50
    Foren-Beitrag von aktiensammler im Thema Twitter Inc. (US90184L1026)

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    Der US-Kurznachrichtendienst Twitter macht das Hin und Her um die Übernahmepläne von Elon Musk für seinen überraschenden Quartalsverlust verantwortlich.
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    Twitter meldete für das zweite Quartal einen Nettoverlust von 270 Millionen Dollar oder 35 Cent pro Aktie nach einem Gewinn von 65,6 Millionen Dollar - oder 8 Cent pro Aktie - im Vorjahr. Der Quartalsumsatz sei leicht auf 1,18 Milliarden Dollar von 1,19 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr gesunken.
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    Die Zahl der täglich aktiven Nutzer, die Twitter mit seiner Werbung erreichen kann, weil sie die hauseigene App oder die Web-Version nutzen, stieg binnen drei Monaten von 229 Millionen auf 237,8 Millionen. Im ersten Quartal hatte der Dienst noch gut 14 Millionen Nutzer dazugewonnen.
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    Quelle: n-tv.de

  • Twitter Inc. (US90184L1026)Datum29.07.2022 01:49
    Foren-Beitrag von aktiensammler im Thema Twitter Inc. (US90184L1026)

    Nachdem Elon Musk am 08.07.2022 die Übernahme von Twitter wegen angeblich falscher oder fehlender Angaben über die Zahl von Spam- oder Fake-Profilen auf der Plattform abgesagt hatte, will Twitter Musk nun verklagen und die Übernahme erzwingen!

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    Nach dem Rückzug von Elon Musk aus der Übernahmevereinbarung macht Twitter seine Ankündigung wahr und verklagt den Tech-Milliardär. Die Online-Plattform wirft Musk Vertragsbruch vor und will ihn gerichtlich dazu zwingen, den Kauf zu vollziehen, wie aus der gut 60-seitigen Klageschrift (pdf) hervorgeht, die an einem Gericht im US-Bundesstaat Delaware eingereicht wurde. Musks Begründung für einen Rückzug aus dem im April vereinbarten Milliarden-Deal sei "Heuchelei", erklärte Twitter.
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    Er wirft Twitter insbesondere falsche oder fehlende Angaben über die Zahl von Spam- oder Fake-Profilen auf der Plattform vor. Deren Anteil hatte der Konzern in bisherigen Berichten mit bis zu fünf Prozent angegeben, Musk bezweifelte diese Zahl nach der Übernahme, konnte dies aber bislang nicht belegen.
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    Der Twitter-Verwaltungsrat hatte nach Musks Rücktritt umgehend erklärt, vor Gericht ziehen und ihn mit juristischen Mitteln zu einem Vollzug des Kaufs zwingen zu wollen. Nun reichte das Unternehmen die angekündigte Klage vor einem auf geschäftliche Auseinandersetzungen spezialisierten Gericht in Delaware ein.
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    Das Gericht wird nun darüber entscheiden müssen, ob Musk sich aus der Vereinbarung zurückziehen darf oder nicht. Der Multimilliardär und Twitter hatten in ihrer Vereinbarung eine Vertragsstrafe von bis zu einer Milliarde Dollar - rund eine Milliarde Euro - festgeschrieben, wenn sich eine Partei zurückzieht.
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    Quelle: n-tv.de

    Die Klage richtet sich gegen Elon R. Musk, "X Holdings I, Inc." und "X Holdings II, Inc.".

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    Auf den Energiekonzern Uniper kommen in den kommenden Wochen weitere Belastungen in Milliardenhöhe zu. Er schätze die Kosten für die Ersatzbeschaffungsmengen bis Ende August auf 4,5 Milliarden Euro, sagte Klaus-Dieter Maubach in einer Pressekonferenz am Nachmittag in Düsseldorf. Der September würde weitere 1,7 Milliarden Euro kosten. Anschließend soll das Umlageverfahren der Bundesregierung greifen. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte eine Umlage an alle Gaskunden angekündigt. Die Umlage werde am 1. Oktober oder am 1. September kommen.
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    Mit der Umlage soll Uniper Preissteigerungen weitergeben können und damit finanziell wieder Luft bekommen.
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    Zudem steuert Uniper auf einen Rechtsstreit mit seinem russischen Lieferanten Gazprom zu. "Wir werden natürlich versuchen - zum Wohle unseres Unternehmens - Gazprom haftbar zu machen für den Schaden, den wir erleiden", sagte Uniper-Chef Klaus-Dieter Maubach in Düsseldorf. "Das wird vermutlich eine rechtliche Auseinandersetzung werden." Gazprom hatte seine Lieferungen an Uniper gedrosselt.
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    Quelle: n-tv.de

  • Das Stabilisierungspaket steht, die Bundesregierung steigt bei Uniper ein!

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    Die Bundesregierung und der angeschlagene Energiekonzern Uniper haben sich auf ein milliardenschweres Rettungspaket geeinigt. Dieses sieht auch den Einstieg des Bundes vor. Auf Gaskunden kommen im Zuge des Rettungspakets Preiserhöhungen zu.
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    Das Stabilisierungspaket sieht laut Uniper eine Kapitalerhöhung von rund 267 Millionen Euro zum Ausgabepreis von 1,70 Euro je Aktie unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre vor. Die Kapitalerhöhung führe zu einer Beteiligung des Bundes an Uniper von rund 30 Prozent.
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    Weiter solle ein sogenanntes Pflichtwandelinstrument in Höhe von bis zu 7,7 Milliarden Euro an den Bund ausgegeben werden. Diese Papiere sind verzinsliche Papiere, bei denen die Wandlung in Aktien spätestens zum Ende der Laufzeit verpflichtend ist. Sie werden daher von Ratingagenturen als eigenkapitalähnliches Instrument angesehen.

    Das für Uniper gewährte Darlehen über die staatliche Bank KfW solle von zwei Milliarden auf neun Milliarden Euro erhöht werden.
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    Der finnische Versorger Fortum will auch nach dem Stabilisierungspaket Mehrheitseigner bei dem kriselnden Gas-Importeur Uniper bleiben. Fortums Anteil an dem Unternehmen werde durch den Einstieg des Bundes von aktuell etwa 80 Prozent auf 56 Prozent verwässert, teilte der finnische Konzern mit.
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    Quelle: n-tv.de

  • Siemens Energy AG (DE000ENER6Y0)Datum29.07.2022 01:20

    Weiter Ärger um die in Kanada gewartete Gasturbine.

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    Das Unternehmen Siemens Energy hat erneut die russische Darstellung zurückgewiesen, für Verzögerungen bei der Lieferung einer wichtigen Turbine zum Betrieb der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 verantwortlich zu sein. Der Transport der Turbine könne sofort starten, sagte ein Sprecher von Siemens Energy. Alle erforderlichen Dokumente für die Ausfuhr lägen vor. Was hingegen fehle, seien erforderliche Zolldokumente für den Import nach Russland.
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    Der russische Gas-Konzern hatte zuvor erklärt, Siemens Energy habe die Turbine noch immer nicht übergeben und die Verzögerung liege in der Verantwortung von Siemens Energy.
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    Etwaige künftige Wartungsarbeiten könnten zudem erleichtert werden. So habe die kanadische Regierung bereits zugestimmt, dass die Turbinen, die von Siemens Energy in Montreal gewartet würden, von Kanada nach Deutschland transportiert werden können.
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    Quelle: n-tv.de

  • Amtsgericht Mannheim, HRB 735361

    Veränderungen 27.10.2020

    HRB 735361: S&O Beteiligungen AG, Heidelberg, Ziegelhäuser Landstraße 1, 69120 Heidelberg.

    Die Hauptversammlung vom 08.10.2020 hat die Änderung der Satzung in § 1 (Firma, Sitz, Geschäftsjahr) beschlossen.
    Firma geändert; nun: Enapter AG.

    Quelle: unternehmensregister.de

    Der Chart in Frankfurt:

    Chart
    Provided by finanzen.net

    Enapter AG konvertierte Inhaber-Aktien o.N. - DE000A255G02

  • Siemens Energy AG (DE000ENER6Y0)Datum18.07.2022 01:08

    Die russische "PAO Gazprom Neftyanaya" (RU0007661625) bittet um Rückgabe einer in Kanada gewarteten Gasturbine.

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    Der russische Energiekonzern Gazprom hat Siemens Energy darum gebeten, die Rückgabe der Turbine für die Erdgas-Pipeline Nord Stream 1 in die Wege zu leiten.
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    Zugleich rechne Gazprom fest damit, dass Siemens Energy seinen Vertrag zur Wartung und Reparatur der Gasturbinen erfülle. Davon hänge das weitere Funktionieren von Nord Stream 1 ab, warnte das Unternehmen.

    Seit Juni hatte Gazprom die Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 in der Ostsee deutlich gedrosselt und dies mit der fehlenden Turbine von Siemens Energy begründet, die in Kanada gewartet wurde. Wegen der infolge des Ukraine-Kriegs erlassenen Sanktionen weigerte sich Kanada zunächst, die Turbine an Russland zurückzugeben - entschied sich dann aber doch dafür, das Aggregat stattdessen an Deutschland zu übergeben.

    Seit Montag nun wird durch Nord Stream 1 wegen Wartungsarbeiten kein Gas mehr geliefert. Die Arbeiten sollen bis zum 21. Juli dauern.
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    Quelle: n-tv.de

  • Siemens Energy AG (DE000ENER6Y0)Datum18.07.2022 01:03

    Die Tochter "Siemens Gamesa Renewable Energy S.A." (ES0143416115) soll von der Börse genommen werden. Man bietet 18,05 € pro Siemens Gamesa-Aktie.

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    Siemens Energy AG kündigt ein freiwilliges Kaufangebot in Höhe von 18,05 € in bar pro Aktie für alle ausstehenden Aktien an der Siemens Gamesa Renewable Energy, S.A. an; Delisting und Integration von Siemens Gamesa Renewable Energy, S.A. beabsichtigt

    Die Siemens Energy AG (“Siemens Energy”) teilt mit, über ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Siemens Energy Global GmbH & Co. KG (die „Bieterin“) ein freiwilliges Kaufangebot in bar für alle ausstehenden Aktien an der Siemens Gamesa Renewable Energy, S.A. („SGRE“), d.h. rund 32,9 Prozent des Grundkapitals der SGRE, abzugeben. Die übrigen rund 67,1 Prozent der Aktien an SGRE werden bereits von der Bieterin gehalten. Der Angebotspreis beträgt 18,05 € pro Aktie. Im Zuge des öffentlichen Kaufangebots erhalten Aktionäre von SGRE eine Prämie von 27,7 Prozent auf den letzten unbeeinflussten Schlusskurs der SGRE-Aktie von 14,13 € vom 17. Mai 2022. Der Angebotspreis übersteigt den volumengewichteten Durchschnittspreis („VWAP“) der SGRE-Aktie der vergangenen sechs Monate vor dem Tag dieser Veröffentlichung, berechnet im Einklang mit spanischer Marktpraxis und spanischem Übernahmerecht.

    Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC wurde als unabhängiger Bewerter mit der Erstellung eines gemäß spanischen Rechts für Delistings erforderlichen Bewertungsberichts beauftragt. Nach erfolgreichem Vollzug der Transaktion beabsichtigt Siemens Energy ein Delisting der SGRE von den spanischen Wertpapierbörsen. Dort wird SGRE aktuell als Mitglied des IBEX-35-Index gehandelt.
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    Quelle: dgap.de

  • Siemens Energy AG (DE000ENER6Y0)Datum18.07.2022 00:59

    ...
    Im Geschäftsjahr 2020/21 fiel unter dem Strich ein Fehlbetrag von 560 Millionen Euro an, der jedoch deutlich unter dem Vorjahresverlust von knapp 1,9 Milliarden Euro lag als hohe Abschreibungen den Konzern belastet hatten. Der überwiegende Teil des Verlustes fiel mit 383 Millionen Euro im Schlussquartal an. Dies lag einmal an den in der vergangenen Woche veröffentlichten roten Zahlen von Siemens Gamesa.
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    Des weiteren belasteten Restrukturierungskosten bei der Sparte Gas and Power. Der Konzern baut bei der auf konventionelle Kraftwerkstechnik ausgerichteten Sparte Tausende Jobs ab. Allein im vierten Quartal kostete das 222 Millionen Euro. Und auch im Gesamtjahr machen die Kosten der Sparprogramme laut Finanzchefin Maria Ferraro den "Löwenanteil" der negativen Sondereffekte von insgesamt 673 Millionen Euro aus.
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    Die Erlöse stiegen 2020/21 um 3,7 Prozent auf rund 28,5 Milliarden Euro. Damit kam das Unternehmen eher am unteren Ende der prognostizierten Spanne von drei bis acht Prozent heraus. Die um Sondereffekte bereinigte Marge gemessen am Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) verbesserte sich um 2,4 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent und traf damit die Managementprognose. Verantwortlich waren dafür Verbesserungen bei Gas and Power. Im vierten Quartal verschlechterte sich die Ebita-Marge des Konzerns um 1,5 Prozentpunkte auf minus 0,6 Prozent.

    Dagegen zeigte sich das Neugeschäft robust. Die Auftragseingänge stiegen in den Monaten Juli bis September um fast ein Drittel auf rund 9,1 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr waren die Auftragseingänge hingegen um knapp 3 Prozent rückläufig.
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    Quelle: onvista.de

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    Nach dem Antrag des strauchelnden Gasversorgers Uniper auf staatliche Stabilisierungsmaßnahmen ist weiter unklar, wie diese genau aussehen werden. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will bei der Rettung des Unternehmens auch die Eigentümer in die Pflicht nehmen.
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    Hauptaktionär von Uniper ist der finnische Energieversorger Fortum, der rund 80 Prozent des Grundkapitals hält, und der wiederum zu etwas mehr als 50 Prozent dem finnischen Staat gehört.

    Fortum hatte am Freitag eine Restrukturierung Unipers vorgeschlagen - mit dem Ziel, eine Versorgungssicherheitsgesellschaft im Eigentum des Bundes zu gründen.
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    Ein milliardenschwerer Einstieg des Bundes bei Uniper über eine Beteiligung beim Eigenkapital sei möglich. Denkbar sei aber auch ein Mix mit der Möglichkeit, dass Uniper hohe Preissteigerungen beim Gaseinkauf an die Kunden weitergebe.
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    Uniper steht als größter deutscher Gasimporteur nach der starken Drosselung russischer Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 schwer unter Druck. Die Firma muss teures Gas einkaufen, um Verträge mit ihren Kunden bedienen zu können. Uniper spielt eine zentrale Rolle für die deutsche Energieversorgung und beliefert mehr als hundert Stadtwerke und Industriefirmen.
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    Uniper sei nur wegen seines großen Anteils an russischen Gaseinkäufen zuerst und am stärksten in Schieflage geraten.

    Quelle: n-tv.de

  • Thema von aktiensammler im Forum Europa

    Der deutsche Flugtaxi-Pionier Lilium GmbH will an die Börse NASDAQ gehen. Sie geht allerdings nicht als deutsche AG sondern als niederländische N.V. an die Börse, dazu nutzt sie den SPAC "Qell DutchCo B.V." (gegr. am 03.11.2021). Die Qell DutchCo B.V. wurde in Lilium N.V. umgewandelt und gelistet. Die Lilium GmbH ist damit Tochter der Lilium N.V.

    Die Gesellschaft ist im niederländischen Handelsregister (Kamer van Koophandel, KvK) unter Nr. 82165874 eingetragen.

    ...
    Der Weg für das deutsche Flugtaxi-Startup Lilium an die New Yorker Börse ist frei. Der Erlös des Börsengangs mithilfe eines SPACs, einer bereits börsennotierten Zweckgesellschaft, fällt jedoch deutlich geringer aus als erhofft. Im Zuge der Transaktion flossen dem fusionierten Unternehmen etwa 584 Millionen Dollar zu. Vor einigen Monaten hatte Lilium-Chef Daniel Wiegand noch deutlich mehr als 800 Millionen Dollar angestrebt. Voraussichtlich ab Mittwoch werden die Lilium-Aktien an der US-Technologiebörse Nasdaq notiert sein.

    Lilium fusioniert nun, wie im März angekündigt, mit dem SPAC Qell. Dessen Aktionäre stimmten mehrheitlich für den Zusammenschluss, wie das Unternehmen mitteilte. Allerdings gaben zuvor fast zwei Drittel der Qell-Aktionäre ihre Anteile zurück, statt auf den künftigen Erfolg von Lilium zu setzen. Der Deal bewertet das fusionierte Unternehmen mit 3,3 Milliarden US-Dollar (2,8 Milliarden Euro).
    ...
    Nicht Lilium kann seine selbstgesteckten Ziele durch die Transaktion nicht voll erreichen. Für Qell-Anleger hat sich das Ganze ebenfalls bisher nicht gelohnt. Die Papiere wurden im vergangenen Herbst zu 10 Dollar das Stück platziert.

    Quelle: n-tv.de


    Der Wertpapierprospekt ist hier zu finden.

    Emissionspreis: 10,00 USD
    Erstnotierung: 15.09.2021


    Der Chart an der NASDAQ in USD:

    Chart
    Provided by finanzen.net

    Lilium N.V. Aandelen op naam Class A EO 1,-


    Der Chart in Frankfurt:

    Chart

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    Die Übernahme des Autovermieters Europcar durch ein Konsortium um den Volkswagen-Konzern zieht sich weiter in die Länge. Europcar habe sich bereit erklärt, die Übernahmefrist bis Ende Juni zu verlängern, teilte das Bieterkonsortium um VW mit. Zuletzt lief die Frist bis Ende März. Volkswagen und die Partner, der niederländische Mobilitätsanbieter Pon und der Londoner Vermögensverwalter Attestor, wollen das Geschäft nun im zweiten Quartal abschließen. Das Konsortium mache weiter gute Fortschritte, die Gespräche mit der Europäischen Kommission liefen. Dem Vernehmen nach handelt es sich um verfahrenstechnische Verzögerungen.

    Die französische Finanzmarktaufsicht hatte das Geschäft im November bereits durchgewunken, geeinigt hatten sich die beteiligen Firmen bereits im vergangenen Juli.
    ...

    Quelle: automobilwoche.de

  • Das Handelsgericht Paris hat am 14.12.2020 unter der Nummer P202002186 ein beschleunigtes finanzielles Schutzverfahren eingeleitet. Quelle: bodacc.fr

  • Thema von aktiensammler im Forum Europa

    Der Callcenterbetreiber Majorel Group Luxembourg S.A. ist an die Börse Amsterdam gegangen.
    Die Gesellschaft ist im lux. Handelsregister "Registre du commerce et des sociétés RCS" (lbr.lu) unter Nr. B227626 eingetragen und wurde am 18.09.2018 gegründet.

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    Der Bertelsmann-Konzern bereitet einen milliardenschweren Börsengang seines Callcenter-Dienstleisters Majorel vor. Ein genaues Datum steht noch nicht fest, aber schon im September oder Oktober könnte es laut Handelsblatt-Informationen so weit sein.
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    Seinen Sitz hat Majorel in Luxemburg. Das Unternehmen betreibt Callcenter und Online-Kundenbetreuung für Großkonzerne und ist mit mehr als 60.000 Mitarbeitern in 31 Ländern präsent. Der Umsatz stieg nach 1,2 Milliarden Euro im Jahr 2019 auf knapp 1,38 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2020.

    Dem Geschäftsbericht von Bertelsmann zufolge wurden etwa die Geschäfte mit Kunden aus der IT- und Hightech-Branche weiter ausgebaut und Gesundheitsbehörden und Institutionen der öffentlichen Hand in Deutschland und Marokko bei der Bewältigung der Corona-Pandemie unterstützt. Zudem sei in Deutschland ein innovatives Kommunikationsprojekt für einen Kunden aus der Automobilbranche erfolgreich realisiert worden.
    ...

    Quelle: handelsblatt.com

    Der Börsengang ist geglückt.

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    Allerdings muss sich das Management bei dem IPO (initial public offering - Erstnotiz) mit weniger Einnahmen begnügen als erhofft. Inklusive der Mehrzuteilungsoption fliessen an Bertelsmann für 23 Millionen Papiere nun 380 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss mitteilte. Grund dafür ist, dass der Ausgabepreis für eine Majorel-Aktie auf 33 Euro festgelegt wurde. Damit erreichte das Papier nur einen Preis nahe des unteren Endes der Spanne von 32 bis 39 Euro. Bertelsmann bleibe strategischer Aktionär von Majorel, hiess es weiter.

    Am Freitag startete Majorel an der EURNOEXT in Amsterdam zu je 33 Euro. Damit lag der Kurs zu Beginn auf Höhe des Ausgabepreises.
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    Bertelsmann und der Investor Saham halten nach der gesamten Platzierung jeweils 38,1 Prozent des ausstehenden Kapitals an Majorel. Früheren Angaben zufolge hatten Bertelsmann und Saham jeweils die Hälfte der Anteile besessen.

    Majorel entstand Anfang 2019. Bertelsmann und Saham gingen dazu eine Partnerschaft ein und legten einige ihrer Geschäftsbereiche zusammen, um einen Anbieter von Kundenservice-Leistungen für Unternehmen aufzubauen. Unter anderem gehören Callcenter dazu.

    Majorel ist in rund 30 Ländern mit mehr als 60 000 Beschäftigten aktiv. Der Umsatz lag laut Bertelsmann-Bilanz 2019 bei 1,2 Milliarden Euro und 2020 bei rund 1,38 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr dieses Jahres wuchs der Majorel-Umsatz laut Bertelsmann-Chef Thomas Rabe um 35 Prozent.
    ...

    Quelle: finanzen.ch

    Emissionspreis: 33,00 Euro
    Erstnotierung: 24.09.2021


    Der Chart in Frankfurt:

    Chart
    Provided by finanzen.net

    Majorel Group Luxembourg S.A. Actions Nominatives EO 1

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    GERRY WEBER International AG: Verlust des hälftigen Grundkapitals

    (Halle/Westfalen, 13. Mai 2022) – Der Vorstand der GERRY WEBER International AG hat im Rahmen der Prüfung des Jahresabschlusses der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2021 festgestellt, dass ein Verlust in Höhe von -5.078 T€ erwirtschaftet wurde und damit ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals in der GERRY WEBER International AG eingetreten ist.

    Gründe für diesen Verlust sind primär die Übernahme der Verluste der GERRY WEBER Retail GmbH in Höhe von -29.393 T€ aufgrund des zwischen der Gesellschaft und der GERRY WEBER Retail GmbH bestehenden Gewinnabführungsvertrags und die Abschreibungen auf Beteiligungsbuchwerte aufgrund von schlechteren Rentabilitätserwartungen der Tochtergesellschaften der GERRY WEBER International AG in Höhe von -5.282 T€. Die hohen Verluste der GERRY WEBER Retail GmbH liegen neben den durch die 2 Jahre anhaltende Corona-Pandemie bedingten Schließungen von Geschäften vor allem in Drohverlustrückstellungen für einzelne Geschäfte in Höhe von -10.174 T€ und in einem negativen Effekt aufgrund der Verschmelzung der TB Fashion GmbH auf die GERRY WEBER Retail GmbH in Höhe von -6.397 T€.

    Die GERRY WEBER International AG geht weiterhin davon aus, dass die am 31. März 2022 vorab veröffentlichten vorläufigen Konzernzahlen ohne wesentliche Veränderungen im geprüften Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2021 enthalten sein werden. Auch geht die Gesellschaft weiterhin davon aus, das Jahresergebnis 2021 und die Ergebnisse für das erste Quartal 2022 am 30. Mai 2022 zu veröffentlichen.

    Der Vorstand wird unverzüglich eine Hauptversammlung einberufen, um den Aktionären gemäß § 92 Abs. 1 AktG den Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals anzuzeigen.
    ...

    Quelle: dgap.de

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    GERRY WEBER International AG steigert normalisiertes EBITDA deutlich in den ersten neun Monaten 2021

    - Konzernumsatz geht in den ersten neun Monaten 2021 coronabedingt um 16 % auf EUR 191,5 Mio. zurück
    - Online-Umsatz wächst um rund 30 % auf EUR 30,5 Mio.
    - Alle Filialen seit Juni 2021 wieder geöffnet
    - Normalisiertes EBITDA in den ersten neun Monaten 2021 mit EUR -4,0 Mio. deutlich über Vorjahr
    - Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von EUR 21,3 Mio. in den ersten neun Monaten - revolvierender Kredit vollständig zurückgeführt in Q3 2021
    - Deutliche Aufwertung der Arbeitgebermarke der GERRY-WEBER-Gruppe
    - Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 bestätigt und Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht

    Halle/Westfalen, 22.11.2021 - Die GERRY WEBER International AG hat heute ihre Quartalsmitteilung für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2021 vorgelegt. Die Mitteilung ist online zugänglich unter:

    https://ir.gerryweber.com/websites/gerryweber/German/4200/quartalsberichte.html
    ...

    Quelle: dgap.de

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