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LordofShares Börsenforum

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  • Klingt nach dem Ende.

    Handelsregister Löschungen von Amts wegen vom 25.06.2019
    HRB 91822: CASSONA SE, Frankfurt am Main, Schubertstraße 14, 60323 Frankfurt am Main. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. Das Registergericht beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft von Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf 1 Monat festgesetzt.

    Quelle: online-handelsregister.de

    Man wird wohl nie erfahren wo die Millionen (aus den Aktienverkäufen)gelandet sind...

  • Migrationspakt: Auch Kroatien ist raus - und Italien könnte folgen

    Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Nach Österreichs Ausstieg aus dem UNO-Migrationspakt, hat nun auch Kroatien angekündigt, den Pakt nicht zu unterzeichnen. Damit haben bisher sechs Länder den Vertrag abgelehnt. Viel spricht dafür, dass schon bald weitere folgen könnten. Demnach wäre es kaum überraschend, wenn schon in Kürze Italien sein „No, grazie“ aussprechen würde.

    https://www.krone.at/1801012

    Polen und Tschechien denken auch über einen Ausstieg nach.

  • „Für Österreich“-Regierung macht Ernst: Nein zum UNO-Migrationspakt

    ...
    Im Kern besteht der Pakt aus 23 Zielen, bei 17 davon kann die Regierung nicht mit, heißt es in einer entsprechenden Erklärung.
    ...
    Die Regierung habe im Hinblick auf Inhalte und Ziele des UNO-Migrationspakts „erhebliche Bedenken“, heißt es. Insbesondere befürchten der Kanzler und sein Vize, dass es durch den Pakt zu einer Verwässerung von legaler und illegaler Migration kommt und Österreichs Souveränität gefährdet wird. „Wir sind der Meinung, dass es eine klare Trennung zwischen Arbeitsmigration und Asyl braucht“, so Kurz. „Migration ist und darf auch kein Menschenrecht werden. Es kann daher nicht sein, dass zwischen legalen und illegalen Migrationsströmen nicht unterschieden wird“, meint Strache. Letzten Endes gehe es darum, Österreichs Souveränität zu schützen.

    https://www.krone.at/1799271

    Tu felix Austria...


    Merkel zeigt sich dagegen unbeeindruckt und besteht weiterhin auf der deutschen Teilnahme.
    Gegen Kritiker soll schärfer vorgegangen werden.

    Bundesregierung beklagt Stimmungsmache

    Die CDU führt auch die Frage auf: "Stimmt es, dass der UN-Migrationspakt bedeutet, dass Deutschland bis 2035 jährlich zwei Millionen Menschen aufnehmen soll und damit unsere Identität in Gefahr gerät?" Die Antwort der Partei darauf lautet "Nein": "Der UN-Migrationspakt enthält keine Aufnahmezusagen. Zudem fordert der Pakt, dass die Migranten die Gesetze der Zielländer einhalten und deren Gebräuche respektieren müssen."


    Wie toll das in Deutschland funktioniert zeigen die vielen Massenvergewaltigung (unlängst wieder in München und Freiburg), Morde und andere Straftaten.
    Die Einhaltung von Gesetzen sollte lieber durch die hiesige Politik und Polizei durchgesetzt werden.
    Und wenn man Deutschland wie vorgesehen immer mehr mit Migranten "auffüllt", dann gerät die autochthone Bevölkerung und deren Identität sehr wohl in Gefahr.

    Siehe:
    Replacement migration
    BESTANDSERHALTUNGSMIGRATION: EINE LÖSUNG FÜR ABNEHMENDE
    UND ALTERNDE BEVÖLKERUNGEN?


    Aber die Bundeskanzlerin und Flüchtlingsexpertin hat entschieden...

  • Thema von Fundi im Forum Politik & Wirtschaft

    Am 11.12.2018 soll in Marrakesch der UN-Migrationspakt durch den deutschen Vertreter unterzeichnet werden.
    Die USA und Ungarn haben eine Nichtunterzeichnung bereits erklärt. Andere Staaten beraten noch darüber (bspw. Dänemark, Österreich, Polen). Viele andere Staaten werden den Pakt wohl unterzeichnen, aber gleichzeitig verkünden sich nicht an ihn zu halten bzw. ihn nur im Rahmen ihrer bestehenden Gesetze umzusetzen (bspw. Australien, Schweiz).
    Deutschland soll nach dem Willen unserer Regierung wohl mal wieder eine Vorreiterrolle einnehmen.

    In der Öffentlichkeit in Deutschland erfährt dieser Pakt, besonders in den öffentlich-rechtlichen Medien, gegenwärtig kaum Beachtung.
    Eine öffentliche Debatte darüber findet quasi nicht statt. Dabei ist das Thema „Migration“ zur Zeit allgegenwärtig.
    Viele Vertreter des patriotischen und konservativen Meinungsspektrums laufen daher Sturm gegen den UN-Migrationspakt.



    Worum geht es in dem Pakt?

    Das rechtlich nicht bindende Dokument soll Grundsätze für den Umgang mit Flüchtlingen und Migranten festlegen…

    Das 34 Seiten lange Dokument soll helfen, Flüchtlingsströme besser zu organisieren und Rechte der Betroffenen zu stärken.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausla...a-15689233.html


    Also ICH möchte gar keine Flüchtlings- oder Migrantenströme nach Deutschland. Auch keine besser organisierten.
    Ich bin zwar für Einwanderung, allerdings für eine geregelte so wie sie weltweit in Einwanderungsländern der Standard ist.

    Die Bundeskanzlerin hat 2015 Deutschlands Grenzen für jeden geöffnet und seither ist man nicht wieder zu einem Gesetz und Verfassung entsprechenden Zustand zurückgekehrt. Vielleicht sollte man erstmal daran arbeiten, bevor man die Migration erleichtert.

    Entgegen den Aussagen unserer Politiker kamen durch die ungeregelte Einreise seit 2015 in der Regel nicht die versprochenen Fachkräfte und daran wird auch der Migrationspakt nichts ändern.

    Der Pakt bietet daher aus meiner Sicht Deutschland kaum bis gar keine Vorteile, sondern bürdet uns und unserem Land viel mehr unbekannte Lasten und Gefahren auf.



    Inhalt des Paktes

    Der Pakt besteht aus 23 Zielen, die recht allgemein gehalten sind!
    Diese Ziele sind teilweise zudem extrem weitreichend.

    Verwertbare Informationen, die Rückschlüsse über die konkreten Auswirkungen auf Deutschland zu lassen, findet man außerhalb des patriotischen und konservativen Meinungsspektrums leider kaum und ob diese zu 100% zutreffen wage ich zu bezweifeln.
    Ein paar Beispiele für die Kritik:
    https://ronaldglaeser.de/2018/09/19/nein...migrationspakt/
    https://www.patriotpetition.org/2018/07/...itaet-erhalten/
    https://krisenfrei.com/den-uno-migration...unterschreiben/

    Die Gegenargumente der links-grünen Masseneinwanderungbefürworter sind aber wegen der Unbestimmtheit des Paktes auch zweifelhaft.
    https://diekolumnisten.de/2018/10/12/rec...migrationspakt/

    Und so ist auch das folgende Argument das wesentliche in der Argumentation der Anhänger unbegrenzter Einwanderung:

    Beim Migrationspakt handelt es sich um ein "non-legally binding cooperative framework", wie es im UNO-Dokument heißt. Der Vertrag ist kein völkerrechtliches Abkommen, also rechtlich nicht verbindlich und zunächst nur eine Absichtserklärung. Die Staaten verpflichten sich aber moralisch, die Ziele umzusetzen.

    https://www.wienerzeitung.at/nachrichten...ationspakt.html

    Das ist natürlich argumentativ sehr dürftig,denn wenn sich ein Land in Nibelungentreue sklavisch an den Pakt halten wird, dann ist es wohl Deutschland.

    Zu dem ist es sehr fraglich ob die Sache wirklich so „unverbindlich“ ist.
    Hier mal ein paar Aussagen aus der Schweiz dazu…

    FDP-Bundesrat Ignazio Cassis:
    Man hat in der Vergangenheit solche Soft-Law-Übereinkommen, die rechtlich nicht bindend sind, oft zu leichtfertig der Diplomatie überlassen und sie unterzeichnet, ohne allfällige politische Konsequenzen zu bedenken. Nachher war man erstaunt, wenn Forderungen auftauchten, die sich auf solche Übereinkommen stützten. Das will ich verhindern. Ich will auch Soft Law innenpolitisch besser abstützen.

    Und den Migrationspakt dem Parlament, allenfalls sogar dem Volk vorlegen, wie es die SVP verlangt, die den Pakt rundweg ablehnt?

    Die demokratischen Verfahren sind klar geregelt. Im konkreten Fall geht es nicht um ein völkerrechtliches Abkommen, sondern um einen Bereich, für den der Bundesrat zuständig ist. Aber Gerichte stützen sich in ihren Beurteilungen bisweilen auch auf Soft Law. Darum muss der Bundesrat die Tragweite des Migrationspakts genau abschätzen und überlegen, welche demokratische Abstützung es braucht.

    Sie haben es erwähnt: Der Migrationspakt ist rechtlich nicht verbindlich. Wo genau könnten sich dennoch Probleme für die Schweiz ergeben, wenn sie ihn unterzeichnet?

    Das kann ich Ihnen noch nicht sagen.

    Aber Sie schliessen solche Probleme nicht aus.

    Der Gesamtbundesrat kann nicht ausschliessen, dass wir mit der Unterzeichnung auch Verpflichtungen eingehen, die wir vielleicht gar nicht wollen.

    https://www.nzz.ch/schweiz/wir-lehnen-de...t-ab-ld.1420884
    (Cassis ist Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA. EDA ist vergleichbar mit einem Außenministerium)

    Auch die Schweiz gehört zu jenen Staaten, die den Pakt unterzeichnen wollen. Dies hat der Bundesrat gestern beschlossen. Zwar scheint es Aussenminister Ignazio Cassis nicht besonders wohl damit zu sein, zumal er das Geschäft schon in der Sitzung vom 14. September traktandiert und dem Bundesrat eine Analyse der möglichen Konsequenzen für die Schweiz nahegelegt hatte. Dem Vernehmen nach stellte Cassis gestern jedoch keinen Antrag darauf, den Pakt nicht zu unterzeichnen. Möglicherweise weniger aus Furcht vor einem Gesichtsverlust auf dem internationalen Parkett als davor, sich im eigenen Departement Feinde zu schaffen. Waren doch Schweizer Diplomaten – damals unter Cassis’ Vorgänger Didier Burkhalter – bei den Verhandlungen zum Pakt federführend.

    Welcher der Bundesräte im Dezember nach Marokko reist, ist laut dem Aussendepartement (EDA) noch unklar. Sicher ist nur, dass das Regierungsmitglied dort eine – mündliche – Erklärung abgeben soll. Auf die Frage, was diese beinhalten soll, schreibt das EDA umständlich: Der Bundesrat werde darauf hinweisen, dass die Schweiz die Ziele des UNO-Migrationspakts «vollumfänglich» unterstütze, «dass sie hingegen bei dessen Umsetzung aufgrund ihrer nationalen Gesetzgebung und Voraussetzungen jedoch keine lückenlose Umsetzung aller vorgeschlagenen Umsetzungsinstrumente anstrebt». Kurz: Die Schweiz setzt den Pakt um, allerdings nicht mit allen dafür vorgeschlagenen Massnahmen.

    Das sehen nicht alle so: Die SVP hatte den Bundesrat kürzlich aufgefordert, den Migrationspakt nicht zu unterzeichnen. Dieser führe quasi zu einer globalen Personenfreizügigkeit, wie der Zürcher Nationalrat und Rechtsprofessor Hans-Ueli Vogt im Interview mit der BaZ erklärte: «Der Pakt will Migration nicht einfach regeln. Er will sie begünstigen.» Die ideologische Basis sei die Einführung eines universalen Menschenrechts auf Niederlassungsfreiheit. Mit der Unterzeichnung setze sich der Bundesrat ein weiteres Mal über die Schweizer Verfassung hinweg, so Vogt. «Der Pakt entspricht nicht der Migrationspolitik der Schweiz, wie der Bundesrat betont, sondern er widerspricht ihr.»

    https://bazonline.ch/schweiz/standard/bu.../story/26582728

    Für ein Land, welches federführend bei der Ausformulierung des Paktes war, ist die Schweiz sich verdammt unsicher. Das sollte uns Deutschen eine Warnung sein.


    Mein Fazit

    Deutschland sollte also zumindest,wie alle wirklich betroffenen Länder, seine Vorbehalte artikulieren und fixieren lassen.

    Besser wäre noch eine demokratische, gesellschaftliche Debatte über das Thema, aber daran glaube ich im derzeitigen "Merkel-Deutschland" nicht.

    PS:
    Ich hoffe ich konnte das Thema halbwegs gut zusammenfassen.

  • DispokreditDatum24.08.2017 22:15
    Foren-Beitrag von Fundi im Thema Dispokredit

    Das können sie ja auch recht gut durch das vergleichsweise hohe Risiko bei nem Dispo begründen.



    Das Risiko ist letztlich nicht viel höher als bei einem normalen (unbesicherten) Kredit.
    Die Banken legen schließlich die Höhe des Dispokredites fest und differenzieren dabei nach "Kreditwürdigkeit".(Wer ein schlechtes Rating bei den Banken hat zahlt nicht mehr, sondern bekommt gar keinen Dispo.)

    Die enormen Aufschläge beim Dispozins sind folglich i.d.R. so nicht gerechtfertigt.

    Vielleicht bekommt die Bundesrepublik mit der neuen Regierung endlich einen Minister für Verbraucherschutz.

  • Danke für das Update.


    Die Ekotechnika GmbH wurde am 13.11.2015 in die Ekotechnika AG umgewandelt. Die Anleihe-Inhaber erhalten je 1000 Euro 1 Aktienerwerbsrecht der A-Aktie (Verhältnis 1000:1) per Ex-Tag 27.10.2015.


    Das Aktienerwerbsrecht ermöglichte den Erwerb von 25,65 Aktien je 1000€ Nominalwert. (In Bezug zum Buchwert also 1000:25,65.)

    Bei einem Startkurs von rd. 4€ wären die Anleihenbesitzer mit 90% Verlust (Sofortverkauf) rausgegangen.
    Glücklicherweise scheint sich das Unternehmen gefangen zu haben. Abgesehen vom niedrigen Eigenkapital scheinen die Zahlen diesmal zu "stimmen".


    Die Flut an solchen Schrottanleihen scheint auch vorerst gestoppt zu sein. Scheinbar ist die Karawane zum Immobilien-Crowd-Funding weitergezogen.

  • Cashcloud AG (CH0132106482)Datum15.12.2016 11:46
    Foren-Beitrag von Fundi im Thema Cashcloud AG (CH0132106482)

    ... und die 47'300 Aktien der Mars One Ventures PLC sind mit "Sicherheit" CHF 95'777'500.00 wert.[rolleyes][lach]

    Mars One Ventures AG: Mars One jetzt öffentlich gehandelt - 6 Mio EUR Finanzierung abgeschlossen
    ...
    Die Finanzierungsvereinbarung ist unwiderruflich und bindend. Sie sorgt ab dem 1. Januar 2017 über einen Zeitraum von sechs Monaten in gleichen monatlichen Raten für die Finanzierung. Die Investition erfolgt zu einem Preis von EUR 0,18 pro Aktie, mit zwei Gratisaktien für jede erworbene Aktie - was in einem durchschnittlichen Preis von 0,06 EUR pro Aktie resultiert.

    Über Mars One
    Mars One hat sich zum Ziel gesetzt, eine dauerhaft bewohnbare Siedlung auf dem Mars zu errichten. Bevor sorgfältig ausgewählte und geschulte Besatzungen zum Mars starten, werden mehrere unbemannte Missionen durchgeführt, um vorbereitend eine bewohnbare Siedlung für die ersten Astronauten zu errichten.
    ...

    DGAP

    6 Mio € @ 0,06 € pro Aktie = 100 Mio weitere Aktien.

    (Praktischerweise in Monatsraten, so muss man erst zahlen wenn man den Schrott verkauft hat.)


    PS:
    Von mobilen Zahlungsverkehr zur Mars-Siedlung. Die Geschichte wird immer lächerlicher...

  • Cashcloud AG (CH0132106482)Datum15.06.2016 13:54
    Foren-Beitrag von Fundi im Thema Cashcloud AG (CH0132106482)

    Und die Aktien die Aktien die das "Bullenblatt" hatte, die haben die natürlich auf der Straße gefunden. (Kennt man doch, ist doch schon jedem passiert. Du verläßt dein Haus/deine Wohnung und da liegen dann plötzlich ein paar Aktienpakete einer dubiosen schweizer Firma rum... [wink] )

    Es ist schon traurig was auch am "regulierten Markt" möglich ist.

  • Cashcloud AG (CH0132106482)Datum10.05.2016 23:34
    Foren-Beitrag von Fundi im Thema Cashcloud AG (CH0132106482)

    Zwischenzeitlich gab es auch mal wieder einen Geschäftsbericht...

    Umsatz 2015: 43,6 TCHF
    Verlust 2015: -4'468,8 TCHF
    Eigenkapital am 31.12.2015: -591,3 TCHF
    Quelle:Cashcloud

    Verkauft wird das ganze dann als operativer Erfolg:

    Cashcloud AG: Cashcloud AG hat das Jahr 2015 operativ erfolgreich abgeschlossen
    DGAP-News: Cashcloud AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

    2016-04-28 / 20:15
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

    /

    Pressemitteilung - Cashcloud AG
    28. April 2016

    Cashcloud AG hat das Jahr 2015 operativ erfolgreich abgeschlossen

    Basel/Luxemburg, 28. April 2016. Die Cashcloud AG hat am heutigen Tag den Jahresabschluss 2015 veröffentlicht. "Wir sind zufrieden mit den Ergebnissen des letzten Jahres. Cashcloud hat sehr erfolgreich in die Neukundengewinnung investiert und das Jahr mit 185.000 registrierten Nutzern abgeschlossen. Dies entspricht einem Wachstum von ca. 70% in 2015" so Prof. Moritz Hunzinger, CEO und Präsident des Verwaltungsrats der Cashcloud AG. Unter seiner Federführung findet derzeit eine Umstrukturierung bei Cashcloud statt, die in eine Neuorientierung des Unternehmens mündet - operative Kosten werden eingespart, so dass eine effizientere Unternehmensführung realisiert wird.
    Cashcloud arbeitet derzeit an der operativen Ausweitung des Geschäfts in 24 Länder in 5 Währungen und zeigt sich zuversichtlich einer der führenden Anbieter im Bereich Mobile Payment und Wallet zu werden.
    ...

    Quelle:DGAP

    Wie erwartet ist der Kurs vom Höchststand von über 9€ auf rund 1€ abgestürzt.

  • Cashcloud AG (CH0132106482)Datum10.05.2016 23:21
    Foren-Beitrag von Fundi im Thema Cashcloud AG (CH0132106482)

    Korrektur der Veröffentlichung vom 05.04.2016, 17:26 Uhr MEZ/MESZ - Cashcloud AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

    DGAP Stimmrechtsmitteilung: Cashcloud AG

    2016-05-10 / 10:16
    Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

    Korrektur einer am 05.04.2016 veröffentlichten Stimmrechtsmitteilung

    1. Angaben zum Emittenten
    Cashcloud AG
    Steinenvorstadt 13
    4051 Basel
    Schweiz

    2. Grund der Mitteilung
    X Erwerb/Veräußerung von Aktien mit Stimmrechten
    Erwerb/Veräußerung von Instrumenten
    Änderung der Gesamtzahl der Stimmrechte
    Sonstiger Grund:

    3. Angaben zum Mitteilungspflichtigen
    Name: Registrierter Sitz und Staat:
    David Vogt & Partner Treuhandunternehmen reg. als Trustee des Bluestar Capital Trust Balzers
    Liechtenstein

    4. Namen der Aktionäre
    mit 3% oder mehr Stimmrechten, wenn abweichend von 3.
    SPP Capital AG

    5. Datum der Schwellenberührung
    31.03.2016

    6. Gesamtstimmrechtsanteile
    Anteil Stimmrechte
    (Summe 7.a.) Anteil Instrumente
    (Summe 7.b.1.+ 7.b.2.) Summe Anteile
    (Summe 7.a. + 7.b.) Gesamtzahl Stimmrechte des Emittenten
    neu 53.28 % % 53.28 % 12387500
    letzte Mitteilung 33.33 % % 33.33 % /

    7. Einzelheiten zu den Stimmrechtsbeständen
    a. Stimmrechte (§§ 21, 22 WpHG)
    ISIN absolut in %
    direkt
    (§ 21 WpHG) zugerechnet
    (§ 22 WpHG) direkt
    (§ 21 WpHG) zugerechnet
    (§ 22 WpHG)
    CH0132106482 0 6600000 0 % 53.28 %
    Summe 66000000 53.28 %

    b.1. Instrumente i.S.d. § 25 Abs. 1 Nr. 1 WpHG
    Art des Instruments Fälligkeit / Verfall Ausübungs­zeitraum / Laufzeit Stimmrechte absolut Stimmrechte in %
    %
    Summe %

    b.2. Instrumente i.S.d. § 25 Abs. 1 Nr. 2 WpHG
    Art des Instruments Fälligkeit / Verfall Ausübungs­zeitraum / Laufzeit Barausgleich oder physische Abwicklung Stimmrechte absolut Stimmrechte in %
    %
    Summe %

    8. Informationen in Bezug auf den Mitteilungspflichtigen
    Mitteilungspflichtiger (3.) wird weder beherrscht noch beherrscht Mitteilungspflichtiger andere Unternehmen mit melderelevanten Stimmrechten des Emittenten (1.).
    X Vollständige Kette der Tochterunternehmen beginnend mit der obersten beherrschenden Person oder dem oberstem beherrschenden Unternehmen:

    Unternehmen Stimmrechte in %, wenn 3% oder höher Instrumente in %, wenn 5% oder höher Summe in %, wenn 5% oder höher
    David Vogt & Partner Treuhandunternehmen reg. als Trustee des Bluestar Capital Trust % % %
    SPP Capital AG 53.28 % % 53.28 %

    9. Bei Vollmacht gemäß § 22 Abs. 3 WpHG
    (nur möglich bei einer Zurechnung nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG)
    Datum der Hauptversammlung:
    Gesamtstimmrechtsanteil nach der Hauptversammlung: % (entspricht Stimmrechten)


    2016-05-10 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
    Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

    Sprache: Deutsch
    Unternehmen: Cashcloud AG
    Steinenvorstadt 13
    4051 Basel
    Schweiz
    Internet: www.cashcloud.ag

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

    Quelle:DGAP

  • SIOPLAST Datum02.03.2016 00:48
    Foren-Beitrag von Fundi im Thema SIOPLAST

    Derartiges kennt man ja, den Opfern wird gerne noch ein Tritt verpaßt, aber mit der BARMER kann er sich das nicht erlauben!
    Typisch ist auch der Versuch, sich selbst als Opfer zu stilisieren und finstere Kräfte für ihr Scheitern verantwortlich zu machen ("Schmierereien im Internet" - da sind Verschwörer am Werk).



    Ist das nicht allgemein üblich für W : O?

    Sobald jemand in den Threads zu den diversen beworbenen Schrottaktien Fakten und Zahlen bringt, dann wird er als Basher bezeichnet und beschimpft. (Gern versehen mit der Aufforderung den Thread und das Forum zu verlassen.)
    Die allgemein üblichen Kursabstürze solcher Abzocken, sind dann auch nur das Werk der "Basher" und "Shortseller". (Letzteres ist bei den diversen beworbenen kanadischen Pennystocks aber praktisch unmöglich.) Der (ahnungslose) Anleger sollte doch fleißig nachkaufen, denn der Turnaround würde unmittelbar bevorstehen.
    (Beispiele für solche Abzocken,die bei W : O intensiv beworben werden, habe ich in der Vergangenheit hier öfters dargestellt.)

    Es ist schon abstoßend,widerlich was man für Leute bei W : O findet.

    PS:
    "Schmähkritik" scheint wohl das Totschlagargument der "Moderatoren" schlechthin dort zu sein, besonders um unliebsame Wahrheiten zu unterdrücken. Gerne auch verwendet wird scheinbar "fehlende Quellenangabe"/"unbelegte Tatsachenbehauptung". Seltsamerweise müssen die Leute die W : O als Plattform für Marktmanipulation nutzen, keinerlei Quellenangaben machen noch müssen deren Tatsachenbehauptungen stimmen.

  • Hallo Mittachmahl,

    vielen Dank für den Hinweis.

    Mal ein Zwischenstand:
    Eine (deutsche) Unternehmenshomepage scheint es nicht mehr zu geben.
    Der letzte Eintrag bei Facebook ist auch schon knapp ein Jahr her.
    Die Jahresabschlüsse 2013 und 2014 sind noch nicht veröffentlicht.


    Das ganze Unternehmen hat von Anfang an gewaltig gestunken, wie man den Beiträgen hier entnehmen kann.

    Und jetzt möchte plötzlich eine der kanadischen Tochterfirmen, so sieht es zumindest aus, für bis zu 249.720 € Aktien erwerben. (24.972 Aktien wären nur etwa 1%. Ist etwas nicht mehr Geld in der Unternehmenskasse?)
    Zum letzten Kurs vor der Aussetzung muss man zwingend betonen,daß der nicht unter seriösen Umständen zu stande kam! [wink]
    (Die ganze Wahrheit spreche ich hier nicht aus,damit der LordofShares nicht noch Ärger mit der deutschen Justiz bekommt.)

    Viel mehr Eigenkapital als die ursprünglichen 1€ pro Aktie war bisher nie vorhanden. Dieses bescheidene Eigenkapital hat sich permanent verringert und daran dürfte sich wohl auch nichts geändert haben.


    Weil es mir ins Auge sticht...


    Die Annahmeerklärung wird erst wirksam, wenn die Cassona SE Aktien in das Depot der zum Zwecke der Abwicklung beauftragten ACON Actienbank AG gebucht wurden.

    Quelle: Bundesanzeiger

    Acon?? Die hatten doch auch die "Studie" für die StarDSL-Aktie geschrieben, bei der Peter Koch (siehe #1 ) jetzt im Aufsichtsrat sitzt. (Natürlich haben die viele tolle "Studien" geschrieben u.a. auch für die Rena Lange-Anleihe . Natürlich auch pleite.)

    PS:
    Und Heiko Maas, oberster Cheflobbyist der Finanzindustrie und leider gleichzeitig Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz, wundert sich, daß es organisierte Kriminalität in Deutschland gibt. Dem Mann würde ich keinen Wassereimer anvertrauen, geschweige denn einen vollen.

  • ***Update***

    Rating seit 11.05.2015: D

    Ekotechnika GmbH setzt Beschlüsse der zweiten Anleihegläubigerversammlung um

    DGAP-News: Ekotechnika GmbH / Schlagwort(e): Unternehmensrestrukturierung/Anleihe

    2015-10-16 / 18:03

    Ekotechnika GmbH setzt Beschlüsse der zweiten Anleihegläubigerversammlung um

    Änderungen der Anleihebedingungen werden wirksam
    Freigabebeschluss vom 30. September 2015 macht Weg frei
    Bevorstehende Aussetzung des Handels in der Anleihe
    Umbuchung der Anleihe in Aktienerwerbsrechte


    Walldorf, 16. Oktober 2015 - Nachdem das OLG Karlsruhe in seinem Freigabebeschluss vom 30. September 2015 festgestellt hat, dass die erhobenen Anfechtungsklagen dem Vollzug der Beschlüsse der Anleihegläubigerversammlung nicht entgegenstehen, hat die Ekotechnika GmbH einen weiteren Schritt im Rahmen der Restrukturierung der Gesellschaft umgesetzt. Der Beschluss der Anleihegläubiger über die Stundung der Zinsansprüche und den vorübergehenden Ausschluss der Kündigungsrechte der Anleihegläubiger wurde vollzogen. Die Wertpapiersammelbank Clearstream Banking AG hat bestätigt, dass die Bedingungen der Ekotechnika-Anleihe 2013/18 (ISIN: DE000A1R1A18) entsprechend der gefassten Beschlüsse geändert wurden. Diese Änderungen der Anleihebedingungen waren von den Anleihegläubigern auf der Versammlung vom 6. Mai 2015 mit großer Mehrheit beschlossen worden.

    Die Anleihegläubiger hatten in der Gläubigerversammlung vom 6. Mai 2015 insbesondere beschlossen, die von ihnen gehaltenen Schuldverschreibungen (ISIN DE000A1R1A18) auf die Abwicklungsstelle zu übertragen, um im Gegenzug je Schuldverschreibung im Nennbetrag von je EUR 1.000,00 (zzgl. aufgelaufener Zinsen) ein Aktienerwerbsrecht zu erhalten. Das Aktienerwerbsrecht beinhaltet das Recht entweder 25,65 Neue Aktien Serie A an der Gesellschaft (nach formwechselnder Umwandlung in eine Aktiengesellschaft) zu erwerben oder den Aktienbarausgleich aus der Verwertung der entsprechenden Aktien zu erhalten.

    Die Ekotechnika bereitet derzeit alle Maßnahmen vor, um zeitnah auch den von den Anleihegläubigern beschlossenen Umtausch der Schuldverschreibungen der Ekotechnika-Anleihe in Aktien (Debt-to-Equity-Swap) umzusetzen. Für die wertpapiertechnische Abwicklung hat die Ekotechnika die WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, Düsseldorf, als Abwicklungsstelle beauftragt. Zum Zweck der technischen Umsetzung wird nach Abstimmung mit den beteiligten Institutionen der Börsenhandel der Ekotechnika-Anleihe voraussichtlich mit Ablauf von Mittwoch, 21. Oktober 2015, ausgesetzt. Das Aktienerwerbsrecht (ISIN DE000A169RS9) wird dann auf Basis der Bestände vom 27. Oktober 2015 (abends) gegen Ausbuchung der Anleihe am 28. Oktober 2015 in die Depots der Anleihegläubiger eingebucht.


    Über Ekotechnika

    ...


    Kontakt
    Ekotechnika GmbH // Johann-Jakob-Astor-Str. 49 // 69190 Walldorf // T: +49 (0) 6227 3 58 59 60 //E: info@ekotechnika.de // www.ekotechnika.de

    Presse / Investor Relations
    Fabian Kirchmann // IR.on AG // T: +49 (0) 221 9140 970 // E: presse@ekotechnika.de

    DGAP

    In der Zwischenzeit:

    30.06.2015 Ekotechnika GmbH veröffentlicht testierten Konzernabschluss 2013/14 und Halbjahresabschluss 2014/15
    Halbjahresabschluss zum 31.03.2015:
    Konzernjahresfehlbetrag: -16.829 T€
    Gesamtergebnis der Berichtsperiode: -24.578 T€
    Konzerneigenkapital: -50.585 T€

    31.07.2015 Gutachter bestätigt: Keine Insolvenzantragsgründe bei Ekotechnika GmbH

    11.09.2015 Ekotechnika GmbH: Amtsgericht weist Antrag auf Insolvenzeröffnung zurück

    01.10.2015 Ekotechnika GmbH: OLG Karlsruhe macht Weg frei für Vollzug des Debt-Equity-Swaps

  • Cashcloud AG (CH0132106482)Datum28.08.2015 13:02
    Foren-Beitrag von Fundi im Thema Cashcloud AG (CH0132106482)

    Umsatz 2014: 1.600 CHF
    Verlust 2014: rd. 3,3 Mio CHF
    Buchwert am 31.12.2014: rd. 0,02 CHF
    (Financial Statement 31.Dezember 2014)


    Der Halbjahresbericht ist draußen.
    Consolidated financial statements for the half-year ended 30 June 2015
    Die Zahlen sind wie erwartet.
    Wie von mir erwartet![rolleyes]

    Umsatz 1. HJ 2015: 1.439,31 CHF
    Verlust 1. HJ 2015: -1.961.639,80 CHF
    Eigenkapital am 30.06.2015: -1,520,294.22 CHF
    (Financial Statement 30.06.2015)

    Natürlich gibt es eine Jubelmeldung von Sharedeals zu dem Desaster[rolleyes] :

    Cashcloud: Über 150.000 Nutzer; Wachstumskurs bestätigt
    von (as) / 27. August 2015, 9:05 / unter Aktien / Keine Kommentare

    Die vieldiskutierte Cashcloud-Aktie (WKN: A14NYB) zeigt sich nach einer mehrwöchigen Handelsaussetzung im Juli mittlerweile recht gut erholt. Heute legt das Unternehmen seinen Halbjahresbericht vor und erfreut Anleger mit rasantem Wachstum seiner Mobile-Payment-App.

    http://www.sharedeals.de/2015/08/cashcloud-ueber-150-000-nutzer-wachstumskurs-bestaetigt/

    Ich denke man sollte den Thread ins Unterforum: "Abzocker am Werk" verschieben.
    ( W : O ; Sharedeals ; Bullenblatt und die Substanzlosigkeit... das ist schon schwer zu überbieten.)

    Übrigens mal nachgerechnet:
    150.000 Nutzer = 1.439 CHF Umsatz.
    1.961.639,80 CHF = 204.479.395 Nutzer.

    Bei den gegenwärtigen Umsätzen pro "Nutzer" müsste also halb Europa die App "nutzen",damit man keine Verluste mehr macht.[rolleyes]

    PS:
    SendR
    Der Bullenblatt-"Redakteur" macht jetzt auch Werbung für SendR.
    Irgendwie fällt mir da die Diskussion Krimineller Kapitalmarkt - Was tun gegen „Abzocken“? (Insb. gegen Marktmanipulation,Scalping, pump and dumb.) ein.

  • Cashcloud AG (CH0132106482)Datum17.08.2015 18:55
    Foren-Beitrag von Fundi im Thema Cashcloud AG (CH0132106482)

    Ich habe mir das ganze Schauspiel angsehen. Es ist wirklich ein Wahnsinn was da abläuft.

    Umsatz 2014: 1.600 CHF
    Verlust 2014: rd. 3,3 Mio CHF
    Buchwert am 31.12.2014: rd. 0,02 CHF
    (Financial Statement 31.Dezember 2014)

    Gemäß Emissionsprospekt war das Unternehmen beim Börsengang quasi pleite, diese Zahlungsunfähigkeit kann nur durch die angekündigten Kapitalerhöhungen verhindert werden.

    Ich denke man sollte hier das lettische "Bullen-Blatt", ein dubioser Börsenbrief der wild zum Einstieg in die Aktie aufrief, nicht unerwähnt lassen.
    Wo der wohl just zum Börsenstart schon seine Aktien her hatte?[wink]
    http://www.bullenblatt.com/cashcloud-akt...po-in-aussicht/

    Genauso wenig wie die dubiosen Hauptaktionäre Sven Donhuysen und Olaf Taupitz,besonders zu ersterem findet man einige Informationen im Netz.
    Leider natürlich wenig positive .
    Bsp:
    Die schmutzigen Gold- und Immobiliendeals des Sven Donhuysen
    Wird es jetzt “eng” für den Businessaktivisten “Sven Donhuysen” von Megadon/Canada Gold Trust?
    Passt irgendwie zu dem was hier abläuft.

    Ebenfalls sollte man die unzähligen anderen Unternehmen unter der Anschrift nicht unerwähnt lassen.

    Eigentlich muss man es nicht besonders erwähnen, denn erwartungsgemäß haben die Hauptaktionäre sich 2014 nochmal 3,2 Mio Aktien zu jeweils 1 CHF gekönnt. (Wie oben aufgeführt war schon Ende 2014 vom Kapital nichts mehr da. Wo das Geld wohl hingeflossen ist?)

    Übrigens werden "Werbemaßnahmen" für die Aktie aus der klammen Unternehmenskasse bezahlt. Siehe Wertpapierprospekt:

    Die Gesellschaft beabsichtigt, nach Veröffentlichung des
    Prospekts konkrete Werbemaßnahmen für die Gesellschaft
    und die von ihr ausgegebenen Aktien in Deutschland und
    Luxemburg durchzuführen

    Ob da auch das Bullenblatt dazugehört?
    Wohl gemerkt: Es soll nicht für das "Produkt" geworben werden, nur für die AG und besonders für deren Aktien!


    Der Dead-Cat-Bounce stammt wohl von der Ankündigung, am 27.08. Halbjahreszahlen zu präsentieren.

    Bin mal gespannt wie die Zahlen aussehen.
    Die angekündigten Kapitalerhöhungen waren mit Stand heute auch noch nicht vollzogen.
    Siehe:Zefix


    Mit SendR SE ist eine ähnliche Luftnummer bereits wieder am Start.(Beworben u.a. von ShareDeals und W : O.)
    Dort gibt es noch nicht einmal einen veröffentlichten Geschäftsbericht.[eek]
    Tolle deutsche Aktienkultur.

  • Ich liefere mal einen Online-Vergleich für ETF-Sparpläne hinterher.
    ETF-Sparpläne im Vergleich

    Es ist also problemlos möglich, ein vernünftig strukturiertes ETF-Depot kostenlos zu besparen.

    Wenn man jetzt nicht anfängt aus seiner Altersvorsorge, eine Hochleistungswissenschaft zu machen, dann sollte das Unterfangen auch nicht besonders schwierig sein.

    Kleiner Tip noch:
    Es gibt mittlerweile ETF`s, welche die wichtigsten Länder in einem Fonds abbilden. Somit kann man mit nur einem Fonds, an der Entwicklung des größten Teils der Aktienmärkte weltweit teilhaben.

    Wer einen ETF kauft, der den Weltaktienindex MSCI World abbildet, bekommt keineswegs ein Investment, das die ganze Welt umfasst. Tatsächlich listet der MSCI World ausschließlich Unternehmen aus entwickelten Märkten. Für Schwellenländer mussten Anleger bislang andere ETF erstehen. Jetzt gibt es die ganze Welt in einem Fonds – die USA in einem Topf mit Südafrika und Indonesien. test.de stellt drei Angebote vor.

    ETF Börsengehandelte Indexfonds: Die ganze Welt im MSCI All Countries World

  • Cassona spielt das Spielchen übrigens unbeirrt weiter:

    Börsennotierung in Kanada

    Vor zwei Wochen hatte ich Ihnen bereits mitgeteilt, dass mein Hauptziel heute darin besteht, die
    Aktie wieder handelbar zu machen. Dabei kristallisiert sich zunehmend heraus, dass unsere
    größten Chancen auf dem Kapitalmarkt in Kanada liegen. In Kanada befinden sich die
    wesentlichen Vermögenswerte des Unternehmens. CASSONA hat heute die besten Perspektiven,
    die Assetbasis sogar noch weiter auszuweiten. Zudem ist die kanadische Börse Heimat vieler
    anderer Rohstoffunternehmen. Die Einschätzung von Chancen und Risiko solcher Titel fundiert
    hier auf größere Erfahrungswerte. Darunter sind auch zahlreiche Explorationsunternehmen, deren
    Zweck allein auf das Auffinden der Erdölvorkommen gerichtet ist. CASSONA wäre mit den bereits
    in Produktion befindlichen Ölfeldern also eine präferierte Aktiengesellschaft. Durch den
    Börsengang in Kanada erreicht CASSONA zahlreiche neue Investoren in Öl & Gas, teils die
    Partner mit denen CASSONA heute bereits auf der Ebene der Farming Agreements zu tun hat.
    Mehrere dieser Partner haben bereits ihr Interesse an Aktien der CASSONA signalisiert.

    Quelle:CASSONA-Aktionärsbrief-26.-März-2015

    Hier mal eine alte Meldung vom 02.Dezember 2014

    "Seit Monaten hat sich der Aktienkurs der CASSONA äußerst stabil gehalten, wenn wir jetzt anders als alle anderen unserer Branche unser Produktionsvolumen noch vervielfachen während andere die Produktion weiter reduzieren und sogar ganze Fördergebiete einfrieren, kommt es zwangsläufig zu einer Neubewertung der CASSONA an der Börse, dies umso mehr wenn sich beweist welche umfassenden Ölreserven wir gerade erschließen," so kommentiert dies das Management der CASSONA. "Um die vorauslaufenden Börsenspekulationen abzufedern ist es nur gut, wenn unsere Aktien vorübergehend vom Handel ausgesetzt sind, bis wir mit neuen durch unsere Wirtschaftsprüfer geprüfte Zahlen den Markt umfassend informiert haben."

    CASSONA's Aktien sind vom Handel ausgesetzt bis die Geschäftsberichte durch die Wirtschaftsprüfer der CASSONA geprüft und erneut veröffentlicht werden und alle weiteren Börsenpflichten erfüllt sind.

    Quelle:Cassona...siehe Beitrag #2

    Wann kommen denn jetzt eigentlich die Geschäftsberichte mit den tollen Neuigkeiten? Wie lange brauchen die Wirtschaftsprüfer denn noch? [wink]

    Warum gibt es in Deutschland eigentlich keine Gesetze die einen solchen Unsinn unterbinden?
    Deutschland bräuchte wohl ein Kleinanlegerschutzgesetz[wink] (Siehe Beitrag #11 Krimineller Kapitalmarkt - Was tun gegen „Abzocken“? (Insb. gegen Marktmanipulation,Scalping, pump and dumb.) )


  • Kurs 21.11.14 : 82 CA-Cent
    ...
    PS:
    Ich habe bewußt Boomerang Oil als Beispiel genommen,da die Aktie noch nicht abgestürzt ist.
    Mal schaun wie sich die Sache entwickelt.[wink] Hier der Chart in Frankfurt und €

    Chart
    Quelle: bigcharts.marketwatch.com



    Mal ein kleines Update zum Beispiel:

    Nach einer Handelsaussetzung im Februar kann die Aktie wieder in Deutschland und Kanada gehandelt werden.
    Kurs gestern: 8 CA-Cent (Kurs 21.11.14 : 82 CA-Cent)

    Immer noch eine groteske Überbewertung.


    Leider werden permanent neue "Abzocken" an den deutschen Markt gebracht und bei "W : O" mit viel Werbung durchs Dorf getrieben.


    Kleinanlegerschutzgesetz
    Die Politik sieht übrigens offensichtlich keinen Handlungsbedarf im Bereich des kriminellen Kapitalmarktes. Gemäß BMJV und BMF sei der Schutz der Anleger im Bereich Aktien jetzt schon quasi perfekt,daher bezieht sich das Gesetz auch nicht auf Aktien.
    Im Grunde ist dieses "Prokon-Pleiten-Schutzgesetz" purer Aktionismus. Man hätte sich die Zeit sparen sollen und etwas sinnvolleres daraus machen sollen.

    Es gibt bspw. immer noch keine strengeren Pflichten zur Veröffentlichung von Geschäftszahlen (und deren Wahrheitsgehalt.)
    Übrigens auch ein Kernproblem bei Prokon und speziell auf diesen Fall bezieht sich sogar das Gesetz.

    Fälle von Marktmanipulation oder Kapitalanlagebetrug etc. sind vom Gesetz auch nicht betroffen.

    Neben den Aktien sind auch noch Rentenpapiere nicht vom Gesetz betroffen. Nach den vielen "Vorkommnissen" mit Mittelstandsschrott-Anleihen, kann man da nur mit dem Kopf schütteln.

    PS:
    Boomerang Oil wurde übrigens erst in Kanada und dann in Deutschland vom Handel ausgesetzt, weil deren Geschäftsberichte fehlerhaft waren.
    In Deutschland fast unvorstellbar, da stört sich niemand im Freiverkehr an fehlenden oder fehlerhaften Geschäftsberichten. Maximal wenn die Unternehmen wie Cassona( CASSONA SE - Aktien hoffnungslos überteuert (WKN A1C6T6)) von den ausländischen Börsen als Erstlisting delistet werden tut sich vielleicht was.

  • Hallo Holder,

    Ich frage mich nur, wie kann oder soll man sicher sein, in was man letztendlich investiert?!Gerade Privatleute, die ihr Geld als Altersvorsorge bspw. in Investmentfonds investieren wollen, wissen doch eigentlich nicht, was sie schlussendlich kaufen und müssen ihren Finanzberatern vertrauen.


    Vollkommen falscher Ansatz bzw. Sichtweise!
    Auch hier gilt: Informieren,Informieren,Informieren!
    Nie war es einfacher sein Geld selbst sinnvoll zu investieren!

    Diese sogenannten "Finanzberater" sind meistens einfach nur "Verkäufer", die möglichst viel Abschlussprämien/Provisionen kassieren wollen. Um einen wirklich guten Finanzberater zu finden und vorallem zu erkennen,braucht man schon ein gewisses Grundwissen und ein recht ordentliches Vermögen.

    Einfacher ist es sich mal ein paar Stunden hinzusetzen und sich ein vernünftiges Konzept zu erstellen. Ich vermute mehr als 20-30h (ehrliche) Arbeit braucht man nicht "investieren". Man muss nur ehrlich zu sich selbst sein und halt etwas Zeit aufbringen.
    Bevor man den Finanzberater checkt (und dann noch das Angebot),sollte man gleich etwas mehr Zeit investieren und es richtig machen. Bei einen Anlagehorizont von mehreren Jahrzehnten sollten die paar Stunden drin sein.

    Ich habe mich kürzlich hier bei moneypark unverbindlich über Investments informiert und beraten lassen und werde nun mal in Ruhe überlegen, ob das eine Option für mich ist...


    moneypark,"Reich mit Geiss" etc. und die anderen "Vertriebsgesellschaften" sind vollkommen überflüssig!
    Sie sind quasi eine "Vergewaltigung" des ETF-Ansatzes!
    Warum einen kostengünstigen ETF, wenn man dann wieder kräftig für den Vertrieb bezahlt?

    Viele kostengünstige ETFs kann man heute kostenlos als Sparplan besparen.(Selbst ein Kauf über die Börse kostet bei einem kostengünstigen Broker kaum noch etwas.)
    Warum also für etwas bezahlen was ich kostenlos bekomme?
    Und zur Fondsauswahl...20-30h,mehr muss man nicht in sein persönliches Wissen informieren.(Problematisch ist nur die steuerliche Situation in Deutschland. Stichwort: Ausländische Thesaurierer.Aber da helfen dir diese "Vertriebler" auch i.d.R. nicht viel weiter.)

    Ergo:
    Informationen gibt es kostenlos im Netz und die entsprechenden Sparpläne auch.
    Kostenlose Informationen zu ihren Produkten bieten seriöse Fondsgesellschaften auch im Netz.
    Bei ETF`s sogar tagesaktuell.

    Wer nicht weiß was er kauft, der ist am Ende selber Schuld.
    (Lieber mal 20-30h investieren,um dann 30-40 Jahre Ruhe zu haben und die Provisionen selber einzustreichen.)


  • An die Gläubiger der Ekotechnika-Anleihe 2013/18

    Sehr geehrte Anleihegläubiger der Ekotechnika GmbH,

    wie Sie unseren Veröffentlichungen der letzten Wochen entnehmen konnten, hat die wirtschaftliche Entwicklung in Russland in den letzten Monaten zu massiven Einbrüchen im operativen Geschäft der Ekotechnika geführt. Insbesondere der Kursverfall des Rubels und der drastische Anstieg der Finanzierungskosten in Russland belasten die Bilanz und ziehen ein deutlich negatives Eigenkapital nach sich. Viele von Ihnen fragen sich, wie es soweit kommen konnte. Warum wurden die Anleger nicht früher über die Lage informiert? Die Antwort ist simpel, wir waren von der Intensität und der Geschwindigkeit des Einbruchs selbst überrascht. Deshalb haben wir uns notgedrungen entschieden, eine finanzielle Restrukturierung der Gesellschaft anzustreben.

    Unser Konzept sieht vor, die Unternehmensanleihe im Volumen von 60 Mio. Euro in Aktien der formwechselnden Ekotechnika AG zu wandeln. Das bedeutet, wenn die erforderliche Mehrheit der Anleihegläubiger zustimmt, dass Sie künftig Aktionäre des Unternehmens werden. Die vorgeschlagene Maßnahme bedeutet für Sie zunächst einen gravierenden Wertverlust Ihres eingesetzten Kapitals. Das bedauern wir zutiefst, sehen jedoch derzeit keine Alternative, um eine Fortführung der Geschäftstätigkeit sicherzustellen. Die einzige Alternative zu dieser harten Maßnahme ist eine Insolvenz der Ekotechnika GmbH. Dies wollen wir mit aller Kraft und allen gebotenen Möglichkeiten verhindern.

    Seit Anfang März bin ich, Stefan Dürr, als Geschäftsführer der Ekotechnika GmbH erneut in die operative Verantwortung zurückgekehrt und werde mich mit großem Engagement dafür einsetzen, dass die Gesellschaft als einer der führenden Händler internationaler Landtechnik in Russland eine Zukunft hat. Denn die russische Landwirtschaft braucht leistungsfähige Maschinen, um ihr zweifelsohne vorhandenes Potential ausschöpfen zu können. Davon sind wir weiterhin fest überzeugt.

    Ab kommenden Montag, dem 30. März, bis zum 2. April, können Sie, verehrte Anleihegläubiger, über die Restrukturierung der Anleihe abstimmen und könnten damit den Weg für eine Sanierung der Gesellschaft frei machen. Die erste Abstimmung der Gläubiger findet gemäß Anleihebedingungen „ohne Versammlung“ statt. Dies war nicht unsere Entscheidung, sondern wurde von den Beratern nach dem neuen Schuldverschreibungsgesetz empfohlen und so im März 2013 im Anleiheprospekt festgehalten. Sollten wir in dieser Abstimmung nicht das notwendige Quorum von mindestens 50 % des ausstehenden Anleihekapitals erreichen, wird eine zweite Gläubigerversammlung als Präsenzveranstaltung voraussichtlich am 6. Mai 2015 in Walldorf stattfinden. Hierzu würden Sie dann zu gegebener Zeit weitere Informationen erhalten.

    Weitere Einzelheiten sowie die notwendigen Formulare, die sie zur Stimmabgabe nutzen können, erhalten Sie auf den folgenden Seiten; Sie haben auch ein entsprechendes Anschreiben von Ihrer depotführenden Bank erhalten. Bei Fragen wenden Sie sich gerne telefonisch an unsere Mitarbeiter unter (+49) 6227 3 58 59 60 oder unser Investor Relations-Team unter (+49) 221 91 40 970.

    Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.

    Stefan Dürr und Wolfgang Bläsi


    Quelle: http://www.ekotechnika.de/de/anleihe/allgemein.html (25.03.2015)

    Also der Termin ist schon recht knapp gehalten.

    Interessant sind die vorläufigen Zahlen:

    Q1 2014/2015
    Periodenergebnis:-21.638 T€ (davon -19.371 aus Wechselkursdifferenzen)
    Eigenkapital:-44.508T€
    2013/14
    Periodenergebnis -21.137 T€ (davon -8.928 aus Wechselkursdifferenzen)
    Eigenkapital -20.779 T€
    Quelle:Aufforderung zur Stimmrechtsabgabe

    Ob die knapp 3 mio frisches Kapital plus Wegfall von knapp 6mio Zinsen p.a. so viel ändern werden?

    PS:

    Die Anleihegläubiger erhalten für jede Schuldverschreibung das Recht, nach dem Rechtsformwechsel der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft Neue Aktien zu erwerben ("Aktienerwerbsrecht").
    Die Anleihegläubiger erhalten für jede Schuldverschreibung das Recht, nach dem Rechtsformwechsel der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft Neue Aktien zu erwerben ("Aktienerwerbsrecht"). Das Aktienerwerbsrecht gewährt den Anleihegläubigern einen Anspruch gegen die Abwicklungsstelle, für eine Schuldverschreibung nach der Eintragung der Umtauschkapitalerhöhung und des Formwechsels innerhalb einer zwischen der Emittentin und der Abwicklungsstelle festzulegenden Frist ("Erwerbsfrist") entweder
    (i) 25,65 Neue Aktien an der Gesellschaft zu erwerben, wenn die Anleihegläubiger ihre Aktienerwerbsrechte ausüben,
    oder
    (ii) den Aktienbarausgleich (wie nachfolgend definiert)
    zu erhalten.
    Der "Aktienbarausgleich" ist der auf eine Schuldverschreibung entfallende Anteil an dem Gesamtbetrag, den die Abwicklungsstelle im Rahmen der Verwertung der durch die Umtauschkapitalerhöhung und den nachfolgenden Formwechsel erworbenen 1.539.000 Neuen Aktien erlöst hat, wenn sich ein Anleihegläubiger im Rahmen des Aktienerwerbrechts nicht für den Erwerb der Neuen Aktien entschieden hat. Die Ekotechnika Holding GmbH hat sich – unter der Bedingung, dass die hier vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen beschlossen und vollziehbar werden – verpflichtet, der Abwicklungsstelle bis zu 626.959 Neue Aktien ("Garantierte Abnahme") zu einem Preis von EUR 3,19 pro Aktie abzukaufen, also EUR 81,82 je 25,65 Neue Aktien ("Garantierter Kaufpreis"). Der Garantierte Kaufpreis entspricht dem Betrag, den die Anleihegläubiger im Falle einer Insolvenz der Emittentin im Rahmen der Befriedigung der Insolvenzforderungen voraussichtlich erzielen würden. Dem liegt die Erwägung zugrunde, dass nach überschlagsmäßiger Schätzung im Falle einer Insolvenz der Emittentin mit einer Insolvenzquote von ca. 8,18 Prozent zu rechnen wäre. Die Abwicklungsstelle wird Neue Aktien nur dann im Rahmen der Garantierten Abnahme an die Ekotechnika Holding GmbH veräußern, wenn und soweit der ansonsten bei einer börslichen oder außerbörslichen Verwertung erzielbare Erlös unter dem Garantierten Kaufpreis liegen würde.

    Quelle:Aufforderung zur Stimmrechtsabgabe (S. 23)

    Für mich ist das Angebot sehr schwammig und verklausuliert gehalten.
    Bspw. wird immer nur vom Recht,neue Aktien zu erwerben, gesprochen. Zu einem etwaigen Bezugspreis wird nichts gesagt. Klar, dem Anschein nach sollte dieser natürlich 0 sein und die Anleihenbesitzer im Fall der Fälle die Aktien kostenlos bekommen. Allerdings hat man schon Pferde vor der Apotheke...
    Zudem könnte man sehr viel "Schabernack" mit den nicht "erworbenen" Aktien treiben,zumal die Abnahmegarantie nur einen Teil der Aktien aus dem Umtausch abdeckt.

    Seriös und vertrauensbildend ist das alles nicht.

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