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Herr Kuno Frick sen., Liechtenstein, hat uns gemäß § 21 Abs. 1a WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der ROY Ceramics SE, München, zum Zeitpunkt der erstmaligen Zulassung der Aktien der ROY Ceramics SE zum Handel am regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse am 29. April 2015 64,77 % der Stimmrechte (das entspricht 8.492.000 Stimmrechten) betragen hat.
Davon sind ihm 64,77 % (das entspricht 8.492.000 Stimmrechten) nach § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen und wurden von den folgenden von ihr kontrollierten Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der ROY Ceramics SE jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten: - Shine Eagle Trust reg., Balzers, Liechtenstein - TTA Trevisa-Treuhand-Anstalt, Balzers, Liechtenstein - Kuno Frick Familienstiftung, Balzers, Liechtenstein
Kurs hat sich ja super entwickelt, aber bisher gibt es weiter nur die Absichtserklärung, keine endgültige Bestätigung des Deals, wenn ich das richtig sehe. Energy Drinks sind ja so ein typisches "Pusher-Produkt", das für Aufsehen sorgt, aber mittelfristig wohl nur ein Produkt unter vielen ist, das es schwer haben wird, sich durchzusetzen. Andererseits ist die Marktkapitalisierung ja überschaubar, die Kapitalerhöhung ist durch. Von daher kann man wohl nicht von einer klassischen Abzocke sprechen. Weiß jemand, was es auf der HV Neues gab?
Der Makler ist doch dafür da, gerade bei illiquiden Titeln den Markt für eine Aktie zu machen. Bei illiquiden Aktien handelst Du doch fast immer mit dem Makler. Klar kann der Makler sagen, das rechnet sich nicht für mich, aber das ist eine Art Abwärtsspirale, die sich da entwickelt. Weniger Aktionäre, weniger Liquidität, schlechtere Kursstellung, noch weniger Interesse der Aktionäre, noch weniger Liquidität.
O.k., vielleicht sind Dir die Trader egal, aber Trader sind die "Schmierstoffe" des Handels und wenn die ausgehen, knarzt es ganz mächtig im Gebälk.
Auch Langfristanleger, die in illiquiden deutschen Nebenwerten drin sind, müssen/möchten irgendwann verkaufen und dann verkaufen sie leichter, wenn die Aktie 25/26 gestellt ist, also 23/29, oder täusche ich mich da?
Was ich eigentlich nur sagen wollte, ist:
1. Handel mit US-Aktien in Deutschland sucks 2. Die Liquidität bei deutschen Nebenwerten wird immer niedriger und das halte ich für sehr bedenklich.
Danke für eure Antworten. Ich handle US- und kanadische Aktien eigentlich immer an der Heimatbörse über Interactive Brokers. Sehr empfehlenswert und spottbillige Gebühren (100 Apple kannst Du da z.B. ungelogen für 1$ Gebühren kaufen). Mir ging es auch um die Möglichkeit, zu hedgen. Also konkret bei Prana die Aktie in Deutschland unter pari kaufen, dann sofort in den USA vorbörslich shorten, warten bis der Spread in Deutschland enger wird und dann beide Positionen glattstellen. Aber auch in Frankfurt waren die Taxen lange nach Handelsstart in den USA noch unverschämt (0,22/0,28), so dass Du hier überhaupt keine Handlungsmöglichkeit hattest.
Wobei, wenn man es genau nimmt, handelt eigentlich eh so gut wie niemand mehr US-Aktien an deutschen Börsen. Die US-Aktien, wo in Deutschland einigermaßen vernünftiges Handelsvolumen da ist, kannst Du an zwei Händen abzählen. Die verdienen ja quasi nur noch daran, wenn sie ein paar unbedarfte Privatanleger mit Riesen-Spreads über den Tisch ziehen.
In diesem Zusammenhang finde ich es auch erschreckend wie zurückgeblieben viele deutsche Broker sind, was den Auslandshandel betrifft und wieviel sich umgekehrt deutsche Anleger gefallen lassen an überzogenen Gebühren. Andererseits interessieren sich deutsche Anleger ohnehin kaum noch für US-Aktien, leider auch immer weniger für deutsche Aktien. Was bei deutschen Nebenwerten noch umgeht ist ja ein Trauerspiel. Wenn noch eine Finanztransaktionssteuer kommt, dann können Sie den Handel außerhalb den DAX-, MDAX-, TECDAX- und SDAX-Werten eigentlich gleich einstellen.
Thema von Braggo im Forum allgemeine Marktentwic...
Hallo zusammen,
wollte mal kurz meinen Unmut über das Verhalten von Maklern für US-Aktien in Deutschland kundtun. Konkreter Fall ist Prana Biotech. Hatte die Aktie am 22.03.2011 zu 0.182 Euro über Stuttgart gekauft, weil der Makler den Wert trotz eines Kursanstiegs von über 20 Prozent vorbörslich in den USA noch nicht hochgetaxt hatte.
Hier mal ein paar Skype-"Splitter" von einem Gespräch mit einem befreundeten Trader:
"Alzheimer-aktie prana biotech gibt es gerade noch in Stuttgart zu umgerechnet 2,56 USD, in USA gerade schon 3,17 USD" (Die Kursdifferenz kommmt zustande, wegen ADR = 10 Aktien für eine und dem Wechselkurs EUR/$ natürlich)
"Problem ist, ich kann nicht hedgen über IB (=Interactive Brokers), da nicht shortable in den USA. Risiko ist also, dass der Kurs in den USA wieder abstürzt, da gestern schon +60%"
"Also ich hoff mal ich habe richtig gerechnet: 0,18*10 = 1,80*1,4220 = 2,56$. Kurs NASDAQ 3,20$. Exakt 25% über Pari. Optimal wäre es, wenn ich in den USA meine Stücke wieder shorten könnte zum aktuellen Kurs, aber geht leider nicht."
Was mich nun konkret aufregt ist, dass der Makler auch nach Handelsbeginn in den USA einen Riesenspread hat stehen lassen bzw. trotz weiter massiv steigenden Kursen völlig unrealistische Kurse gestellt hat:
"immer noch riesen spread bei Prana, hab mal verkauf zu 0,23 eingestellt, das ist immer noch deutlich unter pari, aber bid 0,215 ist eine sauerei, der makler kann sich doch abhedgen in den usa"
"nein, jetzt taxt er wieder 0,19 zu 0,22 so frech"
"ich hab meine order wieder gelöscht, 0,23 ist ein witz bei dem kurs in den usa. fair ist gerade 0,28"
"0,22 zu 0,285 zu taxen ist eine riesengroße sauerei in meinen augen, wenn sich der makler über usa abhedgen kann"
Um 15:06 Uhr habe ich dann doch noch bei 0,26 Euro über Frankfurt ne Ausführung gekriegt und einen hohen Gewinn eingefahren, aber das war über eine halbe Stunde nach Handelsbeginn in den USA. Wäre die Aktie zwischenzeitlich wieder gefallen, wäre auch ich auf die Schnautze gefallen und hätte das Arbitragegeschäft nicht realisieren können, weil der Makler (absichtlich?) einen Riesenspread gestellt hat.
Hat jemand von euch da mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie kann ich rausfinden, welcher Makler für die Aktie zuständig ist und kann ich da als Anleger intervenieren?
Künftig werde ich es mir auf jeden Fall zweimal überlegen, bevor ich einen US-Wert in Deutschland handle.
Hinter den Warrant Holders stecken Platinum Long Term Growth VI LLC and Alpha Capital Anstalt, two former lenders of the Company (the "Plaintiffs")
Bei Alpha Capital führen die Spuren nach Liechtenstein:
Here's your precious plaintiff 42 minutes ago
Alpha Capital...were implicated in one of the first manipulative PIPEs trading cases ever brought by securities regulators..
Ugh. Here are your poor disgruntled plaintiffs and their esteemed associates. Welcome to the big leagues. They operate from the republic of Lichtenstein and short their clients on inside info.
"Counsel for Porky, Petunia, and Wilbur requesting permission to approach the trough"
Sehr interessanter, älterer Link mit Hintergrundinfos: Bawag: Austria's Master Plumber
Ein paar Hintergrundinfos zu den Börsenbriefen, die Curcas bewerben:
Es haben soviele Börsenbriefe wie seit langem nicht mehr zum Einstieg geblasen. Darunter auch dasMusterdepot und Depotgewinner, die beide absolut unseriös sind. Weder den Zapf, noch den Hoffmann gibt es. Performance erstunken und erlogen. Bafin und Staatsanwaltschaft ermitteln wohl schon gegen die. Mir bekannte Redakteure sind dabei Nachforschungen anzustellen und den Schwindel auffliegen zu lassen (gestaltet sich aber schwierig), da die aus Russland und Liechtenstein versenden und wohl recht gut organisiert sind. Ebenso wurde unter Angabe von nicht existierenden Domains versendet und dabei auch Assoziationen zu bekannten Briefen "bewusst" hergesellt, um Volumen zu generieren. Einige "Musterdepots" wurden komplett verkauft um voll in Curcas zu investieren!!! Erste Investoren (einen kenne ich) waren wohl zu 5 Cent bei Kapitalmassnahmen damals dabei. Ist wohl eine Frage der Zeit, bis hier offiziell weitere Negativmeldungen auftauchen werden.
Kapitalerhöhung zu Durchschnittspreis von 0,21 E, "leicht" unterhalb des aktuellen Börsenkurses, natürlich ausschließlich für Altaktionäre, klar sonst will den Müll ja keiner haben
Grad mal den Namen Bernd Henke bei Google eingegeben. Der ist/war auch bei ES!, DGH Deutsche Grundwert, Innovativ Capital und Protektus AG mit dabei. Der muss ziemlich im Streß sein :D
Zusätzlich noch bei http.net und Nau Real Estate (lol, da hab ich schon vor zwei Jahren bei w:o geschrieben, dass das nach Abzocke riecht).
Einen Bruder hat er auch noch, Florian Henke, heißt der.
Interessant sind wieder mal die Zusammenhänge: In Frankfurt ist ja noch die Grüezi Real Estate börsennotiert, Sitz natürlich auch in Berlin, Kursverlauf spricht für sich.
Grüezi Real Estate ist Tochter der Grüezi Invest, und jetzt kommts:
Und wie ist NAXUS entstanden? Die Gesellschaft übernimmt bei der ordentlichen Kapitalerhöhung vom 20.03.2009 gemäss Vertrag vom 20.03.2009 400'000 Inhaberaktien zu CHF 1.00 der GRÜEZI Invest AG, Zug (CH-170.3.011.962-0), wofür 4'000'000 Inhaberaktien zu CHF 0.10 ausgegeben werden.
Übrigens der Vorgänger von Smart Grids hatte zum Geschäftsgegenstand: Die Konzeption, die Verwaltung und der Vertrieb von Publikumsfonds, insbesondere aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Erinnert mich alles irgendwie an Solarvalue, einer weiteren Berlin-Perle
31.03.2010 BRG Vermögensverwaltung AG (Amtsgericht Charlottenburg (Berlin), HRB 114407 B) Veränderungen vom 29.03.2010 BRG Vermögensverwaltung AG, Berlin, Fasanenstraße 68, 10719 Berlin. Firma: Smart Grids AG Sitz / Zweigniederlassung: Geschäftsanschrift:; Fasanenstraße 68, 10719 Berlin Gegenstand: Ferner: Die Konzeption, die Verwaltung und der Vertrieb von Publikumsfonds, insbesondere aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Die Gesellschaft betreibt keine Bankgeschäfte im Sinne von § 1 KWG. Vorstand: 4. Göttlich, Stefan, *09.04.1968, Berlin Rechtsform: Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 11.03.2010 ist die Satzung geändert in §§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand des Unternehmens), 8 (Einberufung und Beschlüsse), 12 (Einberufung der Hauptversammlung), 13 (Voraussetzungen für die Teilnahme), 14 (Stimmrecht).
25.05.2010 Smart Grids AG (Amtsgericht Charlottenburg (Berlin), HRB 114407) Veränderungen vom 25.05.2010 Smart Grids AG, Berlin, Fasanenstraße 68, 10719 Berlin. Stamm- bzw. Grundkapital: 2.000.000 EUR Rechtsform: Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 11.03.2010 ist das Grundkapital um 1.600.000 EUR auf 2.000.000 EUR erhöht und die Satzung geändert in § 3 (Höhe und Einteilung des Grundkapitals). Die Kapitalerhöhung ist durchgeführt. Rechtsverhaeltnis: Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 11.03.2010 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital bis zum 10.03.2015 um einen Betrag bis zu 1.000.000 EUR zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2010/I).
23.04.2010 Smart Grids AG (Berlin) Anzeige einer Sachkapitalerhöhung gemäß § 183a Absatz (2) AktG Das Grundkapital der Gesellschaft ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 11.03.2010 von € 400.000,00 um € 1.600.000,00 auf € 2.000.000,00 durch Ausgabe von 1.600.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktien erhöht worden. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt gegen Sacheinlagen zum geringsten Ausgabebetrag von € 1,00 je Aktie ohne Aufgeld, also zum Gesamtausgabebetrag vom € 1,00 je Aktie. Die Sacheinlage des Zeichners advantec Geschäftsführungs GmbH erfolgte durch Einbringung von 4.000.000 Inhaberaktien im Nennwert von CHF 0,10 an der Naxus AG mit dem Sitz in CH - 6342 Baar, Aegeristraße 35, eingetragen mit einem Grundkapital in Höhe von CHF 500.000,00 im Handelsregister des Kantons Zug unter der Registernummer CH-170.3.031.820-5, in die Gesellschaft. Die Einbringung der Aktien erfolgte zum Gesamteinbringungswert von € 1.600.000,00 basierend auf dem derzeitigen Mindestverkehrswert von € 0,40 je Aktie. Es wurde nach § 33a Absatz (1) Nr. 1 AktG von einer externen Gründungsprüfung abgesehen. Der Wert der Sacheinlagen erreicht den geringsten Ausgabebetrag der dafür zu gewährenden Aktien oder den Wert der dafür zu gewährenden Leistungen. Der Mindestverkehrswert beträgt € 0,40 je Aktie der Naxus AG, insgesamt € 1.600.000,00, die Quelle der Bewertung ist ein schriftliches Gutachten des Wirtschaftsprüfers Werner Braig, Frankenallee 2,14052 Berlin, vom 09.04.2010. Die angewandte Bewertungsmethode ist das Substanzwertverfahren. Die Sacheinlagen sind durch den schriftlichen Einbringungsvertrag vom 05.03.2010 rechtsgültig und entsprechend dem Kapitalerhöhungsbeschluss der Hauptversammlung an die Gesellschaft geleistet worden. Die eingebrachten Sacheinlagen haben den im Hauptversammlungsbeschluss ausgewiesenen Mindesteinbringungswert von € 1.600.000,00 und stehen unter der aufschiebenden Bedingung der Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung im Handelsregister endgültig zur freien Verfügung des Vorstands der Gesellschaft. Es sind außergewöhnliche Umstände, die darauf hindeuten, dass der beizulegende Zeitwert der Vermögensgegenstände im Sinne von § 33a Abs. 1 Nr. 2 am Tag ihrer tatsächlichen Einbringung auf Grund neuer oder neu bekannt gewordener Umstände erheblich niedriger ist als der von dem Sachverständigen angenommene Wert, nicht bekannt. Berlin, im April 2010 Der Vorstand
Die BRG Vermögensverwaltung AG in Berlin beteiligt sich an Unternehmen und verwaltet eigenes Vermögen. Hauptgesellschafter ist die advantec Beteiligungskapital AG & Co. KGaA mit 71,25%.
Unternehmen BRG Vermögensverwaltung AG Dekoration Strasse Grunewaldstr. 22 Dekoration PLZ, Stadt DE-12165 Berlin Dekoration Land DE Dekoration Telefon +49 (0) 30-2190-880 Dekoration Fax +49 (0) 30-2190-8890
das wär was zum Recherchieren für Dich, wenn Du Lust hast:
F.I.B. (ehemals AXG ehemals Axxion) listet drei neue Unternehmen, wobei die beiden inc.s schon mal nach Abzocke riechen. Zudem werden alle drei von CDC Capital vermarktet.
Witzig: Ein gewisser Jörn J. Follmer ist bei CDC nun im Vorstand, der ist mir mal bei Recherchen zu den unsäglichen DLO Deutsche Logistik begegnet. Der war da mal Vorstand, kurz vor der Insolvenz allerdings
Nau setzt sich heute erneut gegen angebliche Diffamierungen in der Regionalpresse zur Wehr. Ist das Unternehmen wirklich Opfer und tatsächlich so seriös wie es tut?
06.07.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Konkurrent betreibt Rufmordkampagne gegen Nau Group:
Ein inländischer Konkurrent der in Berlin ansässigen Nau Real Estate Group AG versucht durch gezieltes Lancieren negativer Nachrichten in den Medien die Nau Group und mit ihr verbundene Unternehmen zu diffamieren, um dadurch den Zuschlag von Wohnungspaketen, insbesondere aus kommunalen Beständen,zu verhindern. Offenbar versuche der Konkurrent, sich durch diese Maßnahmen den Zuschlag für Wohnungspakete zu sichern und die Nau Group als Konkurrent auszuschalten. Die Nau Group hatte vor kurzem veröffentlicht, dass sie trotz der Finanzkrise an Ihrem Ziel, den Wohnungsbestand weiter auszubauen,festhält. Wie der Vorstandsvorsitzende Ottmar Nau mitteilt, gehe man zwar rechtlich gegen negative Pressemeldungen und Veröffentlichungen im Internet vor, aus presserechtlichen Gründen sei dies aber nur bedingt erfolgversprechend, weil sich die Medien auf freie Meinungsäußerung berufen.
Hier mal ein paar kritische Beiträge aus anderen Foren:
: "Der Aufsichtsrat schlägt vor, Herrn Bernd Henke, Bankkaufmann aus Berlin, zum Mitglied des Aufsichtsrats bis zum Ende der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2011 beschließt, zu wählen.
Herr Henke ist Mitglied im Aufsichtsrat von bit by bit Holding AG, Wittcon Management Consulting AG, Berlin, http.net AG, Berlin, Protektus AG, Berlin, und Innovativ Capital AG, Berlin."
Das hat doch ein "Gschmäckle" oder? Sind ja äußerst dubiose Klitschen, wo der überall vertreten ist mit Mini-Marktkapitalisierung und bei allen geht der Kurs trotzdem weiter Richtung Süden:
Das in Kombination damit, dass die Einbringung des Geschäfts wohl doch noch nicht erfolgt ist, demzufolge keine Dividende gezahlt wird, die Nau-Aktie unter Mini-Umsätzen nach oben gezogen wird und schließlich auch noch Hot Stocks Europe, die wirklich jeden Scheiß empfehlen (und dafür teilweise in Aktien entlohnt werden), die Aktie empfohlen hat, lassen bei mir die Warnleuchten angehen.
Hat wer einen Plan, was hier hinter den Kulissen läuft? Immerhin hat Nau eine Marketcap von 125 Mio. Euro auf dem aktuellen Niveau... -----
in maklerkreisen wird gemunkelt, dass nau-group momentan weder courtage noch den kaufpreis zahlt (zahlen kann?). es sind wohl mehrer makler + hauseigentümer, die auf ihr geld warten. nau group scheint wohl finanzierungsprobleme zu haben!? durch den "börsengang" hat man ja auch nichts eingenommen. wenn die banken nun auch noch stress machen, könnte man relativ schnell wieder weg vom fenster sein! wer die aktie gekauft hat, sollte mal besser ein stop-loss setzen!!! ...und mal sehen, wie lange es dauert, bis "hot stock europe" wieder von mir abschreibt... ;-) ----
dann frag ich mich, warum die so hohe Außenstände bei diversen Maklern (ein gesprächiges volk :-) ) haben und z.T. noch nicht einmal die Kaufpreise an die Eigentümer zahlen - trotz "rahmenfinanzierung". So macht man sich sehr schnell am markt einen namen kaputt und muss zudem noch verzugszinsen zahlen. Außerdem mischt da wohl ein Herr Trippe (Fa. EU Invest) mit. der hat angeblich den börsengang gemacht (durch den kauf des "biogas-mantels")und schmeißt da jetzt die IR, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Gib mal eu invest und trippe bei google ein! :-) Interessantes kommt zum vorschein... es gibt mittlerweile viele, gute und seriöse börsennotierte unternehmen - wenn schon immobilien ins depot, dann muss es m.e. nicht zwingend nau real estate sein. ----
Dazu passt die Meldung der Deutschen Börse vom 16.06.:
FOLGENDE INSTRUMENTE WERDEN MIT WIRKUNG ZUM 16.06.2009 NICHT MEHR VON EINEM DESIGNATED SPONSOR BETREUT. AUS DIESEM GRUND WIRD DIE HANDELSFORM VON CONTINOUS TRADING NACH ONE AUCTION GEAENDERT: EFFECTIVE JUNE 16, 2009, THE FOLLOWING INSTRUMENTS WILL NO LONGER BE SUPPORTED BY A DESIGNATED SPONSOR. THEREFORE, THE TRADING MODEL TYPE WILL CHANGE FROM CONTINUOUS TRADING TO ONE AUCTION :
KUERZEL INSTRUMENTNAME ISIN INSTRUMENTENGRUPPE
I3V NAU REAL ESTATE GROUP AG DE0005489652 GER2
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Wirklich rufschädigende Anschuldigungen in der regionalen Presse (welche Zeitungen auch immer gemeint sein mögen) konnte ich nicht finden im Netz. http://www.echo-muenster.de/node/41766
Deutsche Forfait: Steigende Marge Markus Horntrich
Trotz Finanzkrise hat der Spezialfinanzierer für Exportforderungen in 2008 den Konzernjahresüberschuss um neun Prozent auf 5,8 Millionen Euro steigern können. Das Ergebnis je Aktie legte von 78 Cent auf 85 Cent zu und gibt genügend Raum für eine Dividendenrendite von circa zehn Prozent. Im Interview mit DER AKTIONÄR verrät Finanzvorstand Jochen Franke, was die Anleger 2009 von der DF erwarten können.
DER AKTIONÄR: Herr Franke, versteht die Börse Ihr Geschäftsmodell nicht oder warum sind Sie trotz guter Ergebnisse so günstig bewertet? Jochen Franke: Natürlich bewegen wir uns in einem absoluten Spezialgebiet und nicht jeder Retail-Aktionär macht sich die Mühe, sich über unser Geschäftsmodell zu informieren. Auch sind wir durch die Finanzmarktkrise und SmallCaps in Sippenhaft genommen worden. Dennoch glauben wir, dass jeden Investor unsere guten Zahlen überzeugen sollten. DER AKTIONÄR: Worauf ist die kontinuierliche Steigerung zurückzuführen? Jochen Franke: Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir davon profitiert, dass die Zahl der Banken zurückgegangen ist, die Auslandsforderungen, insbesondere wenn sie aus den so genannten Emerging Markets stammen, finanzieren. Gleichzeitig ist der Liquiditätsbedarf bei den Exporteuren gestiegen, so dass insgesamt die Marge auf der Ankaufseite der Forderungen gestiegen ist. Zwar ist auch die Zahl der Investoren kleiner geworden, die von uns regelmäßig Auslandsforderungen ankaufen, aber insgesamt hatten wir einen positiven Margeneffekt. Diese ist von 1,7 Prozent im Jahr 2007 auf 1,9 Prozent im Jahresdurchschnitt 2008 gestiegen und die Tendenz ist auch in 2009 derzeit steigend. DER AKTIONÄR: Dann werden Sie im laufenden Jahr noch besser verdienen? Jochen Franke: Dies zu einem Zeitpunkt zu sagen, nach dem für das laufende Jahr noch nicht einmal 12 Wochen vergangen sind, halte ich für verfrüht. Natürlich sieht jeder, dass der Welthandel derzeit noch am Schrumpfen ist. Wir sind jedoch mit einem Marktanteil von nicht einmal 1 Prozent immer noch ein kleiner Player auf dem weltweiten Forfaitierungsmarkt und deshalb hat das Schrumpfen bei uns nicht einen dominierenden Effekt - dies müssen unsere Aktionäre wissen. Wir können wachsen ohne mit anderen Wettbewerbern um Marktanteile kämpfen zu müssen. Wir profitieren in der jetzigen Marktsituation von einem geringeren Wettbewerb, da die Unternehmen weniger Finanzierungsalternativen haben und der Absicherungsdruck der Unternehmen zugenommen hat. Aus dieser Entwicklung resultiert ein steigendes Angebot für die DF. DER AKTIONÄR: Welche Rolle haben bei Ihnen die sogenannten Sondergeschäfte? Jochen Franke: Sie sind bei uns im wahrsten Sinne des Wortes das Salz in der Suppe. Sie im Detail zu erklären, würde im Rahmen eines kurzen Interviews zu weit führen. Nur kurz: Diese Geschäfte generieren sehr hohe Ergebnisbeiträge und das Marktumfeld ist derzeit sehr günstig für diese Geschäfte. Unsere Aktionäre sollen nur folgendes wissen, dass der Anteil der Sondergeschäfte in diesem Jahr voraussichtlich erheblich zulegen wird und Sondergeschäfte haben immer eine besonders gute Marge. DER AKTIONÄR: Dann sind Sie für das laufende Jahr wieder optimistisch? Jochen Franke: Ja, das bin ich in der Tat, wobei wir auch sehen müssen, dass wir nicht nur von unserer langjährigen Erfahrung, sondern auch von unserer weltweit guten Vernetzung profitieren können. DER AKTIONÄR: SES schätzt für das laufende Jahr ein nur leicht rückläufiges Rohergebnis von 15,6 Millionen Euro. Glauben Sie, dass Sie dies halten können? Jochen Franke: Wir sind gut unterwegs, keine Frage, aber heute über konkrete Zahlen zu sprechen, halte ich für verfrüht. DER AKTIONÄR: Sie haben noch keinen Dividendenvorschlag gemacht. Kann der Aktionär wieder darauf vertrauen, dass 50 Prozent des Gewinns je Aktie von 85 Cent ausgeschüttet werden? Jochen Franke: Wir wollen einen aktionärsfreundlichen Kurs fahren und haben uns im letzten Jahr bewusst für eine Ausschüttungsquote von 50 Prozent entschieden. Die entscheidende Aufsichtsratssitzung, auf der wir die Dividende diskutieren, findet am 2. April statt. DER AKTIONÄR: Wie haben Ihre Bilanzrelationen zum Jahresende 2008 ausgesehen? Jochen Franke: Unser Eigenkapital ist auf 27,9 Millionen Euro angestiegen und gleichzeitig ist unser unbesichertes Risiko gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt gesunken - also durchaus solide Verhältnisse. DER AKTIONÄR: Ein Krisenszenario schließen Sie daher aus? Jochen Franke: Ich glaube, dass wir in den letzten Jahren bewiesen haben, dass wir in der Lage sind in unterschiedlichen Marktphasen erfolgreich zu sein. Außerdem müssen Sie bedenken, dass unsere Zielgruppe – also die Exporteure – heute tendenziell mehr Bedarf an Liquidität haben, als dies noch vor gut einem Jahr der Fall war, weil ihnen die Hausbanken vielleicht nicht mehr die Liquidität zur Verfügung stellen, die sie für einen normalen Geschäftsbetrieb benötigen. Insofern gilt auch hier die Aussage, dass wir eher profitieren können. DER AKTIONÄR: Sind die Umplatzierungen im Aktionärskreis abgeschlossen? Jochen Franke: Wir gehen davon aus, dass von dieser Seite kein Druck mehr auf die Aktie kommen wird. DER AKTIONÄR: Wie beurteilen Sie die Zukunft des Aktienkurses? Jochen Franke: Mit einer Marktkapitalisierung von 27 Millionen Euro sind wir nur mit dem Wert unseres Eigenkapitals bewertet. Wenn sich die Auswirkungen der Finanzkrise abschwächen sollten, und dafür gibt es bei uns bereits erste Anzeichen, denn wir finden wieder mehr Käufer für Forderungen, dann wird sich der Aktienkurs schnell erholen. DER AKTIONÄR: Herr Franke, vielen Dank für das Gespräch.
Günstig und gut Die DF Deutsche Forfait AG wird mit einem 2009er-KGV von knapp 5 aktuell günstig bewertet. Ein zusätzliches Schmankerl ist die Aussicht auf eine stattliche Dividendenrendite von über zehn Prozent. Spekulative Anleger greifen jetzt zu.
Was mich allerdings skeptisch macht, ist der Teil mit den Sondergeschäften, die wesentlich zum Gewinn beitragen, aber nicht näher erläutert werden. Da kauf ich doch als Anleger eine "Black box"?!
Wäre mal interessant zu wissen, was die Abzocker so unter dem Strich verdienen. Bei manchen Aktien ging ja kaum was um, evtl. haben sie da sogar eher draufgezahlt?!