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sowie Warnungen vor Betrügern, Abzockern und sonstigen Bauernfängern, die an der Börse ihr Unwesen treiben.
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Fritz Nols AG: BaFin setzt Zwangsgelder fest Datum: 07.08.2017
Die BaFin hat am 27. Juli 2017 gegen die Fritz Nols AG Zwangsgelder in Höhe von 335.000 Euro festgesetzt.
Wie die BaFin bereits mitteilte, hatte die Fritz Nols AG gegen §§ 37v Absatz 1 Satz 2 und 3 sowie 37w Absatz 1 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) verstoßen. Rechtsgrundlage für die Maßnahme sind § 17 des Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetzes (FinDAG) sowie § 6 Absatz 1, § 7 Absatz 1, § 11 Absatz 1 und § 14 des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes (VwVG). Die Bekanntmachung erfolgt aufgrund von § 40c WpHG.
Der Bescheid ist sofort vollziehbar, aber noch nicht bestandskräftig.
Der Börsenbetreiber ordnet den Open Market neu – aus Sorge vor Reputationsschäden, denn Fälle von Marktmanipulation brachten das Segment in Verruf. Der Abschied vom "First Quotation Board" dürfte für so manchen geprellten Anleger etwas zu spät kommen. Systemisches Risiko, teilweise mafiöse Strukturen, rasant steigende Fallzahlen im Bereich Marktmanipulation: Michael Zollweg, der Leiter der Handelsüberwachungsstelle der Frankfurter Börse, schilderte bei einem Pressegespräch am Montag die teilweise erschreckenden Zustände im Teilsegment des Open Market, die den Börsenbetreiber zwangen, endlich hart zu reagieren.
Das sogenannte "First Quotation Board", das seit 2008 als "weiteres Finanzierungsinstrument" gedacht war, wird deshalb abgeschafft: "Wir schließen die Plattform für technische Listings", teilte Alexander Höptner mit, der bei der Deutschen Börse für den Bereich Market Services verantwortlich ist. Im weitgehend unregulierten First Quotation Board herrschten die niedrigsten Transparenz- Anforderungen für die dort notierten Kleinunternehmen. "Industrie steckt dahinter" Eine Einladung für Kriminelle: Die Betrügereien, die gutgläubige und weniger gutgläubige Anleger eine Menge Geld gekostet haben, hätten den Ruf des Börsenbetreibers in ernste Gefahr gebracht, erzählte Höptner: Also musste der Konzern reagieren: "Die Reputation eines Marktplatzes ist das höchste Gut."
Michael Zollweg gab einen Einblick in die Fakten, die die Handelsaufsicht festgestellt hat: In den vergangenen zwei bis drei Jahren hätten die Fälle von Marktmanipulation drastisch zugenommen, so der Experte. "Da steckt eine Industrie dahinter." Es seien vier bis fünf unterschiedliche Gruppen, schilderte Zollweg, die nichts anderes tun, als Papiere zu listen - eine sehr organisierte, arbeitsteilige Vorgehensweise. Die Netze sind laut Zollweg "mafiös zu nennen". Die Tätergruppe sei eine Kette von Auftraggebern aus Ländern mit unzureichender Regulierung, wie Asien oder China. Börse zieht die Notbremse Oft arbeiten diese Schein-Unternehmen auf modischer Geschäftsgrundlage: Seltene Erden, Öl-Exploration oder Biotech seien laut Zollweg derzeit besonders beliebt. Echten Geschäftsbetrieb gebe es bei diesen Firmen kaum bis gar nicht. So dramatisch die Tatsachen klingen, letztlich waren sie schon länger bekannt. Auch boerse.ARD.de hatte die bedenklichen Zustände im Open Market häufiger thematisiert und die Frage nach der Seriosität des Handelssegments aufgeworfen.
Bereits Anfang 2011 waren die Anforderungen im First Quotation Board zum Schutz des Kapitalmarktes erstmals verschärft worden. "Das hat nicht die Früchte getragen, die wir uns erhofft hatten", räumte Höptner ein. Willkommen im Entry Standard Unternehmen, die derzeit im First Quotation Board gelistet sind, steht nun theoretisch ein Wechsel in die höher regulierten Segmente Prime Standard und General Standard im Regulierten Markt, sowie in den Entry Standard im Open Market offen. Allerdings werden die Regeln des Entry Standard verschärft und eine Prospektpflicht eingeführt.
Die BaFin prüft diese Prospekte zwar, allerdings nur auf Vollständigkeit. Immerhin können die für den Inhalt des Prospekts Verantwortlichen aber im Rahmen der Prospekthaftung juristisch zur Rechenschaft gezogen werden, wenn das Papier unrichtige oder irreführende Angaben enthält.
Außerdem werden im Entry Standard testierte Konzernabschlüsse und Zwischenberichte und die Veröffentlichung verlangt. Schließlich müssen sie noch kursbeeinflussende Unternehmensnachrichten "zeitnah" veröffentlichen.
Der Rest: Quotation Board Übrig bleiben wird eine modifizierte Form des Second Quotation Board, das in Zukunft Quotation Board heißen soll. Künftig werden dort Aktien gehandelt werden, die ihr Erst-Listing an einer anderen anerkannten aus- oder inländischen Börse haben. Welche das sein werden, will die Deutsche Börse noch prüfen. Zu den Unternehmen die am Second Quotation Board gelistet sind, gehören auch internationale Schwergewichte wie Coca Cola oder Apple.
Um den Anlegern die Möglichkeit zu geben, ihre Aktien noch über die Börse zu veräußern, soll die Neusegmentierung voraussichtlich im dritten Quartal erfolgen, teilt die Deutsche Börse mit.
Seit rund drei Jahren überziehen betrügerische Firmen Kleinanleger per Fax mit dubiosen Aktientipps. Nun hat die Welle Polen erreicht. Die Finanzaufseher scheinen machtlos - daher werden die Betroffenen selbst aktiv: In Internetforen diskutieren sie die Plage und rüsten zur Gegenwehr. von Sebastian Becker, Warschau
"Heute habe ich wieder eine Empfehlung für eine Aktie namens Vegas77 bekommen - und zwar mitten in der Nacht um 3.40 Uhr", ärgert sich Jacek
Mal sehen, wie lange der "Swiss Money Report" in Polen sein Unwesen treiben kann.
Thema von Rip Korby im Forum zweifelhafte Unternehm...
Deutsche Börse AG verschärft Geschäftsbedingungen für den Open Market - Sicherung des Listings durch Wertpapierprospekt möglich
Ab dem 14. Februar 2011 gilt, daß jedes Unternehmen, dessen Aktien am Open Market der Frankfurter Börse gehandelt werden, über einen Wertpapierprospekt oder Grundkapital von mindestens EUR 500'000 verfügen muss, welches in Aktien mit einem Mindestnominalwert von mindestens EUR 0.10 eingeteilt ist. Den Unternehmen wird eine angemessene Frist eingeräumt, diese Bedingungen zu erfüllen, also insbesondere einen Wertpapierprospekt zu erstellen und billigen zu lassen.
Die am 21. Januar 2011 vom Vorstand der Deutschen Börse AG bekannt gegebene Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse wird zum 14. Februar 2011 wirksam.
[...]
Eine sehr wichtige AGB Änderung für Smallcap-Investoren
Für Aktionäre bedeutet dies, daß sie, wenn sie Aktien von am Open Market notierten Unternehmen halten, prüfen sollten, ob die Unternehmen den neuen Bedingungen genügen. Die Änderungen gelten laut Deutsche Börse AG nämlich auch für Unternehmen, deren Aktien bereits in den Handel einbezogen sind. Jedes Unternehmen hat die Erfüllung der neuen Bedingungen innerhalb einer "angemessenen Frist" nachzuweisen. Nach Auskunft der Deutschen Börse AG heißt dies, daß den Unternehmen die Chance gegeben wird, die Bedingungen herbeizuführen. Nach Auskunft der Börse sollen diese Bedingungen bis Ende April umgesetzt und nachgewiesen sein.
gilt wohl als Spezialist für das listing schweizerischer AGs am open market der Börse Ffm. Unter Veröffentlichungen / Downloads gibt es den Leitfaden zur Betreuung von Börsenlistings an deutschen Börsen http://seac-ag.com/webyep-system/program...SE_Hand_Out.pdf
Es werden dort folgende AGs als Referenz angeführt.
IMBC China AG (Chinese Apparel Franchisor) WorldMarkets AG (Swiss trading portal) Blue Chip Gourmet Inc. (US Coffee-Shop Franchisor) MAXX-TV.AG (German Media Holding) CanCan Lingery Holding AG (Apparel Franchising from Australia OOOUT.com Portal AG (Internet Student Community in China)
Goldproduktion ist weiterhin im Einklang mit 2010ner Prognosen, die Leistung beläuft sich auf 20.021 Unzen Gold (8.008 Unzen zuzurechnen La Mancha) zu durchschnittlichen Cash-Kosten von US $ 658 pro Unze für das zweite Quartal 2010. Im Vergleich zu 16.280 Unzen Gold (6.512 Unzen zuzurechnen La Mancha) produzierten im zweiten Quartal 2009 mit Cash- Kosten von US $ 593 pro Unze. Der gesteigerte Goldoutput ist mit einer deutlichen Zunahme des Mühledurchsatzes, insbesondere aufgrund der laufenden Verbesserungen bei der Quarz-Mühle Schaltung, und einer Erhöhung der Goldgewinnungsquote zu erklären. Der Bau des Staub-Vakuum-System auf den Quarz Auswertstromkreis wurde abgeschlossen im Juli. Das System ist nun in Betrieb und soll weitere Steigerung der Produktion durch einen Beitrag zur Reduzierung von Ausfallzeiten der Anlage leisten. Cash-Kosten pro Unze sind gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des Jahres 2009 gestiegen, hauptsächlich aufgrund des Inflationsdrucks auf den Preis der meisten Verbrauchsgüter vor Ort und zu einem geringeren Grad durch Belastungen von erhöhte Lizenzgebühren aus höheren Goldpreisen. Das zweiten Quartal markierte eine Trendwende , die Cash-Kosten sanken um 10% gegenüber dem ersten Quartal 2010 vor allem durch die bessere Goldgewinnungsrate.
Die White Foil Mine La Manchas, viertes Produktion-Asset und die zweite Mine, die die Produktion in weniger als zwei Jahren aufnahm, goß das ersteGold am 16. April 2010. Im zweiten Quartal wurden 5.959 Unzen Gold produziert bei Cash-Kosten von US $ 882/oz.
Bergbauarheiten, die am 4. März 2010 begannen, haben insgesamt 192.246 Tonnen Erz generiert mit einem durchschnittlichen Gehalt von 2,03 g / t Au, während der ersten Fräs-Kampagne auf der - Three-Mile-Hill Anlage wurden 89.678 Tonnen Erz verarbeitet. Etwa 102.568 Tonnen Erz mit 1,85 g /t Au wurden zum Quartalsende gelagert. Während der nächsten 100.000 t Kampagne zur Aufbereitung durch Three-Mile-Hill ist für September geplant freie Mühlenkapazität auf der nahe gelegenen Greenfield-Anlage mit White Foil Erz während des dritten und des vierten Quartals.auszufüllen.
generierte 24.706 Unzen Gold mit durchschnittlichen Cash Kosten von US $ 488 pro Unze (AU $ 551 pro Unze) im zweiten Quartal des Jahres 2010 im Vergleich zu 15.933 Unzen zu einem durchschnittlichen Cash-Kosten von US $ 467 pro Unze (AU $ 615 pro Unze) im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2009 erzeugt.
Diese Rekordquartal-Goldproduktion stieg im Vergleich zum Vorjahr um 55%, während die Cash-Kosten pro Unze in australischen Dollar um 10% gegenüber dem gleichen Zeitraum gesunken sind. Diese starke Performance, unterstützt von einem Sprung in der unterirdischen Erzgewinnung und erhöhte Fräsleistung, bekräftigt die Minen-Fähigkeit, das Produktionziel für 2010 zu erreichen. Während den ersten sechs Monaten des Jahres erzielte die Mine 34.495 Unzen Gold für La Mancha und passierte damit die Halbzeit der Zielvorgabe von zwischen 60.000 und 70.000 Unzen Gold für das Jahr. Während des Quartals wurde die Pasten Hinterfüllungs-Anlage fertiggestellt,in Betrieb genommen und Anfang Mai zum ersten Mal gefüllt. Je effektiver die Stabilität, die die Pastenfüllung bietet gegenüber Hinterfüllung mit anderen Methoden desto höher wird die Erzgewinnung in Tiefen unterhalb der aktuelle Ressource ermöglicht. Explorationsbohren zur Ressource-Definition ist derzeit im Gange, um die Frosch Leg Ressource zu auszudehnen .
Areva ist Großaktionär, La Mancha.ist ein Spin-Off des französischen Atomriesen und verfügt über vier aussichtsreiche Projekte in Australien,der Elfenbeinküste und dem Sudan.Exploration wird ebenfalls in Argentinien durchgeführt Die Kanadier produzieren bereits und sind profitabel. La Mancha ist operativ tätig in den Minen Frog´s Leg , Wzite Foil (Australien) und Ity Mine (Elfenbeinküste) La Manchas Minen stehen erst am Anfang ihrer Ausbeutung. Reserven und Ressourcen werden sowohl bei Frog`s Leg als auch bei der Ity Mine ausgebaut. Die Produktionskapazitäten werden entsprechend angepasst. Bei dem vierten Projekt , der Hassai Mine im Sudan , deuteten Bohrungen das Potenzial an: In der ersten Zone schätzte man das Vorkommen auf eine Million Unzen Gold. Eine stark goldhaltige Schicht fand man dabei in der Nähe der Oberfläche, dass zumindest die anfänglichen Abbaukosten sehr niedrig sein dürften.
Dr. Diallo, soll Ex-Manager bei Anglogold Ashanti gewesen sein. Herr Sommer ist ausgestiegen. West Africa Mining Hold. auch ein schönes Schätzchen aus dem Kanton Zug in der Schweiz.