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LordofShares Börsenforum

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  • Curcas Oil (ISIN: NL0009039668)Datum16.07.2010 16:57
    Foren-Beitrag von MFC500 im Thema Curcas Oil (ISIN: NL0009039668)

    Es scheine, so Herr L., ein "großer Aufkäufer" am Markt zu sein. Außerdem gebe es "zahlreiche Stimmen", denen zufolge eine Übernahme möglich sei. Insofern seien Kurse von 60-80 Cent möglich, langfristig gar bis zu 2 Euro.

    Auf Xetra und Frankfurt zusammen bereits rund 2 Mio € (!) Umsatzvolumen

  • Paketeria ist pleite (WKN A0STYL)Datum15.07.2010 07:42
    Foren-Beitrag von MFC500 im Thema Paketeria ist pleite (WKN A0STYL)

    Du meinst, die Frist wurde mit Absicht so knapp gewählt, um die Sanierung - wenn gewünscht - daran scheitern lassen zu können ?

    Exakt. Die Art, wie hier promotet wird, dient m.E. ohnehin nur dem Hochtreiben des Aktienkurses, um eigene Bestände zu veräußern. Eine tatsächliche Neuausrichtung wie jetzt suggeriert, würde mich sehr verwundern. Selbst dann gilt: wö Rösch draufsteht, ist auch Rösch drin. Und das ist Grund genug, so eine Aktie zu meiden.

  • Paketeria ist pleite (WKN A0STYL)Datum14.07.2010 18:53
    Foren-Beitrag von MFC500 im Thema Paketeria ist pleite (WKN A0STYL)

    Wenn die sich da mal nicht verrechnet haben...

    Wie meinst du das? Für mich passt das 100%-ig ins Bild. Es ist zudem vielsagend, daß diese wichtige Information in den bisherigen Pressemitteilungen verschwiegen wurde.

  • ich habe das auch gesehen. Dieses Interview war eine reine PR-Veranstaltung; es wurden keinerlei konkrete kritische Fragen gestellt. Viel allgemeines Blabla zum Thema REE. Umso erstaunlicher das Fazit von Horntrich (wobei auch das allgemeiner Natur war). Ein Armutszeugnis für einen selbsternannten Anlegersender

  • gestern hat sich der BB wieder zu Wort gemeldet. Die "deutliche" Finanzspritze habe sich verzögert. Besonders interessant ist dabei der herausgestellte Kontext. So sei die Finanzspritze für die Fertigstellung des Bohrprogramms UND für das Börsenlisting in Hong Kong "sehr wichtig" gewesen. Da wird man schon indirekt auf das - dann bestimmt sehr bedauerte - Scheitern des Börsenganges in HK eingestimmt. Desweiteren kann man herauslesen, daß das - angebliche - Bohrprogramm nicht finanziert ist und womöglich ebenfalls scheitert.

  • Erwartungsgemäß, wenngleich später als angenommen werden durfte, läuft die Aktie kontinuierlich gen Süden. Wie hieß es noch kürzlich von Seiten des BB: Limitieren nicht unter 120 €, kaufen auch bis 150 €. Vom "sicheren" Börsengang in Asien hört man (natürlich) nichts mehr. Wahrscheinlich wird bei einer nächsten Besprechung dem Gesamtmarkt die Schuld an der Kursentwicklung gegeben.

    Chart

  • Bedeutet diese Korrektur also, dass mit Mühl noch was geht ?


    Vielleicht soll auch nur etwas derartiges suggeriert werden. Mit solchen Informationen (eine entsprechende Diskussion lief/läuft auf WO bzgl Böwe Systec seit deren kürzlicher Insolvenzmeldung. Tenor: der Großaktionär hat nicht verkauft - da muß was dahinter stecken...) kann man für ordentliche Kursbewegungen sorgen.

  • Curcas Oil (ISIN: NL0009039668)Datum26.05.2010 13:03
    Foren-Beitrag von MFC500 im Thema Curcas Oil (ISIN: NL0009039668)

    Die mehrfach angekündigte Besichtigungstour der Produktionsstätte in Thailand wurde mittlerweile gecancelt. Als Grund wurde die unsichere Lage genannt. So ein Pech aber auch...

  • Bleibt die Frage, warum ungedeckte Leerverkäufe nicht generell verboten werden.

  • Heute nun erwartungsgemäß das Aus:

    14.05.2010 22:06

    WANDERER-WERKE Aktiengesellschaft, Augsburg,

    Der Vorstand der Gesellschaft hat heute beim Amtsgericht in Augsburg die
    Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft
    beantragt.


    http://isht.comdirect.de/html/news/actua...tBy=NWS_Date+up

  • Curcas Oil (ISIN: NL0009039668)Datum07.05.2010 11:05
    Foren-Beitrag von MFC500 im Thema Curcas Oil (ISIN: NL0009039668)

    Heute wieder große Kaufempfehlung auf Basis der aktuellen Unternehmensmeldung. Bemerkenswerterweise spricht Herr L. stets von einer ad hoc Mitteilung! Aber das nur am Rande. Viel interessanter ist seine Behauptung, daß Aktionäre in den letzten drei Monaten mehrere Millionen in das Unternehmen investiert hätten. Die Finanzierung soll als Mezzanine-Darlehen erfolgt sein. Abonnenten empfehle ich, ihn zu fragen, woher er das wissen will. Schließlich gab es keine diesbezügliche Unternehmensmitteilung. Und das, wo Curcas sonst jeden Pups bekannt gibt. Desweiteren wird behauptet, ein Großaktionär würde kräftig einsammeln. Interessanterweise hält dieser Großaktionär sich öffentlich bedeckt, erzählt das jedoch dem Herausgeber eines BB. Sehr plausibel.

  • Erstaunlich nur, wie lange die Insolvenz hinausgezögert wird. Ich hatte hier schon 2009 das Aus erwartet.

  • es kommt noch besser:

    ...
    Derweil wurde ein neues, wichtiges Detail der Griechenland-Hilfe bekannt. So haben die Euro-Länder untereinander vereinbart, dass einzelne Staaten zeitweise die Kreditvergabe einstellen können, wenn sie selbst am Markt mehr Zinsen zahlen müssen, als sie von Athen erhalten. Dies geht aus einer Vorlage für den Bundestagsfinanzausschuss hervor, die der FTD vorliegt. Demzufolge sollen die anderen Staaten entweder die Zusatzkosten übernehmen - oder gleich für die komplette vierteljährliche Kredittranche einspringen. Als Kandidat für die Klausel gelten Risikoländer wie Portugal. Der Anteil Deutschlands würde entsprechend steigen.
    ...


    http://isht.comdirect.de/html/news/actua...tBy=NWS_Date+up

  • Ghana Gold AG Inhaber-Aktien SF -,01Datum25.04.2010 12:03
    Thema von MFC500 im Forum zweifelhafte Unternehm...

    Erneut eine Wundertüte aus der Schweiz, die von der Gold-Euphorie profitieren möchte.

    Die Rubrik IR zeichnet sich wie üblich bei solchen Unternehmen v.a. durch allgemeine Informationen, hier Ghana bzw die dortige Goldförderung betreffend, aus. Handfeste Informationen wie Finanzberichte fehlen. Das ist nicht nur hinsichtlich der Bilanzdaten problematisch, sondern auch, weil man keinen Beleg hat für die genauen Besitz-/Eigentumsverhältnisse der angeblich "akquirierten Goldgewinnungsprojekte".

    Gemäß Angaben auf der HP wird bereits profitabel Gold produziert. Obwohl keinerlei Ressourcen- (von Reserven ganz zu schweigen) ausgewiesen sind, erdreistet man sich, eine Auslastung der Minen für mindestens 10+ Jahre in Aussicht zu stellen. Auch eine Machbarkeitsstudie existiert nicht. Nun trommelt ein Börsenbrief und stellt die Aktie als eines der aussichtsreichsten Unternehmen im Goldsektor vor, mit einem "perspektivischen KGV" von 1,5 und dem Potential einer Kursvervielfachung bei geringem Risiko. Interessanterweise schreibt der BB, daß "nachweislich" Gold produziert werde. Wenn Herr L. sich da mal nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt hat.

    Ghana Gold enstand durch die Verschmelzung mit der Synergy Gas & Oil AG (ebenfalls eine Schweizer "Perle", deren Kurs nach Handelseinführung nur eine Richtung kannte). Auf Grundlage des Fusionsvertrages werden durch Sacheinlage 35 Mio (!) neue Inhaberaktien mit einem Nennwert von CHF 0,01 ausgegeben und das Aktienkapital dadurch um CHF 350.000 erhöht (mehr: http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sNewsId=IDNEWS_140415909:1269931517&C_Timeframe=6M&cmpId=15000621,1&iOffset=0&iPage=1&lSyms=GOG.FSE+F39.FSE+GOG.ETR+GOG.STU+F39.ETR+F39.STU&sCat=STK&sIsin=CH0039206989&sSortBy=NWS_Date+up&sSym=F39.FSE&sTab=news&sWkn=A0Q2CN).

    Der Schlusskurs lag am Freitag bei 37 €-Cent, umgerechnet rund CHF 0,53. Das heißt, jede Aktie, die Altaktionäre auf diesem Niveau veräußern, bedeutet eine Verdreiundfünfzigfachung (!) ihres - obendrein nicht liquiditätswirksamen und m.E. zudem wertlosen - Einsatzes. Eine Rendite, von der man nur träumen kann. Und haltet euch vor Augen: Selbst wenn die Aktie 90% ihres Wertes verlöre, erzielten die Altaktionäre immer noch eine stattliche Rendite von über 400%. Ohne einen Cent dafür bezahlt zu haben (Kapitalerhöhung erfolgte über Sacheinlage). Die können (und werden) nur gewinnen.

  • Paketeria ist pleite (WKN A0STYL)Datum15.04.2010 13:54
    Foren-Beitrag von MFC500 im Thema Paketeria ist pleite (WKN A0STYL)

    Ich gehe davon aus, daß all diese PR nur dazu dient, Käufer in die Aktie zu locken, um dann abzuladen. Hier wäre eine starke Börsenaufsicht gefragt. Unabhängig davon müßte der Name Rösch längst verbrannt sein, und allein dessen Involvierung in welcher Form auch immer ist Grund genug, um die Aktie einen weiten Bogen zu machen. Seltsamerweise (siehe auch Frick, der weiter sein Unwesen treibt) fallen immer wieder Anleger auf solche Leute herein. Das ist mir, gerade im Internetzeitalter, ein zunehmendes Rätsel.

  • Natürlich sind die Aktien immer noch vollkommen überteuert. Bzgl der Abgabebereitschaft muß man sich vor Augen halten, daß Altaktionäre selbst auf diesem Niveau immer noch eine phantastische Rendite erzielen: Kaufpreis 1 €, Kurs 59 €. Selbst wenn die Aktie weitere 90% verlöre, erzielten die Hintermänner noch fast 500% Rendite. Die können gar nicht verlieren. Es ist wirklich ein Skandal, daß solche Börseneinführungen zu Mondpreisen überhaupt möglich sind.

  • Thema von MFC500 im Forum Insolvenz-AGs

    23.03.10

    Mit Joyou stellt sich eine weitere chinesische Firma vor, die zeigt, wie man erfolgreich von einem Zulieferer zu einem Rivalen seiner Kunden werden kann.

    Böswillig betrachtet könnte man es als frech bezeichnen, gutwillig betrachtet als mutigen Gang in die Höhle des Löwen. Jedenfalls fühlt man sich angesichts der Historie des chinesischen Armaturenherstellers Joyou, der die Notierung an der Frankfurter Börse anstrebt, an ein gängiges chinesisches Geschäftsmodell erinnert: Die Firma produziert seit 1991 Sanitärprodukte als Auftragsfertiger, seit 2003 fast ausschließlich für westliche Hersteller und Großhändler.

    Joyou fand so großen Gefallen an diesen Produkten und hatte auch produktionstechnisch so viel dazugelernt, dass man 2006 beschloss, den Markt mit Waren unter eigener Marke zu beglücken. Ob Joyous ehemalige Auftraggeber diese neue Konkurrenz als ebenso beglückend empfinden, sei dahingestellt. Dem chinesischen Kunden scheint es jedenfalls zu gefallen, der Umsatz wurde von 45 Mio. Euro 2007 auf 172 Mio. Euro 2009 gesteigert, bei einer ansehnlichen Ebit-Marge von zuletzt 22,6 Prozent.

    Interessanterweise hat sich Grohe entschlossen, mit dem potenziellen Rivalen Joyou sowohl strategisch zusammenzuarbeiten - man hilft sich gegenseitig beim Vertrieb - als auch sein Anteilseigner zu werden. Joyou hält das für möglich, da man unterschiedliche Marktsegmente bearbeite, Grohe das Hoch-, Joyou das mittlere Preissegment.

    [...]

    Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND

    Beitrag bearbeitet von LordofShares am 23.03.2010 13:56

  • 23.03.10

    Mit Joyou stellt sich eine weitere chinesische Firma vor, die zeigt, wie man erfolgreich von einem Zulieferer zu einem Rivalen seiner Kunden werden kann.

    Böswillig betrachtet könnte man es als frech bezeichnen, gutwillig betrachtet als mutigen Gang in die Höhle des Löwen. Jedenfalls fühlt man sich angesichts der Historie des chinesischen Armaturenherstellers Joyou, der die Notierung an der Frankfurter Börse anstrebt, an ein gängiges chinesisches Geschäftsmodell erinnert: Die Firma produziert seit 1991 Sanitärprodukte als Auftragsfertiger, seit 2003 fast ausschließlich für westliche Hersteller und Großhändler.

    Joyou fand so großen Gefallen an diesen Produkten und hatte auch produktionstechnisch so viel dazugelernt, dass man 2006 beschloss, den Markt mit Waren unter eigener Marke zu beglücken. Ob Joyous ehemalige Auftraggeber diese neue Konkurrenz als ebenso beglückend empfinden, sei dahingestellt. Dem chinesischen Kunden scheint es jedenfalls zu gefallen, der Umsatz wurde von 45 Mio. Euro 2007 auf 172 Mio. Euro 2009 gesteigert, bei einer ansehnlichen Ebit-Marge von zuletzt 22,6 Prozent.

    Interessanterweise hat sich Grohe entschlossen, mit dem potenziellen Rivalen Joyou sowohl strategisch zusammenzuarbeiten - man hilft sich gegenseitig beim Vertrieb - als auch sein Anteilseigner zu werden. Joyou hält das für möglich, da man unterschiedliche Marktsegmente bearbeite, Grohe das Hoch-, Joyou das mittlere Preissegment.

    [...]

    Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND

    Beitrag bearbeitet von LordofShares am 23.03.2010 13:56

  • Börsengänge / Neuemissionen / IPODatum21.03.2010 01:19
    Foren-Beitrag von MFC500 im Thema Börsengänge / Neuemissionen / IPO
  • Börsengänge / Neuemissionen / IPODatum21.03.2010 01:16
    Foren-Beitrag von MFC500 im Thema Börsengänge / Neuemissionen / IPO

    Guter Gedanke, zumal beide Neuemissionen Paradebeispiele für Aktien sind, die man m.E. nicht zeichnen sollte.

    Bei Kabel Deutschland dient der Börsengang auschließlich dazu, daß der bisherige Eigentümer Kasse machen kann. Das allein sollte schon zu denken geben (wobei dann gern das - allerdings nicht stichhaltige - Argument "der hält aber immer noch x%" angeführt wird). Viel gravierender ist jedoch, daß das Unternehmen überhaupt nicht von dem Börsengang profitiert, da keinerlei Kapitalzufluss erfolgt.

    Bei Tom Tailor dient der Bösengang widerum vornehmlich dazu, die Fremdverschuldung zu reduzieren, was auch dringend geboten ist. Abschreckend ist desweiteren ein Blick in die Bilanz: So weist TT ein negatives Konzern-EK von über 68 Mio aus, während deutlich über 50% der AKtiva aus Immateriellen Vermögenswerten bestehen.

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