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LordofShares Börsenforum

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  • Gehts dabei um die Sangui Biotech??? Dann würde ich die Fragen an den IR-Mitarbeiter Herrn Dr. Fleing direkt mailen - Antwort kommt, wenngleich manchmal erst nach ein paar Tagen...


    Gruß, ts.

  • http://prohag.com/netautor/napro4/wrappe...richt_2008_.pdf

    HV am 21.08.2009 in Großbeeren

    Kleinaktionäre erwägen Versuch, eigenen Aufsichtsrat zur Wahl zu stellen...

    Kommentare willkommen!!!

  • emQtec AG - Insolvenz (WKN A0JL52)Datum17.06.2009 20:49

    meinst Du damit, daß man hier mal eine kleine Position für eine Mantelspekulation aufbauen sollte?

  • Da hoffe ich mal auf Realisierung - bin bei MüRück und v.a. Solarworld kräftig investiert. Erwarte bei Solarworld demnächst auch die Verkündung eines Großauftrags aus dem Vatikan - da dürfte endlich mal wieder Schwung in den Aktienkurs nach oben kommen... Das Wüstenprojekt dauert noc lange und kostet sehr viel Geld bis zur Gewinnschwelle.

  • Kaufdruck bei Rösch ! (WKN 529140)Datum31.05.2009 18:00

    Ist ja enorm, gibts denn noch ein Geschäft der RÖSCH, da sie ja ewig insolvent ist? Einen ansonsten nur als Mantel zu verwendenden Korpus so hektisch hochzukaufen, wäre doch nicht sinnvoll, oder?

  • m.E. positive Info bezgl. Gewinn, Umsatz leicht unter meiner Erwartung. Aussichten wie immer schwammig - nicht anders zu erwarten gewesen. Wie so oft keine Aussage zum Auftragsbestand.

    Wer damit leben kann, darf m.E. in den nächsten Tagen etwas steigende Kurse sehen, sollten wieder über 1 € gehen.

    Presse- und Aktionärsinformation vom 29.05.2009
    Erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 +++ Wachsende Akzeptanz für die Technologie +++ Rückläufige Investitionen im Baubereich erschweren weiteres Wachstum
    Großbeeren, 29.05.2009

    PROGEO, führende Anbieter von Informationssystemen und Services zur Ü-berwachung von Bauwerksabdichtungen, hat im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz in Höhe von 4.115 T€ erwirtschaftet; der erzielte Gewinn des Unternehmens beläuft sich auf 299 T€.

    Die guten Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres sind insbesondere darauf zurückzuführen, dass in den Umsatz 2008 auch die Projekte eingegangen sind, die im Geschäftsjahr 2007 bereits fertig gestellt, aber erst in 2008 abgenommen wurden. Der Großteil des Umsatzes ist auf den Bereich „Tiefbau und Umweltschutz“ zurückzuführen. Das Dichtungskontrollsystem geologger® wurde u.a. in der niederländischen Deponie Het Friese Pad eingebaut – für PROGEO mit ca. 1,75 Mio. € der bis dato umsatzstärkste Auftrag in der Firmengeschichte. Überaus erfreulich ist auch, dass die Politik den großen Nutzen von Dichtungskontrollsystemen erkannt hat. Die Mitte Juli in Kraft tretende neue Deponieverordnung fordert den Einsatz von Dichtungskontrollsystemen bei Deponien der Klasse 3 und erklärt einlagige kontrollierbare Abdichtungen zu einer von mehreren gleichwertigen Standardbauweisen bei Deponien der Klasse 2. „Wir bewerten dies als großen Erfolg: Unser jahrelanges Engagement, den Einsatz von Dichtungskontrollsystemen als Stand der Technik bei Deponien zu etablieren, zahlt sich allmählich aus“, meint PROGEO-Vorstand Andreas Rödel. Zugleich betont er, dass eine zuverlässige Prognose für das aktuelle Jahr schwierig ist: Projekte werden - wie schon in den vergangenen Jahren - verschoben. Grund sind diverse Verzögerungen bei Genehmigung, Ausschreibung und Vergabe. „Bei einigen Projekten rechnen wir mit einer Entscheidung in den nächsten Wochen“, so Rödel.

    Für den Geschäftsbereich „Hochbau“ hat PROGEO Anfang 2008 begonnen, neue Produktlinien einzuführen, um das smartex® -Portfolio optimal an den Bedürfnissen der Kunden auszurichten. Dieser Schritt hat sich als richtig erwiesen - unter den akquirierten Neukunden befinden sich Messegesellschaften, Industrieunternehmen und Airportbetreiber. In diesem Zusammenhang ist auch die Entscheidung zu bewerten, die Überprüfung von Abdichtungsflächen als Dienstleistung anzubieten: Die Nachfrage danach ist in den vergangenen Monaten erfreulich gestiegen. Die aktuelle gesamt-wirtschaftliche Situation wirkt sich jedoch auch auf die Geschäftsentwicklung von PROGEO aus: „Die Kunden verhalten sich in der Krise abwartend, das ist durchaus verständlich“, erklärt Andreas Rödel. Hoffnung setzt er auf das Konjunkturpaket der Bundesregierung, wenn daraus auch bislang keine direkten Aufträge generiert werden konnten. „Wir rechnen ab dem dritten Quartal mit Auftragseingängen, die im Zusammenhang mit dem Konjunkturpaket stehen.“

    Weitere Informationen:
    PROGEO Holding AG
    Herr Sebastian Schulz
    Tel: ++49(0)33701 22-0
    Fax: ++49(0)33701 22-119
    E-Mail: s.schulz@prohag.com

  • weiter von der HV:

    Man befinde sich bereits in Gesprächen mit allen größeren Pharmafirmen auf dem onkologischen Sektor, Abschlüsse sind erst 2010/2011 zu erwarten. Sonstige Einnahmen aus Indien/China (linzenzierte Krebstherapie) seien nicht eingetreten (bzw. nur in sehr geringem Umfang durch Lizenzgebühren), da die dortigen Koopertionspartner und Behörden "eine schlechte Performance" hätten, aus diesem Grunde wolle man künftig auch nur noch in den gut regulierten Märkten (USA, Europa) arbeiten. Zur Leishmanien-Impfung bei Tieren - der Lizenznehmer habe durch interne Umstrukturierungen viel Zeitverzug, sei aber weiter am Ball - da könnten geringere Einnahmen kommen. Außerdem gibts die längst vermeldete Forschungsunterstützung der Leishmanien-Impfung beim Menschen, wo Mologen 1,2 Mio € als Konsortialmitglied erhält für präklinische Entwicklung bis 2010/2011 - bei Erfolg sind nachfolgend auch hier Ergebnisbeiträge möglich.

    Die Abstimmungen verliefen zu stets über 99% pro Vorschläge der Verwaltung, kein Wunder bei den wenigen vertretenen freien Aktionären. Kritisierter TOP 6 (erlaubter Aktienrückkauf von 10% des Grundkapitals bis 11/2010) wurde trotz definitiv absehbarer Unnötigkeit (Mologen braucht jeden Euro für die Forschung) abgestimmt und durchgewunken.

    Insgesamt doch relativ gute, optimistische Stimmung - ich hoffe sehr auf eine positive Zukunft. Bei günstigem Verlauf der Phse II-Studie (die aktuell beantragt wird und in 2009 starten soll) sind m.E. definitiv Kurse jenseits der bisherigen Höchstwerte möglich, wenn gleich Mologen auch derzeit schon mit ca. 70 Mio € bewertet ist.

  • Vertretenes Kapital nur ca. 35% [heul], das meiste davon durch einen Herrn Greif (allerdings etliches in Fremdbesitz; 2 Positionen knapp unter 1 Mio Stücke, dann noch ein Block von ca. 800.000 und etwas Kleinkrams). Ca. 80 Leute anwesend, die üblichen Berliner HV-Konsorten, die nur ihren Hunger und Durst stillen wollten - moit üblicherweise 1 Aktie...

    Darstellung der allseits bekannten Unternehmensdaten, liquide Mittel Ende März bei 5,4 Mio., Kapitalverbrauch unter derzeitigen F&E-Bedingungen bei 4-5 Mio € pro Jahr. Keine Auskunft zu den Zeichner der letzten KE.

    Geplant ist Wechsel in den Prime Standard in den nächsten Monaten, um erweiterte institutionelle Investorenkreise ansprechen zu können. Wohl im Herbst des Jahres weitere KE zur Finanzierung der Phase II-Studie bis durch das Jahr 2010 absehbar, ob mit oder ohne Bezugsrecht wurde nicht gesagt. - Wahrscheinlich spekuliert man hier auf ein allgemein besseres Börsenumfeld und die Prime-Standard-Notiz der Aktien und evtl. weitere Ergebnisse aus der Phase I-Studie, um dann einen deutlich höheren Verkaufskurs zu erzielen... Vision der Auslizensierung an BigPharma bei Resultaten aus der Phase II, wenn alles gut läuft Umsatzpotential in Blockbusterhöhe (=1 Mrd. Dollar p.a.) möglich mit resultierenden Zahlungen an Mologen im 3stelligen Millionenbereich.

    Das dSLIM-Produkt wurde im Vergleich zu Wettbewerbern mit ähnlichem Angriffspunkt zwar nicht als "first in class", aber dafür als "best in class" bezeichnet. Wettbewerber (Pfizer, Dynavax, Idera, Anadys) hätten teilweise ihre klinischen Studien wegen Nebenwirkungen gestoppt. Die Nebenwirkungen von MGN1703 in der Phase I seien gering gewesen (Rötung an der Injektionsstelle, erhöhte Temperatur, Müdigkeit), wie bei Aktivierung des Immunsystems zu erwarten.

  • ChartChart

    Der Kurs ist auf die News angesprungen, m.E. sind 8 € kurzfristig noch möglich, bevor wir wieder eine Pause einlegen werden...

  • Thema von Traumstrand im Forum Insolvenz-AGs

    erstmal die Pressemitteilung von gestern abend:

    18.05.2009, 17:33:42

    Unternehmensmeldung

    DGAP-News: MOLOGEN AG: Positive vorläufige Ergebnisse bei klinischer Studie mit Krebsmedikament
    MOLOGEN AG / Sonstiges 18.05.2009 Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. =-------------------------------------------------------------------------- - Vorläufige Ergebnisse lassen überlegenes Sicherheitsprofil erkennen. - Das Ansprechen der Patienten übertrifft die Erwartungen. - Die Studie wird um eine zusätzliche Dosierungsgruppe ergänzt. - Phase 2 der klinischen Studie wird in diesem Jahr beginnen. Berlin, 18. Mai 2009 - Das Ansprechen der Patienten auf das neuartige Krebsmedikament der MOLOGEN AG übertrifft in der klinischen Studie die Erwartungen. Daher hat das biopharmazeutische Unternehmen beschlossen, die laufende Studie für eine weitere Erhöhung der Dosierung zu verlängern. Das Krebsmedikament MGN1703 ist ein DNA-basierter Immunmodulator, der für die Immuntherapie bei Patienten mit soliden Tumoren entwickelt wird. Das Ziel der Phase 1 der klinischen Studie besteht hauptsächlich darin, das Sicherheitsprofil zu bewerten, aber auch das Wirksamkeitspotenzial unterschiedlicher Dosen des Krebsmedikaments nach einmaliger und wiederholter Gabe zu ermitteln. In diese Studie wurden Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren aufgenommen, für die keine Standardtherapie existiert oder die auf die Standardtherapie nicht angesprochen haben. Die vorläufigen Ergebnisse zur Sicherheit zeigen bei allen Patienten, die für bis zu 6 Wochen mit verschiedenen Dosen des Krebsmedikaments behandelt wurden, ein positives Sicherheitsprofil von MGN1703. Die Auswertung der systemischen und lokalen Verträglichkeit der Behandlung ergab bis zu der Dosis von 30 mg sehr gute Resultate. Die vorläufige Bewertung der Wirksamkeit lässt das hohe Potenzial von MGN1703 erkennen, die zugrunde liegende Erkrankung in Form eines fortgeschrittenen soliden Tumors bei der ausgewählten Patientenpopulation zumindest zu stabilisieren: Bei mehr als 40 Prozent der Patienten wurde nach Abschluss der 6-wöchigen Therapie ein stabiler Erkrankungszustand festgestellt. Bisher wurden vier der auf die Therapie ansprechenden Patienten weitere 6 Wochen mit dem Krebsmedikament behandelt. Nach Abschluss dieser Therapieverlängerung wurde bei zwei dieser Patienten nach wie vor ein anhaltend stabiler Erkrankungszustand festgestellt. Diese klinischen Daten gehen wesentlich über die Daten hinaus, die durch andere aktuelle klinische Studien, die bei dieser Patientenpopulation durchgeführt worden sind, oder bei bester unterstützender Pflege festgestellt wurden. Das Wirksamkeitskonzept wurde außerdem durch Untersuchungen bestätigt, die die Beziehung zwischen der verabreichten Dosis und der Arzneimittelverteilung im Körper (Pharmakokinetik) betreffen und die im Rahmen dieser klinischen Studie durchgeführt wurden. Aufgrund der günstigen Resultate für Sicherheit und Pharmakokinetik in allen Behandlungsgruppen hat die MOLOGEN AG entschieden, die laufende Studie für eine weitere Erhöhung der Dosierung zu verlängern. Gegenwärtig werden zusätzliche Mengen des Krebsmedikaments hergestellt. Erste Ergebnisse aus dieser zusätzlichen Dosierungsgruppe wird MOLOGEN voraussichtlich im vierten Quartal 2009 bekannt geben. Das Unternehmen befasst sich derzeit intensiv mit der Vorbereitung zusätzlicher klinischer Studien, bei denen die Wirksamkeit von MGN1703 untersucht wird. Der Beginn der Phase 2 der klinischen Studie mit Patienten mit kolorektalem Karzinom ist für dieses Jahr vorgesehen. 'Weltweit gibt es mehr als 1 Million neuer Fälle von kolorektalen Krebserkrankungen. Ca. 20 % der Patienten leiden bei der Diagnose bereits an Metastasen. Laut der SEER-Krebsstatistik des National Cancer Institute aus 2009 bleibt die Überlebensrate von mehr als 5 Jahren bei den Patienten, die die Behandlungsvorgabe der üblichen Chemotherapie nutzen, gering und kann in ca. 11 % der Fälle erreicht werden', erläutert Dr. Matthias Schroff, Vorstandsvorsitzender der MOLOGEN AG. 'Bei neueren Studien wurde jedoch nachgewiesen, dass das Überlebensresultat aufgrund neuer immunologischer Wirkstoffe, die der Chemo- und Biotherapie hinzugesetzt werden, verbessert werden kann. Aufgrund der vorläufigen Ergebnisse zur Sicherheit und Wirksamkeit sind wir der Ansicht, dass MGN1703 über das Potenzial verfügt, die Behandlungsergebnisse für diese Patienten wesentlich zu verbessern.' Über die klinische Studie mit MGN1703 Die Studie ist als informationsoffene, multizentrische Einzeldosis- und Mehrfachdosis-Eskalations-Studie der Phase 1b/2a angelegt, um Sicherheit, Verträglichkeit, Pharmakokinetik und Pharmadynamik von subkutan verabreichtem MGN1703 bei Patienten mit fortgeschrittenen malignen soliden Tumoren zu bewerten. Jede Patientengruppe erhält subkutan unterschiedliche Dosen von MGN1703 in Einzeldosis- oder Mehrfachdosis-Situationen. Die Behandlung in der Mehrfachdosis-Situation dauert 6 Wochen und kann bei Patienten, die hierauf ansprechen, um weitere 6 Wochen verlängert werden. Primäre Endpunkte sind die Sicherheit und Verträglichkeit der Erhöhung einfacher und mehrfacher Dosen von subkutan verabreichtem MGN1703. Sekundäre Endpunkte beinhalten die Auswertung der Pharmakokinetik und Pharmadynamik von MGN1703 sowie die Auswertung vorläufiger Anti-Tumor-Wirkung von MGN1703 nach Mehrfachdosierung, die auf radiologischen, klinischen und immunologischen Parametern basieren. Über MGN1703 MGN1703 basiert auf MOLOGENS gesetzlich geschütztem Immunmodulator dSLIM(R). Mit dSLIM(R) ('Double Stem Loop Immunomodulator') hat MOLOGEN einen innovativen DNA-basierten TLR9-Agonisten entwickelt. Der Einsatz von dSLIM(R) aktiviert das Immunsystem gegen tumorassoziierte Antigene, indem es bei bestimmten Immunzellen auf verschiedene Rezeptoren, primär TLR9, abzielt. Infolge der Chemotherapie und der Strahlentherapie werden tumorassoziierte Antigene (TAA) durch Krebszellen freigesetzt. Das durch dSLIM(R) aktivierte Immunsystem ist in der Lage, die fatale Toleranz gegenüber Krebszellen und TAA zu überwinden und zielgerichtet gegen diese vorzugehen. ...

  • Die Geschäftszahlen für das Jahr 2008 sollen in dieser Woche kommen,

    DIE SPANNUNG STEIGT ![teufel]

  • Heute auf W-O große Aufregung da offenbar viele der WO-User einen Werbeflyer per Post an Ihre Klaradresse erhalten haben - ob die Adressen dazu von WO stammen??? In jedem Fall nach der Flyerversendung plötzlich steigende Kurse und Umsätze in der Aktie...

    PUSCHERALARM. (bewußt so geschrieben!)

  • Na, aber eine gewisse Intelligenz muß man den Zuglern schon lassen, alle paar Monate mit einen scheinbar neuen Geschäftsmodell wieder Leute zu übertölpeln...

    Traurig nur, daß seitens der Deutschen Börse oder BaFin da nicht mehr dazwischen gelangt wird. Die von Dir erwähnten Kursmanipulationen durch Käufe von "linke Tasche - rechte Tasche" sind doch in jedem Falle Betrug und damit strafbar.

  • UNYLON AG (WKN 540857)Datum11.05.2009 13:11
    Foren-Beitrag von Traumstrand im Thema UNYLON AG (WKN 540857)

    Hier gibts ein paar Infos von der aoHV vom 30.04.2009 [jubel], nachdem auf der Website der UNYLON schon gar nix berichtet wird [heul]:

    http://www.bondboard.de/frames/board/board.php?command=listitems&root=79339&beitragVon=0

    Bin ja mal gespannt, wie sich die Angelegeenheit für Anleiheinhaber entwickelt. Wer ein wenig Spielgeld hat, kann hier ja mal eine Wette eingehen, ob es vielleicht in 6 Monaten 50% statt derzeit 10% gibt...

    Gruß an alle Unylon-Opfer,

    ts.

  • Auch wenn es den Thread zu GM & Chrysler jetzt sprengt (und vielleicht eher in einen Thread "Autobauer und die Zukunft" o.ä. gehören würde), ein Zeichen warum ich Porsche/VW noch nicht in trockenen Tüchern sehe:

    02.05.09 11:00

    Porsche: Entscheidung am Mittwoch

    Vom Käufer zum Übernahmekandidaten: Selten haben sich die Machtverhältnisse bei einem Unternehmenskauf so schnell verschoben. Bereits kommenden Mittwoch soll laut Medienberichten nun darüber entschieden werden, ob die mit Liquiditätsproblemen kämpfende Porsche AG an Volkswagen verkauft werden soll.

    HB BERLIN. Die Familien Porsche und Piech wollen einem Magazinbericht zufolge am Mittwoch über einen Verkauf der Porsche AG an Volkswagen entscheiden. Die fünf wichtigsten Vertreter der Familien hätten sich bereits am vergangenen Mittwoch getroffen, berichtete das Magazin "Focus" am Samstag vorab. Sie hätten sich aber nicht auf eine Lösung der Finanzprobleme bei Porsche einigen können und die Entscheidung um eine Woche vertagt. Der Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück habe massiven Widerstand gegen einen Verkauf angekündigt. Im April hatte es bereits Spekulationen gegeben, VW könne den Sportwagenhersteller kaufen. Ein Porsche-Sprecher hatte das damals als "höchst unrealistische Variante" bezeichnet.

    Porsche sucht angesichts seiner Schuldenlast durch den Volkswagen-Kauf händeringend nach Auswegen. Porsche hat in den vergangenen Jahren seinen VW-Anteil Schritt für Schritt auf knapp 51 Prozent aufgestockt. Der Konzern hat sich den Erwerb der Anteilsmehrheit bei den VW-Stammaktien bisher 23 Mrd. Euro kosten lassen und dafür neben Gewinnen aus Aktientermingeschäften überwiegend Bargeld eingesetzt. Per Ende Januar wies die Porsche-Holding Verbindlichkeiten von 16,2 Mrd. Euro aus. VW ist neben dem angestammten Sportwagengeschäft von Porsche eine gleichberechtigte Tochter in der börsennotierten Porsche-Holding.

    Bei der Sitzung vergangenen Mittwoch habe VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech für einen Verkauf der Porsche AG an VW geworben, berichtete "Focus". Er habe dabei ein Konzept vorgelegt, das VW-Vorstandschef Martin Winterkorn erarbeitet habe. Demnach solle VW die Porsche AG für rund elf Mrd. Euro kaufen. Damit wären die Familien auf einen Schlag schuldenfrei, berichtete das Magazin. Zudem habe Piech vorgeschlagen, sich von Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und Porsche-Finanzvorstand Holger Härter sofort zu trennen. An deren Stellen sollten Winterkorn und VW-Finanzchef Hans Dieter Pötsch treten.

    Wiedeking habe den Familienmitgliedern auf dem Treffen aber ein Alternativkonzept vorgelegt, berichtete das Magazin. Er wolle die Geldprobleme vor allem über eine Kapitalerhöhung lösen. Die Eigentümer sollten demnach die notwendigen Finanzmittel zur Verfügung stellen, um eine Eigenständigkeit Porsches zu bewahren und den Verkauf an VW zu verhindern. Wiedeking habe darüber hinaus seine Pläne aufgegeben, 75 Prozent der VW-Anteile zu erwerben und einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag anzustreben.

    Porsche-Betriebsrat Hück habe bei dem Treffen die Familienvertreter scharf angegriffen, berichtete das Magazin. Sie hätten in den vergangenen zehn Jahren dank steigender Unternehmensgewinne 15 Mrd. Euro verdient. Er könne nicht fassen, dass die Gesellschafter nun kein Geld in den Konzern stecken wollten und stattdessen gar einen Verkauf zustimmen würden. Das werde er nicht akzeptieren, sagte Hück dem Magazin zufolge. Sollten die Eigentümer einen Verkauf beschließen, würde sich die Belegschaft umgehend von den Familien distanzieren und mit ganzer Kraft um die Unabhängigkeit ringen.

    In Finanzkreisen hatte es im April geheißen, eine großangelegte Vermögensumschichtung wie der Transfer des Sportwagengeschäfts - also der Porsche AG - zu VW sei nicht in Sicht. Keinesfalls würden sich die Familien von ihren Anteilen an der Porsche AG trennen. Es sei aber denkbar, dass die Familien den Verkauf von Vermögenswerten wie etwa der Vertriebsorganisation Porsche Holding GmbH mit einem Umsatz von zuletzt knapp 13 Mrd. Euro erwägen. Die Familien könnten dann eine Kapitalerhöhung bei der Porsche-Holding zeichnen.

    Quelle: HANDELSBLATT

  • Bei den aussichtsreichen Autofirmen habe ich noch AUDI vergessen, die ja immer ein wenig im Schatten von VW stehen.

    https://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=overview&cmpId=317,1&sCat=STK&sSym=NSU.FSE

    Chart

  • Eine Firma, die wohl einmal eine Idee hatte, ob das Produkt, was wohl zu Haus im Keller zusammengemixt wurde, überhaupt geholfen hat, weiß ich nicht. Sicherlich haben viele Leute damit mehr Geld verdient, diese Aktie den Lemmingen, z.B. bei W-O als Futter vorzuwerfen. Schon das Auftreten des Vorstands Slechta bei W-O war manchmal fragwürdig.
    Zum Glück bin ich auf diese Company nicht reingefallen...

  • Ich will nur hoffen, daß Fiat nicht komplett bei Opel einsteigt, daß kann für die Rüsselsheimer nicht gut gehen - starke Überschneidungen beim Portfolio, ebenfalls klamme Kassen bei den Italienern, die ziehen nur die Werte (Patente, Entwicklungsabteilung) aus OPEL raus und knipsen dann dort das Licht aus. So zumindest mein Eindruck als Aussenstehender.

    Von den Autoproduzenten erwarte ich nur bei BMW, Daimler, Toyota, TATA (Indien), und dem neuen chinesischen Riesen (kennen den Namen grad nicht) eine sichere Zukunft. Selbst Volkswagen ist m.E. noch nicht auf dem Trockenen, da die Porsche-Einmischung auch schief gehen kann...

    Für Opel hätte ich die Idee des Solarworld-Chefs durchaus diskussionswürdig gefunden, den Konzern komplett umzukrempeln und auf ökologisch saubere neue Produkte auszurichten. Schade, daß Herr Asbeck dafür nur allgemeines Gespött erhielt. Weiß nicht, ob er noch in irgendwelchen Gerpächen mit GM oder der Bundesregierung in dieser Angelegenheit ist...

  • Das geht wohl jedem großen Energiekonzern ähnlich, in Deutschland sieht es bei EON und RWE nicht anders aus. Daran erkennt man mal, wie frech die steigenden Öl-/Gaspreise ausgenutzt wurden, um mit Oligopolstrukturen Preisaufschläge zu erzielen, die die Ergebnisse explodieren liessen. Insofern ist der derzeitig Geschäftsverlauf m.E. eher Rückkehr zum "buisiness as usual", und dort sprudeln immer noch Milliarden trotz zumindest in den USA bereits deutlich gebremster Wirtschaft.

    Ich habe zum Jahreswechsel darauf reagiert und mich recht großzügig mit Zertifikaten auf Öl eingedeckt (damals bei ca. 35-38 USD/Barrel), damit kann ich dann den nächsten Preisanstieg, der bestimmt in 1-2 Jahren kommt, locker aussitzen.

  • DieTochtergesellschaften Medial, Köln, und I-D Media Ltd, London, sind inkeiner Weise von den Problemen der I-D Media AG betroffen.

    ...fragt sich nur, wie lange...

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